Beiträge von Manus Hundewelt

    Ich versteh es schon und ja, irgendwie wohl schon, wobei auch nur dann wenn nach 4 Jahre auf einmal eine andere Rasse im Raum steht.


    Keine Ahnung... ich bin eben einfach auf der Suche nach anderen Möglichkeiten. Da kam mir die Verwantschaft mit einer "neuen" Rasse gerade recht.


    Bzgl. Jagttrieb hoffe ich auf das Dummytrainig, da es ihn wirklich wunderbar auslastet. Artgenossen sind im Moment ganz schlimm, deshalb bekam er einen Kastrationschip, wenns ihm hilft ruhiger zu werden gut, wenn nicht, wars ein Versuch ohne Langzeitfolgen.


    Beim Schutz- und Wachtrieb versuche ich ihm zu zeigen, dass ich übernehme. Und dabei können mir Bücher über Aussies sicher den ein oder anderen Tip geben

    Wir drehen uns im Kreis. Shezzas Verhaltensweisen kommen ganz sicher nicht allein von seiner Genetik. Im Gegenteil! Und vermutlich ist genau das der Grund weshalb ich auf die Rasse schaue, weil das endlich mal was konkretes ist und ich bei ihm auch mal 5e gerade sein lassen kann, denn das fällt mir bei ihm recht schwer.


    Ich bin froh, dass ich einen TA habe, der Shezzas Abneigung und Angst akzeptiert und ihm soviel Raum lässt wie möglich.


    Er ist eben wirklich nicht einfach, wird er wohl auch nie sein, aber wenns noch irgendwo einen neuen Ansatz für uns gibt, bin ich froh darum und lass es auf einen Versuch ankommen.


    Und ja, ich führe Shezza anders als Yuna, die als Labrador extrem leichtführig ist und trotzdem so langsam einen eigenen Kopf entwickelt. Dennoch kann ich bei ihr viiiiiel mehr einfach laufen lassen, währenddem ich bei Shezza immer ein Auge drauf haben muss.

    Nein, das nicht. Aber rassebezogene Trainingsansätze durchaus. Sonst müsste man sich ja auch nicht über Rassen informieren, wenn es egal ist wie man den Hund auslasten/umlenken/erziehen kann.


    Es entstehen mehr Möglichkeiten und mehr konkrete Richtungen wenn man sich an einer Rasse entlang angeln kann.


    Wie gesagt, es ist ein Versuch. Genauso wie das Dummytraining bei einem BC-Aussie-Bläss Mix. Und es funktioniert :bindafür:


    Edit: @Einstein51 aber genau das mach ich doch. Ich habe keinen BC hier der die Rassenbeschreibung gelesen hat. Jetzt habe ich eine Rasse gefunden der Shezza Charakterlich ähnelt, deshalb such ich hier nach Literatur.


    Würde er Charakterlich einem Beagel ähneln würde ich auch da nach entsprechneter Literatur suchen

    @Einstein51 Ok ich versuch das ganze nochmal zu erklären.


    Ich habe mir vor vier Jahren einen BC (Mix) ins Haus geholt, weil ich die Rasse liebe. Da ich mit Appenzellern quasi aufgewachsen bin, war auch der Teil kein Problem für mich.


    So, nun habe ich im verlaufe der letzten vier Jahre, mein riesiges angehäuftes Wissen über BC in den Schrank stellen müssen, da Shezza einfach kein BC typischen Charakter hat und die Bücher und Ordner voller Erziehungstips bei meinem nicht recht griffen.


    So bin ich dann mehr zum Appenzeller, aber ausser vll den Wachtrieb und den Ringelschwanz passte seine Art auch nicht zu dem.


    Klar, er ist ja auch ein Mix. Also hab ich angefangen nach Literatur zu suchen welche Charakterlich zu Shezza passt und habe ausserdem einen guten Trainer gefunden.


    All das hat Shezza und mir unglaublich gut geholfen. Er wurde selbstsicherer, begann seine Umwelt zu erforschen und meisterte den Alltag mit bravour.


    Aber es gab und gibt ein paar Baustellen für die wir noch nicht wirklich die richtige herangehensweise gefunden haben.


    Ich bin des öfteren mal über den Aussie gestolpert. Vorallem im Bezug auf WTP aber doch hinterfragend und der gewissen Selbständigkeit und "Härte".


    Aber erst hier im Forum habe ich angefangen nachzulesen und habe sehr viele Parallelen zwischen Shezzas Charakter und der Rassenbeschreibung des Aussies.


    Und ja, das gibt mir die Möglichkeit alles etwas anders zu sehen, neue Blickwinkel und andere Lösungswege.


    Ich arbeite seit 4 Jahren intensiv mit diesem Hund. Er könnte nicht vertrauter sein. Aber eben genau das hat mir auch die Objektivität genommen und liess mich vieles übersehen.


    Der Australian Shepherd bringt frischen Wind in unser Training.


    Aber ja, dafür hätte es nichtmal die Rasse benötigt. Nur eine Frage hier, bezüglich:Shezzas Verhalten.


    Dennoch bin ich froh darüber, noch mehr über Shezza zu wissen und dass doch noch Aussie Gene in ihm schlummern =)


    @Schlupito Ich komme aus AR, 10 Minuten von SG entfernt.


    Ich hab jetzt schon viel von extrem Menschenfreundlichen Aussies gelesen. Shezzas Mutter ist genauso.


    Ich habe natürlich die introvertierte Version Zuhause. Passt aber eben auch zu mir :pfeif:

    Na Gott sei Dank. Jetzt ist es doch ein Aussie.


    Und nu?

    Und nu? Das ist:

    Border und aussie sehen sich vielleicht ähnlich, aber gemeinsam haben sie nicht viel. Vom Wesen, den Arbeitseigenschaften völlig unterschiedlich. Sie sind genetisch gesehen, nicht mal so wirklich miteinander verwandt.


    Lg


    Was ist so schwer daran zu verstehen, dass es helfen kann (durch andere Blickwinkel, Erfahrungen, mehr Verständis) zu wissen was für Rassen beim Hund mitgemischt haben?
    Woher gewisse Verhaltensweisen kommen könnten, die ich so von den BC und Appenzellern nicht kenne.


    Klar ist es auch einfach schön zu wissen was für Rassen bei ihm mitgemischt haben. Das interesse daran ist wohl kaum ein Problem :ka:


    Es geht ja nicht darum, dass Shezza jetzt Aussie Gene hat und sich gezielt dann eben so verhält.
    Es geht darum wie ich als Halter mit ihm am besten arbeiten kann, sodass es für ihn stimmt. Ich mach die Dummyarbeit ja nicht mit ihm weil er ein Jagthund ist, sondern da er gerne mit Augen und Nase arbeitet


    Hätte ein Beagel bei ihm mitgemisch würde ich sein Jagtverhalten auch aus einem anderen Blickwinkel angehen ;) :p


    Ich bedanke mich für die vielen Antworten und auch für die Autoren- und Trainervorschläge :dafuer:

    Yuna ist auch so ein Plappermaul. Es kann echt nerven, aber es ist lange nicht mehr so extrem wie am Anfang. Es verwächst sich irgendwie etwas. Schlimm ist es an Tagen wo man richtig sieht, dass ihr der Zahnwechsel weh tut. Aber ist ja auch ok, sie kommentiert eben gerne :ka:


    Ignorier es einfach weiter, bzw geh nicht auf jedes jammern ein

    @Mehrhund Sie selbst schimpft sich nicht Züchterin, ist sie auch nicht. Sie hatten einen Ups-Wurf und fertig. Sie freut sich noch heute, wenn sie was von den Welpen hört. Aber war danach umso mehr bemüht ihre Hündin zu sichern.


    Wo genau liegt jetzt dein Problem? :ka:


    Und es ist wohl klar, dass ich meinte sie kenne nur BC und wusste nicht, dass es den Aussie gibt (und der der Rasse ähnlich sieht und auch ist, da Hüti)

    Update


    Shezzas "Züchterin" hat heute den HH seines (leider inzwischen verstobenen) Vaters getroffen und ihn auf den Hund und meine Rassenvermutung angesprochen.


    Also, er war zu 75% Australian Shepherd(Vater, welcher sogar Papiere hatte, aber wegen seinen 65cm nicht zur Zucht zugelassen wurde) und zu je 25% Aussie und Appenzeller(Mutter).


    Shezzas Vater war ebenfalls schwarz/weiss, wohl ein guter Arbeitshund am Vieh (Schafe und Rinder) und vom Wesen her eher misstrauisch bis gleichgültig.


    (Er hat jetzt einen reinrassigen Aussie, mit Papieren, und will mit ihm wohl auch Züchten im Verein. Durch seinen vorherigen Rüden habe er sich in diese Rasse unsterblich verliebt :herzen1: )


    Die HH von seiner Mutter meinte, sie kenne nur BC also hat sie gar nicht daran gedacht, dass der Rüde was anderes sein könnte :ka:


    Ich fands mega lieb, dass sie nachgefragt und sogar eine so ausführliche - und wie ich finde, auch wirklich schöne - Antwort bekommen hat.

    Hallo zusammen, danke für bereits so viele Antworten :winken:


    @flying-paws Nicht ganz. Ich kenne beide Rassen einzeln, als auch miteinander vermischt.
    Ich begegne jeden Monat sicher 30 verschiedenen Appenzeller und 12 Border Collies. Mixe der beiden Rassen kenne ich auch über 20.


    Sicher, Shezza hat Facetten vom Bläss und dem Border, aber nur minimal ausgeprägt. Ich habe mühe es zu beschreiben, aber das nach vorne gehen und allgemein das auf Achse sein kenn ich von keinen der oben genannten, auf diese Art. Wie gesagt, tu mich schwer das zu beschreiben :???:


    Umso interessanter finde ich deine Erfahrungen @flying-paws. Schwaches Nervenkostüm und das hibbelige Wesen kenne ich auch von dem Appenzeller und von den Mixen. Optisch gleicht kein Mix (den ich persönlich kenne) meinem Shezza.


    Eigentlich ist es auch egal ob ein Aussie nun mitgemischt hat oder nicht, das stimmt.
    Mir ist nur aufgefallen, dass Shezza, sein individueller Charakter, viele Ähnlichkeiten mit denen des Aussies im Rassenstandart hat.


    Der Titel war wohl echt blöd formuliert.


    @FleetwoodSheltie Ja Appenzeller sind hinterhältige Wadenbeisser und absolut nicht meine Rasse. Die wenigsten mögen sie, eben weil sie auf den Hof genommen werden und sie da dann ohne Erziehung selbständig arbeiten lassen. :muede:


    Es gibt aber auch tolle Vertreter der Rasse. Auch von denen laufen hier einige rum.