Beiträge von Co_Co

    0,6 ist halt recht wenig , das kann durchaus "scharf" einwirken.


    Generell find ich die Aussage der Leitung der HuTa allerdings zu pauschal und viel zu unreflektiert.
    Ob der Hund jetzt nen Zugstopp/feste oder auf Zug stehende Kette/Moxon/normales HB oder ein Geschirr dran hat - wenn er nicht leinenführig ist , ist das alles murks.
    Bringt halt mal mehr, mal weniger offensichtliche Symptome/Probleme mit sich und gesund ist das auf Dauer alles nicht.


    Wenn der mal an der Leine zieht oder mal da reinknallt ist das nicht schön, aber nicht tragisch .


    Grad wenn man nen Entfesslungskünstler hat find ich pers (!) ne Moxon oder ZugstoppHB viel sinnvoller als ein Geschirr wo der Druck desöfteren auf noch ungünstigere Stellen wirkt. :ka:

    Wenn reden nix bringt würd ich auch zum deutlichen abwehren tendieren.


    Wasserflasche war/ist mir zu umständlich, wenn hier was angeschossen kommt in der Größenordnung und sich durch Körpersprache und Lautstärke nicht beeindrucken lässt gibt´s halt nen Freiflug.
    Größere Kaliber hab ich mir (wenn unbeeindruckt vom Rest) am HB gekrallt bzw saß auch schon halb auf drauf um die von meinem Hund /Hunden fernzuhalten, besonders schön bei ner Dogge die schon zich Hunde klinikreif gebissen hat :muede: |)
    Das hat allerdings bei den Hunden (und z.T. HH ) immer Eindruck hinterlassen , ergo hatten wir dann unsere Ruhe. Und niemand wurd verletzt, nur vielleicht das ein oder andere Ego :p
    Selbiges für den einmaligen Einsatz von Pfefferspray .


    Mir ist furchtbar egal wie groß/klein der ankommende Hund ist, wer sich benimmt wie die Axt im Walde kriegt ein entsprechendes Echo und gut. Nur weil die Halter zu inkompetent sind den Hund zu erziehen/sichern lass ich mich nicht völlig einschränken.

    Genau. Vor allem weil Wildtiere dass überhaupt nicht gewohnt sind, dass so ein ungezogener Haushund daher kommt und Ihnen hinterherläuft. Die wilden Raubtiere in Deutschland wie Füchse, Luchse, Bussarde, Marder etc. werden nämlich von Ihren Eltern stets gut erzogen und würden nie im Leben andere Tiere erschrecken oder verfolgen, geschweige denn hetzen!Die STVO kennen die auch alle, und würden anders als Dein Hund niemals ohne rechts und links zu schauen und die Vorfahrt zu achten über die Straße laufen.

    Witzbold :ugly:


    Natürlich werden die von anderen Wildtieren gehetzt und haben Stress , natürlich passieren auch dadurch Unfälle.


    Aber das ist nunmal das was in der Natur (unabhängig davon wie dicht besiedelt es mittlerweile ist) passiert und notwendig für das Überleben von Fuchs und Co ist.
    Wenn mein Hund zum jagen abdampft ist das schlichtweg ein unnötiges Risiko das ich ihm, dem Wildtier und unbeteiligten 3ten aussetze.

    Die (vernünftig gepflegten und ernährten) Golden Retriever die ich kenn riechen nicht stärker nach Hund oder sonstwas als andere Hunde , im Gegenteil. Gut , ausser sie waren grade in nem ekligen Tümpel :ugly: :lol:


    Penetranten Geruch verströmen hier in der Gegend nur ein (ungepflegter) Puli und Bernhardiner .


    Wenn ihr im Goldi das gefunden habt was ihr sucht, bleibt dabei =)


    Ansonsten eventuell
    -Labrador Retriever
    - Dalmatiner

    Das ist nicht böse gemeint, aber die Wildtiere wissen nicht das dein Hund diese Problematik hat .
    Für die ist es ne Stresssituation , ein Beutegreifer stöbert hinter ihnen her und selbst wenn der langsam ist sitzt da die Gefahr im Nacken.
    Das sollte man wirklich nicht unterschätzen , auch wenn dein Hund nicht so schnell ist .

    Was meinst du denn was dein Hund ne Stunde allein im Wald macht ? Schach spielen ?


    Bei dem was du beschreibst wird er jagen gehen und du kannst von Glück reden das da bisher nix passiert ist/du nicht belangt wurdest. :ka:
    Da muss man einfach mal die rosa Brille abnehmen und seinen Hund als Hund sehen . Mit Zähnen und Instinkten , davor die Augen verschließen und sich somit Geschehnisse schönreden hilft nicht.


    Ihr übt zuhause Tricks, warum nicht unterwegs ? =) Dann kriegt er ne zusätzliche Alternative/Aufgabe unterwegs und ihr könnt variieren bezgl der Beschäftigung unterwegs um es für ihn spannend zu lassen was ihr so erlebt.
    Das Stöbern würd ich im übrigen eindämmen im Zuge des weiteren Trainings , auch den Freiraum den er unterwegs zur Verfügung hat.

    Interessante Sicht der Hundetrainerin :hust:
    Sucht euch ne andere Trainerin und betreibt erstmal Schadensbegrenzung , also den Hund nicht mehr ungesichert laufen lassen. Normale Leine /Schleppleine dran und somit das Verhalten möglichst nicht noch mehr festigen lassen.


    Ich versteh ganz ehrlich nicht wieso man den Hund wenn das mehr als einmal passiert ist noch ungesichert rumlaufen lässt.
    Da können unbeteiligte Dritte massiven Schaden von tragen, abgesehen vom offensichtlichen das euer Hund zu Schaden kommen könnte.


    Was macht ihr denn so mit ihm ?

    Groß und alt bekommen kann man nen Hund so sicherlich, der kann auch so leben.
    Aber ist halt die Frage ob man das wirklich will, den Hund 3x tgl zum spazieren gehen sehen , füttern , bürsten und sich zu ihm raussetzen und sonst halt nichts :ka: