Beiträge von Manus Hundewelt

    Ja Rahmenbedingungen und mein Mann... das beisst sich immer etwas.


    Erziehung der Hunde liegt bei mir, kein Ding, aber er will ab und zu doch auch mal ein paar Tricks machen, oder will dass die Hunde auf ihn hören. Bei Shezza klappt das alles, der macht das weil es ihm Spass macht (und schon kennt).


    Yuna muss aber alles noch lernen. Und das klappt bei ihr so wunderbar einfach mit ihrem TroFu. Will Männe nicht. O-Ton: "Immer diese Bestechung... sie soll das aus Liebe für mich machen" :klugscheisser:


    Ja, aber sicher doch :headbash:


    PS. Mittlerweile bekommt sie aber auch von ihm Leckerli :pfeif:

    Männe mal wieder...


    Haben, mit beiden Hunden, einen kleinen Spaziergang zum Supermarkt gemacht. Dabei können wir einen Umweg durch einen kleinen Wald machen, wo ich Yuna immer ableine.


    Ja war auch meine Erklährung für den Mann weshalb der Umweg. Kaum sind wir da, ich mach die kleine los und gebe das "Frei" Kommando, sehe ich etwas schwarzes an uns vorbei sausen und bellend im Wald verschwinden.


    Ich so :shocked: den Mann angesehen. "Du hast jetzt nicht wirklich den Hund los gemacht?! Der hört doch wieder nicht!"


    "Aber du hast doch gesagt du willst hier lang um die Hunde frei zu lassen?"


    :ugly: Ne nur Yuna... deren Ohren funktionieren nämlich.


    Shezza kam dann nach ein paar Minuten wieder, nachdem er gemerkt hat, dass er an die Katze auf dem Baum nicht ran kommt.
    Zum Glück gibt es in dem Waldstück kein Wild.


    Naja, Shezza war happy über den Ausflug, Yuna froh darüber, dass das Bordertier sie nicht wie befürchtet für immer verlassen hat und Männe und ich genervt, wobei ersterer der Meinung war, dass die Idee durch den Wald zu gehen blöd war.


    Klar, nicht den jagenden Shezza abzuleinen :roll: :hust: :stock1:

    Ähm, Shezza wird in einem Monat 4 Jahre alt und seine Hormone knallen erst seit gut zwei Monaten richtig durch... davor war nicht viel mit Flegeln. Hündinnen sind auch erst seit diesem Sommer interessant.
    Klar ist er wohl ein Spätzünder, aber bis die Hundchen erwachsen sind kanns eben dauern :hust: Und soviel ich weiss gibt es ja 3 Phasen der Pupertät :headbash:

    Eine interessante Woche liegt hinter uns. Letzten Dienstag waren wir in der Schwägalp, beim Ferienhaus der Eltern meines Freundes, da konnten die Hunde sorgenfrei Offline herumtoben und sie haben es auch sichtlich genossen.
    Autofahren hat Yuna prima mitgemacht, nur beim ein- und aussteigen mussten wir nachhelfen. Übel wurde es keinen von beiden trotz kurvenreicher Strecke :dafuer:


    Der Abruf bei Shezza hat auch wieder funktioniert und so ging es auch die nächsten Tage weiter. Zwei ganz liebe Hunde die ab und zu meine Nerven mit ihrem herumtoben strapazierten aber ansonsten wirklich brav waren.


    So hat Yuna auch die Nacht auf Sonntag endlich das erste mal durchgeschlafen und das ganze 10h :shocked: :hurra:


    Also alles in allem eine grossartige Woche. Bis gestern.
    Haben einen ausgiebigen Spaziergang gemacht wo beide auch Offline laufen konnten. Da kamen bei Shezza wohl die Blubberblasen wieder in den Schädel und mit den Ohren auf durchzug rannte er aufs Grundstück wo eine RR Hündin wohnt... Joa durfte dann wirklich auch da rauf und den Hund einsammeln da er partout nicht von da weg wollte... konnte ihn dann auch noch einige Meter hinterher zerren :barbar:


    Also doch wieder SL für das Bordertier. Wenigstens Yuna ist ein ein Schatz.

    So dann Reihe ich mich hier jetzt auch mal ein. Yuna ist jetzt 16 Wochen alt und man merkt, dass das Köpfchen langsam für Strategien genutzt wird. Auch wenns bisher vorallem um Plüschis klauen geht die Shezza gerade in der Schnauze hat :hust:


    Ich zähle aber auch meinen bald 4 Jährigen Rüden noch zum Junghund, zumindest ist er dem Flegelalter noch nicht gänzlich entwachsen und seit vor vier Monaten Hündinnen interessant für ihn wurden treibt er mich hin und wieder in den Wahnsinn :ugly:


    Also habe ich zwei liebenswerte
    terror Nasen zuhause - langeweile gibts nicht mehr


    Aber es macht auch viel Spass mit den beiden - wenn ich nicht gerade wieder Schlafmangel habe, Shezza in der Leine hängt, Yuna das Badezimmer flutet (mit Putzwasser... erst danach mit Pipi :lepra: ), mit zwei laut jammerndem Hunden herumstehe (der eine weil er nicht zur Hündin hin kann, die andere weil sie stehenbleiben muss und überhaupt... :muede: ) und dabei doof von allen Passanten angesehen werde, oder sie nicht sonstigen Blödsinn veranstalten - ja, dann macht es wirklich Spass mit den Beiden :dafuer:

    So wie du das hier beschreibst scheint es ja "nur" um deine körperlichen Probleme zu gehen. Das mit der Betreuung scheint ja recht anpassungsfähig zu sein und psychisch bist du offenbar stabil und hattest bisher "nur" drei depressive Phasen (bei Bipolar äusserst ungewöhnlich).


    Daher denke ich, wenn du jetzt mit planen anfängst, dein Freund mit seinem Chef spricht, die Eltern miteinbeziehst und dir mit deinem Trainer mal ein paar Züchter ansiehst und nebenbei an deiner Kondition arbeitest, steht einem Hund nicht viel im Weg

    @Czarek Und Depression ist nicht gleich Depression.


    Wenn ich schwer depressiv bin dann kann nichts und niemand mich zu irgendwas bewegen, dann funktioniert gar nichts mehr.
    Da ist dann nur ein tiefes schwarzes Loch.


    Ab einer mittelschweren Depression bin ich ansatzweise empfänglich. Dann wird sich um Hund gekümmert und essen funktioniert auch wieder. Das wars dann aber auch.


    Und dann gibt es noch die leichte Depression...


    Dank meinen Medikamenten kann ich die Depression abfangen sodass ich nicht in dieses Loch falle.


    Und ja, mein Hund muss sich einigem fügen. Genauso wie jeder andere Hund auch. Viele müssen alleine bleiben-obwohl sie immer dabei sein möchten, viel Auto fahren-obwohl sie das nicht gerne tun, "nur" einmal die Woche auf den Platz-obwohl sie am liebsten jeden Tag gehen würden.


    Und meiner muss dann eben mit meinen Schwankungen klar kommen, die bei +/- 2 liegen (von bis +10 Manie bis -10 tiefste Depression) :ka:



    Bezgl. TE:
    Ich habe es so verstanden, dass sie arbeiten geht, Möglichkeiten hat im Home-office zu arbeiten. Hat hier mehrere Möglichkeiten geschildert wegen der Betreuungsmöglichkeiten.
    Psyche ist soweit stabil, körperlich muss wieder aufgebaut werden. Noch ist ja nichts beschlossen, es geht erstmal um Planung.
    Oder hab ich da jetzt irgendwo nicht richtig gelesen :???:

    Ich bin jetzt mal faul und schreib direkt in das Zitat rein

    Ich finde nicht, dass du der Spielverderber bist. Du weist ganz klar auf die Schwierigkeiten hin und beziehst dich auf deine fundierten eigenen Erfahrungen. :dafuer:


    Das Hundewohl sollte natürlich an erster Stelle stehen, seine Bedürfnisse müssen genauso viel zählen wie die eigenen.
    Aber wie ich manchmal die Launen meines Hundes ertragen muss und er einem gehörig auf den Nerv gehen kann, so muss Hundi auch ab und zu mit meinen Launen zurecht kommen :p


    Ich geh mit dir einig, dass die Anschaffung eines Tieres sehr wohl überlegt sein muss und wenn man nicht für die Grundbedürfnisse garantieren kann sollte man es auch lassen (und vielleicht zu einem besseren Zeitpunkt wieder aufgreiffen).