Beiträge von me-pe

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Erst einmal: Rudis Berhalten hat sich wieder deutlich verbessert und normalisiert... er kommt wieder gerne mit, freut sich sicherlich nicht über die Schleppleine die ganze Zeit, aber akzeptiert sie mehr und mehr!


    Nochmal zu den letzten Beiträgen oben: er war bisher quasi nie an der Leine - nur wenn es wirklich nötig war, weil er eben immer unauffällig und brav war...ich wohne nur 500m vom Hof weg, da ist er auch von dort ohne Leibe mit hin gelaufen! Aber es hilft ja nichts!
    Er hat sicher immer schon viel "aufgepasst", hat aber schon auch zwischendrin komplett geschlafen und völlig tiefenentspannt. Und gerade während der Brut- und Setzzeit war er auch immer wieder ne Weile in seiner Box eingesperrt. Gesundheitlich hoffe ich natürlich, dass er okay ist.. es macht zumindest nicht den Anschein, dass er jemals lahm geht oder beim Anfassen empfindlich ist. 100% wissen kann ich es aber natürlich nicht...!


    Er ist nicht depressiv, sondern entspannt, weil er nicht mehr das Gefühl hat, alles allein regeln zu müssen (was Hunde sehr stresst).
    Er war vor dem Gang zum Stall bisher nervös und aufgedreht (was Du als Freude gedeutet hast), weil wieder Stress bevorstand.


    Kann es sein, dass Du für den Hund Dinge willst (Freiheit, Ungebundenheit ...), mit denen er nicht klar kommt?

    Nein, das hast du falsch verstanden :smile: mein Hund war nie nervös und aufgedreht...im Gegenteil... alle sind immer erstaunt, wie unkompliziert, unauffällig und entspannt er ist.... er hat sich gefreut, wenn es morgens los ging, in dem er einfach freudig, fleißig mitgekommen ist. Ich bin vor ner viertel Stunde aus dem Haus gegangen, er ist nicht mal aus seinem Bett aufgestanden - er hätte mich sonst nie einfach gehen lassen :ka: :( :
    Er will nicht mal aus dem Haus.....

    Das macht auf jeden Fall Sinn! Das Jagdbuch werde ich mir mal anschaffen! Danke!
    Das "Problem" ist ein bisschen, dass ihm, denke ich, schon klar ist, dass er die Enten nicht jagen soll, bzw, dass er angeleint keine Chance hat...gehe ich mit Leine zum Weiher, versucht er sie komplett zu ignorieren und guckt immer bewusst in eine andere Richtung!
    Aber ich versuche vielleicht, das Problem mal außerhalb anzugehen...
    Um die Leine kommen wir wohl erst mal nicht drum rum....oder die Enten ziehen im Winter aus :flucht:

    Ich würde meinen daß Dein Rudi garnicht erst los startet bzw. schwimmt und sicher abrufbar ist.

    das Problem ist natürlich, dass ich ihn nicht immer 100% im Auge haben kann, da ich natürlich am Arbeiten bin. Deswegen eben die Leine, dass ich am Stall nicht paranoid wirke, weil ich immer rum gucke... im Normalfall lässt er sich gut abrufen, auch aus dem Spiel usw. Wenn er in Richtung Weiher läuft, kann ich ihn auch zurückrufen, nur wenn er schon drin ist und "jagd", reagiert er nicht mal mehr - da bin ich ausgeblendet :fear:

    Klar, das kann schon auch sein, wahnsinnig beschäftigen kann ich ihn natürlich während meiner Arbeit nicht... wir wandern gemeinsam von A nach B zum Füttern, Misten, Weiden weiterstecken. Zwischendrin kommt mal der ein oder andere Einsteller mit Hubd, dann spielt er ein bisschen. Bisher war ihm das immer genug. Abends war er immer fix und fertig - ist in sein Bett gefallen und nur noch kurz zum Abendessen nochmal aufgestanden!
    Klar wird er von mir tagsüber nicht viel beschäftigt...abends will er eigentlich gerne schlafen, fordert auch keinerlei Aufmerksamkeit.

    Hallo ihr Lieben,
    Ich bin mir grade etwas unsicher mit meinem Hund. Rudi ist ca. 6 Jahre alt und kommt aus Griechenland. Ich habe ihn mit etwa einem Jahr zu mir geholt und seitdem begleitet er mich tagein, tagaus. Bei meinem Job als Reitlehrerin und Bereiterin durfte er immer den ganzen Tag bei mir sein und sich frei bewegen. Er ist eher der ruhige Typ, der zwar schon auch mal Gas geben kann, aber keinen Stress macht und "sich selbst erzogen hat".
    Ich hätte nie irgendwelche Probleme mit ihm, musste nie auf ihn aufpassen...
    Letztes Jahr hat er jetzt plötzlich angefangen, Hasen hinterherzulaufen, wenn sie auf den Koppeln unterwegs waren.das passierte aber Gott sei Dank nicht oft. Ich nehme ihn seit dem aber nicht mehr auf Ausritte mit, weil es mit einfach zu gefährlich ist. Seit ein paar Monaten haben wir jetzt direkt am Hof auf unserem Weiher ein Entenpärchen, das jetzt auch 4 Junge hat. Eines Tages fand er es auf einmal lustig den quakenden Enten hinterherzuschwimmen (nur den Großen, Gott sei Dank nicht den Babies. Sobald die Enten wegfliegen läuft er kurz hinterher und dreht dann wieder um. Nachdem das jetzt in unregelmäßigen Abständen in den letzten Monaten 4x passiert ist, habe ich jetzt beschlossen, dass er dann einfach an der Leine bleiben muss (er ist in dem Moment auch nicht mehr abrufbar, auch wenn er sonst wirklich gut hört!)
    Seit einer Woche hat er jetzt also Leinenzwang und ich habe das Gefühl, dass ihm das richtig zusetzt. Er wirkt depressiv, freut sich nicht mehr morgens zum Stall zu gehen und wirkt einfach extrem unglücklich. Während der Arbeit kann ich ihn natürlich nicht unglaublich viel beschäftigen, in der Mittagspause und nach der Arbeit gehen wir dann jetzt immer noch spazieren oder Rad fahren (habe ich früher nicht gemacht, weil er sich tagsüber so viel mit bewegt hat)
    Ist das jetzt eine Phase und er gewöhnt sich dran, oder habt ihr eine andere Idee?
    Sorry für den langen Text, aber vielleicht kann ja jemand helfen.... Danke!!!