Beiträge von Manus Hundewelt

Finde die Schweizer gerade deshalb eine gute Wahl. Sehen den Kelpies relativ ähnlich, lassen sich gut führen, sind für alles motivierbar und haben ein so tolles Wesen

Sind ja meine heimlichen Lieblinge

Und glaub mir, irgendwann bist du froh, wenn du einen ruhigen Hund hast der nicht bei allem radau macht.

Der Schweizer Schäferhund ist dir zu ruhig? Also ich kenne drei davon, klar sind die nicht wuselig wie ein überdrehter Border, aber die verlangen so einiges ab von ihren Haltern. Viel Laufen, oft unterwegs, weite Strecken und sehr intelliegent, aber auch etwas stur. Da hast du Arbeit mit.
Aber ruhig? Nö

Muss es denn ein Welpe sein?
Vielleicht findest du einen passenden Begleiter auch im Tierheim?

Terrier sind auch nicht so mein Fall. Wie wäre es denn mit einem Retriever? Da gibt es ja auch unterschiedliche Rassen, ist da vielleicht was dabei für dich? Die wären mit Sicherheit gute Begleithunde vom Wesen her.

Zitat von Tierliebhaberinje

Mit dem „Platt machen“ mein ich eher Auslasten, sodass der Hund am Ende vom Tag/Spaziergang zufrieden ist.


Ja das ist möglich.

Wenn der Hund nicht mit mir joggen, fahrrad fahren und Wandern gehen möchte, dann mach ichs alleine. Wobei ich denke, dass jeder Hund Spaß dran hat, draußen zu sein? Spazieren gehen mag doch auch (fast) jeder Hund... Hundetraining passiert im Alltag. Erziehen muss man ja jeden Hund, da ist es mir egal, ob der Hund Spaß dran hat, auf sein Körbchen zu gehen und nicht zu betteln.

Wandern geht er sicher mit, auf Fahrrad fahren oder Joggen hat er vielleicht nur keinen Bock, sieht keinen Sinn dahinter, oder es macht ihm schlicht keinen Spass?

Das Hunde 1x1 wird im Alltag erlernt, einen Arbeiter musst du aber noch speziell fordern, Grundgehorsam reicht da nicht, da muss dann irgendwann mehr kommen.

Ich habe auch nicht vor, in der Stadt spazieren zu gehen und den ganzen Tag mit dem Hund Bahn zu fahren. Wir wohnen in einer Kleinstadt und da kann man wirklich nicht von „Stadtleben“ sprechen.

Meiner einer hat absolut kein Problem damit ÖV oder auch Auto zu fahren, macht er beides gerne. Auch ich lebe in einer Kleinstadt, sind jetzt ganz an den Rand gezogen, damit wir mehr Ruhe haben. Trotzdem muss ich ab und an mal in die Stadt, muss er dann eben Zuhause bleiben.

Nein, ich fahre ihn später nicht hoch. Aber ich würde im ersten Jahr gezielt darauf achten, dass der Hund sich entspannen kann und mich vor allem darauf konzentrieren.

Das war das Leichteste in der Erziehung. Zuhause angekommen gingen wir in die Küche, Türe zu und haben ihn ignoriert. Da drin gabs nichts spannendes also hat er nach 5 Minuten geschlafen. Auch sonst, es gab NIE Spielzeug Zuhause, gespielt wurde draussen. Drinnen gabs mal Schnüffelspiele, nen Kong oder Knochen.

Heute ist er drinnen die Ruhe selbst.

Danke für deine Meinung. Ich frag ja nach und möchte mir auch keinen Hund holen, der es im Endeffekt nicht gut bei mir hat.

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Das Problem bei so Spezialisten ist immer, dass du dein Leben nach ihnen Richten musst. Ein Allrounder macht alles mit und ist dir ein guter Begleiter, der Hütehund erfordert anpassung und Lösungen

Ich erkenne mich in deinem Geschriebenen wieder. In etwa so habe ich vor fast vier Jahren ebenfalls mir einen Hütehund zurechtgeredet.

Nun habe ich ja jetzt ein Border Mix, zum Glück ohne erkennbaren Hütetrieb, aber der Jagttrieb ist dafür extrem. Stadtleben kann ich vergessen, viel zu viel Gewusel, damit kommen viele Hütehunde nicht klar, Leute besuchen ist langweilig und dann kommen die vielleicht auch noch auf die Idee ihn anzufassen, findet er eh doof

Am Fahrrad läuft er gerne mit, Frisbee liebt er ebenfalls. Agility ist doof, dann lieber Schnüffelspiele.

Draussen muss action herrschen, nur körperlich auslasten reicht nicht, da muss der Kopf auch zu tun haben.

Ich bin heute wiklich froh einen "eifachen" Border Collie bekommen zu haben, denn die sind keine Wald und Wiesen Hunde die einen einfach nur Treu überall hin begleiten, die brauchen auch irgendeine Arbeit, irgendwas sinnvolles zu tun.

Deine Vorstellungen decken sich wohl eher mit so ziemlich allen anderen Rassen. JRT wurde ja schon angesprochen, der fiel mir da auch spontan ein. Übrigens auch sehr intelligente Hunde und für fast jeden Hundesport geeignet.

Es gibt ein Youtube Kanal den ich ganz besonders mag IkarusDoodle
Den ein oder anderen Trick ist sicher sehr hilfreich und ich mag auch die Rezepte für Hundeeis und Leckerlis.

Aber das ist vielleicht eher was für zwischendurch

Zitat von Anne*Shirley

Ich kenne das nur hier aus den örtlichen Tierheimen, da werden die Hündinnen auch sehr früh kastriert.

Na jut, in Tierheimen kann ichs ja noch verstehen, dass die kein Risiko eingehen wollen, dass eine Hündin gedeckt wird.
Aber so als privater Hundehalter?
Da kann man doch wenigstens so lange aufpassen bis der Hund wenigstens erwachsen ist...

Die JackRussel Hündin vom Nachbar wurde mit 6 Monaten kastriert, genauso wie die meisten anderen Hunden in der Umgebung... Sie wollen ja alle verhindern, dass die Hunde überhaupt erwachsen werden. Verstehe nich wie man das wollen kann

Zitat von Eni46

Mit sechs Monaten bereits kastriert?Welcher TA macht denn sowas?

Also ich kenne es aus meiner Umgebung... da werden die meisten Hunde kastriert bevor sie ein Jahr alt sind

Auch einen Hund aus dem Tierheim muss mit etwa einem Jahr kastriert werden... gross wie klein :/

Also waren heute bein TA.
Er hat eine Entzündung an/in den Hoden, verschlimmert durch die Hitze der letzten Wochen. Und wohl auch durch seine Allergie. Gab jetzt ne Spritze, Salbe und Entzündungshemmer in Tablettenform mal für ne Woche.

Er sagte, dass das Problem gerne mal chronisch werden könnte und wir jetzt ein wachsames Auge drauf haben sollen... schlimmstenfalls wäre die Kastration fällig

Aber wir schauen jetzt erstmal und hoffen, dass es sich damit hat. Seine Ohrenentzündung im Welpenalter wurde ja auch nicht chronisch, da wird das hier hoffentlich auch gut gehen.

War ja ganz ein schlimmer Sommer... normalerweise wars ab ende Mai gut mit der Allergie... dieses mal hat es sich, wenn auch schwach, durchgezogen. :/