Beiträge von Manus Hundewelt

    Vielen Dank für eure bisherigen Antworten :winken:

    Sehr hübscher Hund, gratuliere.


    Ob da nun irgendwie ein Aussie- Mix drin sein könnte, weiß man ja nun nicht, ist ehrlich gesagt auch egal- häng dich mal bitte nicht an den ach so problematischen Aussie- Eigenschaften auf.
    Die von Dir geschilderten sind keine ach so typischen.

    Nein, nein. Ich habe nicht vor mich auf irgendeine Rassenproblematik oder dergelichen zu versteifen. Es geht mir ummehr Verständnis, andere Blickwinkel, und somit vielleicht noch mehr Lösungen, die passender sein könnten, für Shezza.


    @frolleinvomamt Danke!

    Ich finde die Überschrift etwas irritierend :???:

    Beim jetztigen durchlesen merke auch ich, dass ich da gestern wohl zu müde war um die richtigen Worte zu finden :???: Mich interessieren die möglichen "Probleme" die der Aussie mitbringt/mitbringen kann.

    Ich kann in der Aufzählung keine "Probleme" finden. Naja, man könnte aggressiv gegen reserviert ersetzen, aber das klingt nach nem ganz normalen Aussie? Meine mag auch nur ausgewählte Hunde und Menschen, und die Restlichen erspare ich ihr einfach.

    Eben das interessiert mich :D Hm, aber reserviert stimmt nicht ganz. Menschen, draussen, im Allgeimeinen: Ja. Da interessiert ihn das nicht. Bei uns, da ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb, schon. Ich schicke ihn daher immer in sein Körbchen, damit er lernt, den Besuch mir zu überlassen/das zu regeln.
    Fremde Hunde, werden hingegen gerne angepöbelt. Da denke ich ist aber viel Unsicherheit mit dabei. Wir arbeiten daran.


    Also Border Collie und Appenzeller haben ganz sicher mitgemischt. Der Aussie ist naheliegend und auch die Halterin der Mama stimmt mir da zu. Auch ihre Hündin zeigt Aussie typisches Verhalten. Da die Hündin aber auf dem Hof an Rindern arbeitet ist das kein sonderliches "Problem".


    Ich befasse mich mit Border Collies seit meinem 4. Lebensjahr. 20 Jahre später hab ich mir den Traum vom Hund erfüllt. Mit Appenzellern bin ich Ortsbedingt aufgewachsen. Es gibt wohl kaum eine Rasse die ich so gut kenne wie den Bläss. Die Mixe zwischen beiden Rassen sind bei uns extrem oft vertreten.


    Keiner dieser Hunde zeigt nur ansatzweise das Verhalten meines Mixes.


    Mir geht es deshalb auch um Verständnis des Aussies. Ich würde gerne mehr lesen/erfahren um somit vll auch neue Ideen, Lösungsvorschläge zu erhalten, die vll besser zu Shezza passen


    Shezza war nie ein Anfängerhund. Deshalb hab ich mir trainerische Hilfe gesucht und seit Beginn an stets an ihm gewachsen. Nach vier Jahren intensiver Arbeit und Training mit ihm, bin ich gut darin zu managen.

    [...]


    Es ist doch auch deswegen völlig egal, mit was dein Hund näher verwandt sein soll. Ändern kann man es eh nicht.Wichtig ist, dass du mit deinem Hund klar kommst oder eben an dem arbeitest, was dich im Zusammenleben stört. ZB ob die Aggressivität gegen Artgenossen wirklich nach vorn gerichtete Aggressivität ist und wie man daran arbeiten kann, dass er neutral an anderen Hunden vorbei geht.


    [...]

    Mir geht es auch nicht um eine Änderung, sondern grundsätzlich um mehr Verständnis/andere Blickwinkel und Lösungen. Ich arbeite mit ihm seit 4 Jahren, er hat sich wirklich toll gemacht und auch an der Pöbelei sind wir fleissig am arbeiten. Mehr input ist aber sicher nicht schlecht.

    Für mich sind Hunde in erster Linie Charaktere (individuell) und nicht Rasse (das ist ggf Background, aber muss auch nicht). Wichtig ist doch nur, dass du deinen Hund verstehst. Wer ist er, wo hat er Wesensschwächen, wo Stärken, wo bewusst gelebte Eigenheiten, die reguliert gehören von dir? - Dann ist doch wurscht, was drin ist. Wenn ich deinen Post richtig verstanden habe, geht es dir ja "nur" darum, zu verstehen, wie dein Hund tickt, weil du Probleme mit ihm hast, richtig? Aber dazu musst du die Rassen nicht zwingend aufschlüsseln. Das geht auch "einfach so".

    Rassen sind für mich insofern wichtig, da sie die "Grundlagen" bilden. Ein Hütehund bringt andere Grundlagen mit als ein Jagdhund. Natülich fällt der Charakter mehr ins Gewicht. Ich will behaupten, dass ich meinen Hund sehr gut kenne. Deshalb betreibe ich auch Nachforschung, und vieles davon hat mich auf den Aussie gebracht.
    Schaden wird es daher sicher nicht, wenn ich bei dieser Rasse etwas mehr in die Tiefe gehe und so vll neue Ideen und Lösungen finde.


    "Probleme" habe ich mit ihm von anfang an. Er war sehr ängstlich/unsicher und es war viel arbeit. Das hat uns aber auch zusammengeschweisst.

    Mich würde interessieren warum genau der Hund. Also warum nicht einer aus "vernünftiger" Zucht.
    Sozialisiert, Eltern und deren Rasse 100% bekannt und eventuell auch schon geschwister vorhanden anhand derer man in etwa abschätzen kann wo die Reise hingeht.
    (völlig wertfrei und einfach interessiert)

    Ich denke meine Geschichte ist wie die vieler anderer. Ich hab gesundheitliche Probleme und war vor vier Jahren an einem Punkt wo ich nach etwas suchte was mir wieder mehr Sinn am Leben gab.
    Mein Lebenstraum vom Hund war daher perfekt, auch da ich mehr als genug Zeit für einen hatte.
    Die Zuchten in der Nähe (bis 5h einfacher Weg) hatten keine Welpen, oder es waren (teils auch vor der Geburt) alle schon reserviert/vergeben.


    Ich bin dann in der Nähe über einen Wurf Border Collie Mixe gestolpert und hab beschlossen da hin zu fahren. Shezza war der letzte freie Welpe. Er war gerade sechs Wochen alt, und es hat für mich gepasst. Mit 11 Wochen habe ich ihn dann abgeholt.


    Shezza kommt aus einem Ups-Wurf. Die Hündin wird gespritzt, nur waren sie durch blöde, private Umstände zu spät dran und der Hund vom Nachbarhof kam vorbei :pfeif:


    Ich habe "teuer" dafür bezahlt. Shezza ist kein Wesensfester Hund. Dennoch hat er sich sooo super entwickelt in den letzten vier Jahren. Und wir beide sind zu einem wunderbaren Team zusammen gewachsen.


    Würde ich nochmal einen Hund vom Bauernhof holen? Nein. Shezza aber jederzeit wieder ;)




    Und jetzt nochmal ein paar Dinge zusammengefasst.


    Mir geht es nicht darum Shezza jetzt in irgendeine Rassenschublade zu stecken, sondern durch die Ähnlichkeit im Charakter mich mehr mit dem Aussie zu beschäftigen. Das wissen über Border Collies und Appenzeller helfen mir bei ihm nicht weiter, da er die beiden Rassen so gar nicht verkörpert :ka:


    Der Titel ist etwas unglücklich formuliert. Ich suche nach inputs von Leuten die den Aussie und die eher schwierigeren Verhaltensweisen dieser Rasse kennen und mir Erfahrungen, Lesestoff und was sonst noch einfällt mitgeben können.


    Und zu den Problemen gegenüber Menschen und Artgenossen: Shezza muss sich von niemanden anfassen lassen. Da gehe ich auch dazwischen. Sollte es doch mal jemand versuchen knurrt Shezza sehr deutlich. Er warnt allgemein sehr gut, lange und deutlich. Auch beim Tierarzt hat er bisher nur einmal versucht zu schnappen, wo ihn die Spritze doof erwischt und gezwickt hat. Dort hat er dann aber den Maulkorb auf.


    Bei anderen Hunden ist es sehr schwierig. Bei anderen intakten Rüden wird er wirklich aggressiv. Bei Hündinnen mittlerweile seeeehr neugierig. Er klebt mir der Nase auch oft am Boden, sabbert, jammert und steht unter dauerstrom. Da sind wir momentan dabei und arbeiten fest daran.


    Ich hoffe ich habe jetzt nichts ausgelassen.

    Guten Abend :winken:


    Keine Ahnung ob es wirklich eine gute Idee ist jetzt noch diesen Thread zu eröffnen, aber ich bemühe mich nichts auszulassen.
    Aber ihr fragt ja eh ;)


    Das Hintergrundwissen welches ich bis jetzt hatte
    Shezza ist 4 Jahre alt und kommt von einem Bauernhof. Seine Mutter ist sicher zur Hälfte ein Border Collie (wurde als reinrassig verkauft, sieht aber nicht so aus) der Vater war teilweise Appenzeller Sennenhund und (wurde mir damals so gesagt) ebenfalls Border Collie.


    Die Welpen aus dieser Verbindung sahen alle wie Border aus. Schwarz/weiss und ein braun/weisses Mädchen, keines davon Tricolor oder sonstwie Bläss ähnlich.


    Soweit sogut. Der Anteil der Hütis ist also hoch, also das was ich wollte. Shezza zog ein.


    Ja, und dann hatte ich also einen schwarz/weissen vermeintlichen Border Collie hier, der sich so überhaupt nicht an die Rassenstandarts hielt.


    Bücher, Ordner, Videos, alles über Jahre gesammelte Wissen über Border verschwand im Schrank und staubt seit da vor sich hin.


    Untätig war ich die letzten vier Jahre aber nicht. Shezza musste sozialisiert werden, vorallem auf seine (leise) Umwelt. Denn Lärm war das Einzige was ihn nicht erschreckte. Und Schnee.


    Im nachhinein würde ich sagen, dass sich seine Entwicklung dadurch verzögert hat. Weiber sind erst seit diesem Jahr interessant.


    Schlussendlich bin ich dann hier im Forum gelandet und stolpere seit da über dutzende Beiträge über Aussies die 1:1 auf Shezza zutreffen.


    Gut, so habe ich heute die Gelegenheit seines Geburtstages genutzt, um seiner "Züchterin" zu schreiben und sie zu fragen ob der Vater oder auch ihre Hündin ein Aussie Mix sein könnte.


    Kurzgefasst: Ja, es ist möglich


    Fakten zu Shezza
    - Rüde, intakt
    - 4 Jahre alt
    - Agressiv gegenüber Artgenossen und fremden Menschen
    - WTP, aber hinterfragt Kommandos
    - Jagt mit den Augen, schnüffelt aber auch sehr gerne
    - Sensibel und dennoch eigensinnig
    - 63cm und 25,7kg


    Mehr fällt mir nicht ein :???:


    Um meine Frage(n) etwas zu formen:


    1. Was für Probleme haben euch bekannte Aussies - und was davon trfft auch auf Shezza zu?


    2. Kennt ihr gute Bücher, die sich vorallem um die Probleme der Rasse kümmert/diese beleuchtet?


    Weiss nicht obs nötig ist, aber ich setzt mal noch paar Fotos rein, damit ihr ihn optisch evtl auch einordnen könnt.
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    Yuna hat mir gerade den Frischkäse von einer Seite des Kuchens geklaut. Einfach mit den Pfoten hoch auf die Küchenablage, Hals langmachen und die Zunge raus :stock1:


    Jetzt also gleich zum Arzt, dann nochmal Frischkäse besorgen, mit Hundchen den grossen Spatziergang machen und dann die Kuchenfasade richten und Burzeltag feiern |)

    So sieht das dann aus (sie hat sowas schon ein paar Tage zuvor mal probiert und ich hab sie mit der Kamera erwischt)
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    Madame hat ja leider recht ein sehr dünnes Unterfell (an manchen Stellen kaum vorhanden) und generell eher kurzes Fell. Jetzt wächst ihr allerdings ein wenig Winterwolle. Ausgerechnet am am Po, sonst nirgends. Ich könnte ihr jetzt quasi ein paar schicke Zöpfchen um den Hintern flechten. :lol:

    Das Fell von Border Collies braucht rund 3 Jahre bis es "fertig" ist, bis dahin verändert es sich immer noch etwas. Mehr Fell kann also noch kommen, nur keine Sorge ;)


    Shezza bekommt auch als erstes am Hintern sein Winterfell, er hat dann immer so einen flauschigen Po xD