Beiträge von Pfefferminztee

    Hallo,


    erst einmal tut es mir leid, dass dir so etwas passiert ist. Ich kann deine Angst nachempfinden.


    Ich wurde mal von einem 45 kg mit 100 m Schwung aus vollem Galopp umgerannt. Ergebnis war eine schwere Infraktion des Knies, mit welchem ich auch heute - 15 Jahre später - hin und wieder Probleme habe.


    Ich hatte lange Zeit Angst, wenn mir ein Hund entgegen gerannt kam. Auch wenn es nur ein kleiner war und auch wenn er nur zu meinem lief. Auf wenn die Hunde spielen und kommen dabei auf uns zu, ist mir unwohl. Was ich damit sagen will, nimm soetwas nicht auf die leichte Schulter. So etwas sitzt mitunter tief. Vielleicht solltest du mit einem Psyschologen reden. Und auch ein Training mit einem Hundetrainer, der dir die Kommunikation der Hunde näher bringt, ist vielleicht sinnvoll. So lernst du fremde Hunde besser einschätzen und deren Verhalten besser einzuordnen. Nicht, dass das jetzt heißen soll, dass du das nicht kannst. Es soll einfach deinen Blick auf die kleinen Feinheiten schärfen.


    Im nachhinein lässt sich nur noch spekulieren. Vielleicht magst du deinen Freund ja auch mal bitten, den Hund dem TA vorzustellen. Vielleicht ist da doch was im Busch und du hättest für dich eine Antwort.

    Ich muss in diesem Fred immer wieder auch an natürliche, wilde Beutegreifer und deren Größe denken. Explizit denke ich da an den Fuchs.


    Dennoch sei ein Fuchs auch in der Lage, ein ausgewachsenes Reh zu erbeuten – „wenn dieses geschwächt“ ist.


    Weiß man, ob das Reh gesund war?


    Allein vom Größenverhältnis halte ich das durchaus für möglich. Aber ich denke auch, dass wenn sich ein Hund derart im Wahn befindet, dass Reh zu Häuten, dann sollte mehr als nur die Schnauze dreckig sein. In dem Quellartikel ist auch von Schafen die Rede und die haben je nach Rasse ja deutlich mehr Masse.

    ... oder das Rauschen der Bäume, wenn man neben dem Wald langgeht. ;)


    Ich bin leider nicht mit einem sonderlich kräftigen Organ gesegnet. Ich grüß auch lieber Bekannt auf Entfernung mit Handzeichen, als dass ich so weit darüber schreien muss. Mir wiederstrebt das einfach. Auch mein pfeifen mit dem Mund ist nicht sonderlich laut. :(


    Außerdem finde ich einen Pfiff stilvoller, als dem Hund hinterher plärren zu müssen, weil er mich sonst aufgrund der Entfernung, Witterung oder Ablenkung (Wild) überhören würde.

    Ich war auch lange auf der Suche nach der richtigen Hundepfeife und möchte hier gern mal meine Erfahrungen zu Thema niederschreiben. Ich habe Zweiton-Büffelhorn-, die Acme 211,5/210 + Thunderer 560 und Logan Whistles getestet.


    Praktisch an den Büffelhornpfeifen, finde ich, dass man Triller und einfacher Pfiff direkt an einer Pfeife hat. Die Pfeife ist laut, klar und hat für mein empfinden einen angenehmen Ton. Außerdem mag ich das Naturmaterial.Durch stärkeres oder leichteres Hineinblasen lässt sich die Pfeife gut im nah- und fernen Bereich nutzen. Einziges Manko nach 5 Jahren regelmäßigen Gebrauchs,bei Wind und Wetter leimte das Mundstück auseinander. Auch hat der Triller nur zu 95% funktioniert. Und sie klang wirklich nicht bei jedem Wetter gleich. Meinen Terrier hat es aber nicht sonderlich gestört.


    Als Ersatz kaufte ich mir eine ACME mit zugehörigem Triller. Hatte jetzt also zwei Pfeifen an einer Schnur. Vorteil hieran, sie klingt wirklich in allen Lebenslagen gleich und lässt sich von der Blasstärke wenig beeindrucken. Und sie ist deutlich leichter und kleiner als die Büffelhornpfeife. Eine Pfeife allein ist gut und handlich, passt in jede Jackentasche und ist witterungsbeständig. Beide Pfeifen brauchen natürlich etwas mehr Raum und klappern leise um den Hals gehangen. Vorteil: Ich musste nicht, wie bei der Büffelhornpfeife schnell noch schauen, auch in die richtige Seite rein zu blasen, wenn es schnell gehen musste, da sich beide Pfeifen deutlich voneinander unterscheiden. Wenn man wert darauf legt, dass man in allen Lebenslagen, immer und überall den gleichen Ton zu erzeugen, würde ich diese Pfeife empfehlen.


    Als nächstes kaufte ich mir eine Turbo-Hütepfeife in Edelstahl und in Messing (wegen der Klangfarbe), weil diese auch durch Straßenlärm, Wind und sonstige Nebengeräusche besser durchdringen soll und über weitere Distanzen tragen soll. Außerdem hatte ich dann viele verschiedene Tonfolgen in einer Pfeife, war also ziemlich unabhängig in meiner Kommandovergabe. Beide Pfeifen gehen leicht zu Pfeifen, die Messing noch ewtas leichter als die Edelstahlvariante. Edelstahl hängt allerdings schwerer um den Hals. Aber ich nehme es lieber als das Messing in den Mund, auch wenn man um regelmäßig gleiche Töne zu erzeugen, etwas mehr üben muss, als mit der Messingvariante. Diese hat dafür einen wärmeren Ton, während bei der Edelstahl der Tonumfang größer ist.


    Alle Pfeifen haben ihre Vor- und Nachteile.Ich kann jede auf ihrem Gebiet empfehlen.

    In dem Alter hatte mein Spaniel bereits 3 kg.


    Soweit ich weiß, haben zwergwüchsige Hunde noch andere Auffälligkeiten, neben der geringeren Größe, wie z.B. ein verändertes Haarkleid, Haut, anderer Körperbau...


    Gibt es da auch unterschiede zu den Geschwistern?