Beiträge von Pfefferminztee

    Weil sich durch die Zugabe von Möhre und vorrausgesetzter gleicher Verdaulichkeit des NaFus die Kotmenge erhöhen sollte. Aber vielleicht verdaut dein Hund das NaFu auch besser, als Trofu.


    Würde ja auch dafür sprechen, dass es ihm besser bekommt.

    Kann es sein, dass du zu streng, mit zuviel Druck arbeitest bist?


    Mein Terrier hat solche Spielchen mit mir gespielt, wenn ich ihm zu wenig Freiraum gelassen habe. Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich muss bei meinen Hunden immer erst herausfinden, wie viel Freiraum und wie viel Führung das Individuum benötigt. Arbeite ich beim Terrier mit zu viel Kontrolle und lasse ihn zu wenig Freiraum eigene Entscheidungen zu treffen/ Lösungen zu finden, zeigte er genau dieses Verhalten. Gab ich ihm mehr Freiraum wurde er kooperativer.


    Im Zweifelsfall würde ich das Hundetier erst einmal mit SL sichern. Ich würde sie tatsächlich auch schleppen lassen und nicht festhalten.


    Wie verläuft denn so eine Hunderunde bei euch? Nutzt du sie zum trainieren? Wie oftrufst du den Hund ab? Rufst du nur, wenn es die Situation erfordert und wie belohnst du?


    Wie arbeitet ihr sonst zusammen? Habt ihr gemeinsame "Hobbies"?

    @Schwabbelbacke


    Ich bin jetzt leider nicht im Bild in welchner Hinscht Manni Probleme mit dem Futter hat, ob jetzt mit der Haut oder mit der Verdauung oder gar beidem. Sollte es sich nicht um die Haut handeln und für Hunde mit gesunder, nur trockener Haut, kann ich eine (mittel)harte Wildschweinborstenbürste - WBB - empfehen.


    Die Borsten der Wildschweine sind denen des Haares sehr ähnlich - nur dicker - weswegen sie Talg sehr gut aufnehmen und vertilen können. Hauptgrund ist aber die durchblutungsfördernden Wirkung und damit die Versorgung mit Mineralien. Sie reinigt und entschlackt. Es massiert das Bindegewebe, regt das Fellwachstum an und entfernt tote Hautschuppen wie ein Peeling. Die Borsten weichen nicht auf, brechen nicht so schnell und sind so stabil, dass sie selbst durch dichtes Fell gut bis auf die Haut vordringen. Das ist entscheidend, damit das Fell durch elektrostatische Aufladung nicht fliegt und die Pflegewirkung des Büsrtens ankommt. Auch die Haut ist ein Entgiftungsorgan und wird bei unseren Hunden m.E. gern einmal vernachlässigt - ausgenommen die Leute die mit ihren Hunden schon einmal Hautprobeme hatten, die haben da meist schon intuitiv einen Blick drauf.


    Die Borsten sollten nach Möglichkeit aus dem ersten Schnitt sein. Das erkennt man an den helleren Enden. Weiterhin sollten die Borsten effiliert sein, d.h. sie sind unterschiedlich lang. Die Borsten sollten weder zu hart noch zu weich sein, der Bürstenkörper gerundet und ohne Luftpolsterkissen (Ausnahmen bestätigen die Regel hier z.B. die MP B4). Das Holz sollte wasserabweisend sein, wie z.B. Olive oder Birne.


    Nach dem Bürsten die losen Haare entfernen und die Bürste ausklopfen. Ab und an mit Wasser und Seife waschen und zum trocknen verkehertherum hinlegen

    Unabhänig davon ist es immer ratsam neue Sache in ablenkungsfreier Umgebung aufzubauen. Das wäre für mich die Wohnung. Da kannst du erste Grundlagen legen. Später im Garten. Und erst wenn der Hund die Grundlagen verstanden hat, auch auf Hunderunde ggf. mit SL gesichert.


    Also spricht nichts dagegen auch jetzt in dieser Phase spielerische Grundlagenarbeit z.B. mit dem Preydummy zu machen. Im Gegenteil - das wird eure Bindung stärken.

    Wenn man sicher gehen will, hält man sich an Schmerzensgeldtabellen. Aber auch für größere Schäden, sind die Summen die für Schmerzensgeld ausgeurteilt werden lachhaft. Und in dem Fall nicht verhältnismäßig zu den Prozesskosten.


    Schadenersatz kann da schon ganz andere Dimensionen errreichen.

    Ein kleiner Hund kann genauso massiven Schaden anrichten, wie ein großer. Man denke nur an einen Verkehrsunfall.


    Ich war persönlich einmal betroffen als der Nachbarshund die Pferde auf der gegenüberliegenden Koppel verschreckt hinterher jagte. Der Wallach wollte vor Panik über das Metallgatter springen und landet dabei in Kofferraum und Heckklappe meines Autos.


    Das war übrigens ein Foxterrier.

    Es geht darum, dass ihm andere Mittel zur Verfügung gestanden hätten, die sein Verletzungsrisiko gesenkt hätten. Wenn man in eine solche Situation körperlich eingreift, muss man auch damit rechnen körperlich zu Schaden zu kommen. Anders wäre es gewesen, wenn der Chi aus dem Nichts gekommen wäre und ihn "heimtückisch"von hinten unerwartet in die Finger beißt.

    Genau, vorrausgesetzt, der Schaden beruht auf einer gesetzlichen Grundlage oder (unerlaubten Handlung, Deliktrecht, Produkthaftung, Straßenverkehr, gesetzliche Haftung Dritter) hat etwas mit oder vertragichen Grundlage zu tun. Bei beiden spielt das Verschulden eine Rolle.