Beiträge von Co_Co

    Das ist nichts für ein Hundeforum.


    Welpenblues gibt es nicht. Das liest sich, wenn überhaupt nach Depression.

    Das ist eine ziemlich überhebliche Aussage. "Welpenblues" sagt man umgangssprachlich und ist in den meisten Fällen einfach erstmal Überforderung, weil man plötzlich für ein kleines Wesen die Verantwortung trägt. Und das kann erstmal für Symptome sorgen, die dem sog. Babyblues ähnlich sehen, auch wenn man die Hormonveränderung natürlich nicht hat.

    Das ist nicht gerade selten und gibt sich trotzdem in den meisten Fällen von alleine, wenn man sich an die Veränderung gewöhnt hat.

    Umgangssprachlich rein auf solchen Plattformen, gern mit dem Vergleich einer Wochenbett Depression/Babyblues was absolut NICHT vergleichbar ist.

    Meine Güte , wenn einen solchen Veränderungen so massiv überfordern sollte man das auch so betiteln statt irgendwelche pseudo Diagnosen zu stellen von angeblichen Krankheitsbildern die es nicht gibt.

    Und wenn einen der Einzug eines Hundes so dermaßen aus der Bahn wirft sollte man handeln statt sich auf diesen unsäglichen Social Media Weisheiten auszuruhen.

    Hat hier jemand das Faster von Uwe Radant? Wie zufrieden seit ihr?


    Myles hat ja eigentlich eine Sonderanfertigung, die wurde aber zu klein. Dann sind wir beim Freemotion von NSD gelandet. Passt grundsätzlich recht gut, ich habe den Eindruck der Hals dürfte ein Müh grösser sein (oder der Hund weniger Flausch :see_no_evil_monkey: ).

    Wir gehen nicht regelmässig CC, meist einfach joggen und da trägt er das Safety von Uwe Radant. Mit dem würde er besser ziehen als mit dem Freemotion, daher wurde ich von einer Freundin auf das Faster gebracht. Ihr grosser Sheltie trägt dies, ist aber anders gebaut. Daher passt seines an Myles nicht.

    Ich war und bin damit sowohl beim BJ als auch CC als auch wandern unter Zug top zufrieden.

    Allerdings hängen sich die Malis wirklich rein beim wandern ( hervorragend, der Rest ist hier nicht mehr machbar).

    Zweckentfremdet für SD hab ich es ebenfalls, auch da hervorragend .

    Hier war das auch immer passend wie empfohlen.

    Der wesentliche Punkt der übersehen wird ist das in der Theorie das alles schön und gut klingt,im Rahmen von Ausbildung ich auch sehr viel zu meinen Gunsten des gewählten Aufbaus beeinflussen kann um so zu arbeiten dies aber im Alltag schlichtweg nicht gegeben ist weil man die Umwelt nicht beeinflussen kann .

    Ich kann es auch von außen einfach nicht verstehen das Leute jahrelang so viel Stress bei sich und dem Hund zu lassen, den immer weiter ausflippen lassen bei Hundebegegnungen etc statt einfach mal deutlich Grenzen zu setzen und ein Verhalten zu unterbinden .

    Ist für die Hunde auch stressfreier auf lange Sicht.

    Aber nein, man will keine Konflikte niemals.

    Ist halt auch so ein Problem.

    Jeder will nen Hund, aber nicht in aller Konsequenz wenn das heißt dem Fiffi auch Mal klar zu machen das er gewisse Dinge zu unterlassen hat , nicht Mal dran denken sollte und zwar ohne Diskussion.

    Ohne das der Hund ein nein akzeptiert, eine Korrektur annimmt hat man zudem auch weitaus weniger Möglichkeiten für Alternativverhalten.

    Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.

    Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...

    Du wirst es als Anfänger mit bestimmten Hunden halt nicht schaffen, da gibt es nichts zu beschönigen.

    Ich hab ständig solche Hunde vor der Nase ( gehabt) wo man meinte das klappt schon und das ist so unnütz und so verdammt viel unschöner Aufwand die Hunde wieder hinzukriegen und weder für diese Hunde noch die Beteiligten schön.

    Gebrauchshunde und extrem eigenständige Kernige Hunde sind für Anfänger wie dich und die Umwelt einfach ein extremes Gefahrenpotential weil das Bewusstsein fehlt . Das liest man bei dir in jeder Zeile .

    Es gibt so viel Auswahl, da muss sowas doch einfach nicht sein.

    Du erweckst von dem was du hier schreibst den Eindruck einen sehr beschränkten Tellerrand zu haben und das was du gut findest bei dem Wolfshund und da beschreibst ist freundlich ausgedrückt sehr schwierig.

    Natürlich habt ihr da recht. Aber auch diese Hunde müssen erstmal erwachsen werden. Ich kenne keinen Minimali der bereits mit 6 oder 12 Monaten weiß, wann er ernsthaft schützen muss. :winking_face:

    Das gilt halt nicht für alle.

    Nicht jeder junge Mali ist so gelagert das der in allem ne potentielle Gefahr sieht und am Kabel dreht , auch wenn das grade in gewissen Ländern modern ist.

    Gibt Gott sei Dank auch immer noch Malis die neutral sind und schon früh Veranlagung zeigen und ggfalls wenn man blöderweise in Ner Situation ist reagieren.

    Man muss hier bei den Schilderungen auch unterscheiden ob das instabile Hunde oder wesensfeste Hunde sind und was für ne Genetik rassebedingt durchschlägt.

    Ja , auch bei ersterem ist das gefährlich bei falschen Handling aber Hunde die so einen an der Waffel haben das sie alltägliche Dinge wie Kinderwagen etc als Gefahr sehen sind ne andere Art an Gefahr und benötigen generell anderes Handling im Alltag als Hunde die sehr bewusst und sehr ernsthaft in entsprechender Situation andere Menschen verletzen wollen um an ihr Ziel zu kommen nämlich die Situation klären/ Person fernhalten vom HH weil selbiger verletzt/ krank etc. Die machen kein unnützes Palaver sonst .

    Meine Hunde z.B sind sonst entspannt uninteressiert bis begeistert von netten Kontakt mit fremden Menschen. Das ist wieder der Punkt mit klar im Kopf und stabil der ja mittlerweile gefühlt bei allen Rassen hinten über fällt und massiv Probleme machen kann und es z.T auch tut.

    Das sind aber alles Dinge wo man als Anfänger kaum durchblicken wird und kann weil das alles extrem vielschichtig ist.