Alles anzeigen@T@'terriers4me'
Es geht halt nicht beiden gleichzeitig. Entweder das Experiment mit den Wölfen und damit einem Stück mehr Wildnis, dann wird man sich einschränken müssen.
Wir schränken uns ein, indem wir nicht in die Wildnis (Wolfsgebiet) gehen. Denn DA muss man mit dem Wolf rechnen und DA befinde ich mich in seinem Revier.
Oder eben alle Wölfe abschiessen.
Warum gleich so extrem? Das Leben ist nicht nur Schwarz-weiß. Und wir sind es in unseren Ansichten auch nicht. Es gibt genug Lebensraum indem der Wolf völlig ungestört vom Menschen leben kann. Ob das nun in den dichtbesiedelten Gebieten Deutschlands so optimal ist, weiß ich nicht. Es reicht den Wolf aus den Siedungsgebieten zu vertreiben und nicht gleich auszutotten.
Ich habe davon geschrieben, dass man den Wölfen Respekt vermitteln muss, damit sie halt nicht durch das Dorf traben.
Und wie sollte das deiner Meinung nach aussehen?
Ich würde dahingehend selektiv eingreifen, dass scheue Wölfe erhalten beiben und die, die Ihre Scheu verloren haben und dadurch auffällig geworden sind, entnommen werden, so dass sich das nicht noch durchsetzt. Denn DANN wird es m.E. nicht nur für Haustiere (damit sind für mich Nutztiere eigenschlossen) gefährlich.
Aber auch dann wird nicht alles so sein können wie vorher.
Ich denke, dass eine friedliche Koexistenz auf so engem Raum schwierig ist. Da wo das funktioniert - oder halbwegs funktioniert - sind die territorialen Gegebenheiten ganz andere als in Deutschland.
Und genau in diesem Rahmen wünsche ich mir dass man sich ein bisschen einschränken kann. Nicht wie es jetzt ist.
Allerdings habe ich hier den Eindruck, dass die Wölfe Respekt lernen müssen hier konsequent von den Usern überlesen wird.
LG Julia
Beiträge von Pfefferminztee
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Manche Hunde sind auch empfindich. Mein Terrier hat normale Mengen Knochen problemlos verdauut, ohne dass dabei eine Veränderung in der Kotkonsistenz sichtbar war. Mein Spaniel hingegen reagiert schon bei kleinen Knochenmengen mit hartem Kot, auf kleine Mengen Öl mit weicherem Kot.
Man kann natürlich auch das TroFo mit einem Löffelchen NaFu verfeinern.
Hatte mein Terrier Probleme mit der Verdauung hat instinktiv auch mal eine Mahlzeit ausgelassen. Gleiches galt für Dinge, die ihm nicht so bekamen (er war Allergiker). Auch das schien er intuitiv irgendwie zu erkennen.
Ansonsten würde ich damit beginnen, die Futtermenge zu reduzieren. Früh nur noch die Hälfte anbieten von dem was er sonst bekommen hat und abends ebenso. Wenn der Hund nicht nach 15 Minuten aufgegessen hat kommt es weg. Bei TroFu natürlich einfacher als bei NaFu. So wird die Ressource auch verknappt, ohne dass der Hund lange Zeit nüchtern sein muss. Einige Hunde neigen dann nämlich auch gern zu Nüchternerbrechen. Ansonsten würde ich es wie in der freien Marktwirtschaft halten, die Menge des Angebots richtet sich nach der Nachfragemenge und mit Verknappung des Gutes steigt der Preis.
Und wenn dem Hund die Sorte ja tatsächlich nicht schmeckt, kann man ja auch mal wechseln.
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Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand dem Wolf prinzipiell etwas schlechtes möchte. Jeder möchte nur seine Tiere beschützen. Ich fühle mich verantwortlich für meine Tiere und dementsprechend bin ich nicht nur für deren artgerechte Haltung, sondern auch für deren Sicherheit verantwortlich. Zur artgerechten Haltung zählt auch, dass der Hund artgerecht bewegt wird. Ich habe meinen Hund nicht, weil ich ihn wie ein Meerschweinchen permanent einsperren muss, um ihn vor Gefahren zu schützen. Zum gemeinsamen Leben und Erleben gehören auch Streifzüge durch die Natur. Ein wesentlicher Punkt für die Hundehatung für mich ist eben auch, die gemeinsam verbrachte Zeit in der Natur.
Ich persönlich habe das Gefühl, dass wir uns in unserer Zivilisation einschränken müssen, damit es der Wolf nicht muss. Ich bin nicht gegen den Wolf an sich. Er möge in der Natur leben und sich wohlfühlen. Aber bitte nicht in Siedlungsnähe. Es gibt genug Lebensräume in denen der völlig ungestört vom Menschen ganz natürlich, sich selbst überlassen leben kann. Dort kann sich das Ökosystem auch selbst regulieren. Hier weicht der Wolf bei Mangel im Nahrungsangebot auf leicht zu erbeutende Haustiere aus. Und das ist m.E. nicht natürlich. Die Wolfpopulation passt sich nicht dem regionalen Nahrungsangebot an. Die typische Beutetierpopulation des Wolfes kann sich nicht erholen.
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Man erwartet ja bereits die Klage.
Ich dachte in D hat das Eigentum einen besonders hohen Stellenwert? Wenn mir meine Geldbörse gewaltsam entrissen wird, darf ich mich auch verteidigen oder ich angegriffen werde. (Rechtfertigender Notstand).
Das Leben meines Tieres darf ich aber nicht verteidigen? Das ist etwas anderes als eine blöde Geldbörse. Das Tier hat Gefühle und kann Schmerzen und Angst empfinden. Ich als guter Tierhalter fühle mich verpflichtet, mein Tier vor Schaden zu bewahren. Steht ja so auch im TierSchG.
Der Jäger der Zeuge des Angriffes auf seine Jagdhunde war, hat meines Erdachtes im Notstand gehandelt. Wenn ich aber nicht direkt Zeuge des Angriffes bin, sondern den Wolf "präventiv" schieße, also zum Schutz vor weiteren Angriffen, mache ich mich strafbar. Bei bereits auffällig gewordenen Tieren gibt es da wohl eine Sondergenehmigung. So richtig ran trauen, diese auch zu erteilen, scheinen sich die wenigsten. Es gibt dann nur wieder Diskussion.
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Zitat
Nach mehreren Schafsrissen hinter wolfssicheren Zäunen hat das Umweltministerium Schleswig-Holstein einen Wolf zum Abschuss freigegeben.
Und auch weitere Problemwölfe wurden bereits erlegt, siehe SZ-online.de.
Offensichtlich wird da aber weniger Trubel drum gemacht.
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Natürlich müssen erst mögliche gesundheitliche Ursachen (fehlende Enzyme im Darm z.B beim Junghund) ausgeschlossen sein, das wurde ja bereits erwähnt.
Unabhängig davon, wie reagiert ihr denn, wenn der Hund mal wieder etwas aufnimmt, was er nicht soll? Er macht das ja nicht schon immer, sondern das Verhalten hat sich erst jetzt entwickelt, wenn ich dich richtig verstanden habe?
Einige Hunde verlangen, wie kleine Kinder auch, große Aufmerksamkeit. Sie stellen alles mögliche an, nur damit wir uns mehr auf sie konzentrieren. Vieleicht möchte dein Hund auch nur deine Aufmerksamkeit. Dabei ist es egal ob diese positiv (Lob) oder negativ (Tadel) ist.
Kann dein Hund sich auch mal frei bewegen? Also einmal richtig rennen oder geht ihr nur angeleint Gassi?
Dann solltest du vielleicht auch das Leckerli nur auf deine Erlaubnis aufnehmen nicht nur in der Wohnung üben, sondern auch draußen. Um unerwünschte Erfolgserlebnisse zu verhindern, kannst du während des Trainings draußen einen Maulkorb (Gewöhnung vorrausgesetzt) verwenden. Sobald Hundi zu etwas "Leckerem" hinzieht, sagst du NEIN. Schaut dein Hund dich verdutst an gibt es ein Lob und ein Stück Fleischwurst, Käse oder was auch immer. Ja, das kann man auch in den Mauli schieben. Schaut dein Hund nicht nach deinem NEIN, sprichst du ihn an.
Du kannst deinem hund auch beibringen, dir seine Fundstücke anzuzeigen und zu “melden” (manchmal auch als “zeigen und benennen” bezeichnet).
Das einzige, was nicht wirkt: nichts tun :-). Sachen aufspüren und fressen ist selbstbelohnend. Das hört nicht von selber auf.
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So eine Bürste habe ich für meine nicht-extension Haare aber dass die bei dem Flausch durchkommt? Die kommt ja bei meinen dünnen Haaren nicht immer durch.
Für kleine Knoten klappt es mit dem Tangle Teezer eh. Nur Wolle nimmt der nicht wirklich raus. Aber hab ja jetzt die Ehaso Bürste bestellt und bin schon gespannt :)
Ich habe Haare in Klassischer Länge, mitteldick glatt, ohne Extensions. Da kommt die Bürste gut durch. Natürlich reißt man auch nicht vom Ansatz, sonder kämmt sich Stück für Stück von den Spitzen durch die Längen zum Ansatz. Wo die Vor- und Nachteile liegen habe ich ja bereits geschrieben - nicht zum Entfilzen, eher um den Hund das Bürsten angenehm zu machen, auch an empfindlichen Stellen. Ich benutze sie für meinen Spaniel, der mit der Fellentwicklung ja noch nicht fertig ist, um ihn das Bürsten so angenehm wie möglich zu gestalten.
Aber, wenn du jetzt was gefunden hast ist ja alles gut.
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Prinzipiell würde ich dir eine Extensionsbürte empfehlen. Die von Balmain find ich besonders gut. Diese ziept nicht und löst schonend leichte Verknotungen und schont die Haut durch ihre fexiblen, unterschiedlich langen Borsten. Schön finde ich auch die Wildschweinborsten - aus den bekannten Gründen. Bruni lässr sich auch die empfindlichen Bereiche damit kommentarlos pflegen.
Für stärkere Verknotungen wirst du weiterhin um mindestens eine Zupfbürste nicht drumrum kommen.
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Ich habe auch ein Nerzölshampoo. Das war bei einer Bestellung einfach mal als Goodie dabei. Ich bin auch wenig angetan. Deswegen wird es wohl auch nicht leer. Entweder ich verschenke es mal oder es kommt in die Tonne.
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Unabhängig von möglichen gesundheitlichen Einschränkungen...aber:
Wenn der Hund das schon immer so macht, vielleicht hat er auch gar nicht gelernt, wie man Treppen langsam geht. Ich würde das einfach mal ausprobieren. Einfach auf jede Treppenstufe ein Leckerli legen, den Hund drauf aufmerksam machen und dann auf die nächste Stufe das nächste Leckerli, usw.
Gleiches beim Sofa. Ein Golden ist eingentlich groß genug, dass er auch einfach auf das Sofa steigen kann und nicht wie ein Kleinhund springen muss.
Ist der Hund sonst auch eher hektisch?