Beiträge von bobbysgirl

    Ja da hast du Recht, das tut er.
    Weil er durch die Erfahrungen die er gemacht hat natürlich immer im Hinterkopf hat "das könnte wehtun". Ich habe auch das Gefühl, dass er oft gerade darum extra früh abspringt. So nach dem Motto "der bösen Hürde bloß nicht zu nahe kommen". Dass das die falsche Denkweise ist, versteht der arme Hund natürlich nicht, also liegt es nun an mir, ihm den richtigen Weg zu zeigen.

    Ich versuche es mit dem oben geschilderten Plan, wo ich eure Tipps berücksichtigen werde. :smile:

    Wie gesagt, ich denke nicht das euer eigentliches Problem der Absprung ist. das frühe abspringen ist ein Symptom. Du behandelst es aber, als wär es das Hauptproblem.


    An deiner Stelle würde ich in möglichst entspannter Atmosphäre an der Sprungtechnik arbeiten(locker, gestreckt, hoch weit), anstatt zu versuchen ihm einen Absprungpunkt einzubläuen.

    Ja, aber um das locker trainieren zu können ist ja Voraussetzung, dass der Hund nicht noch mehr schlechte Erfahrungen macht oder sich eventuell sogar verletzt... wo wir dann wieder beim Absprungpunkt wären. Also ein Stück weit muss ich schon schauen dass der halbwegs passt, damit der Rest auch entspannt trainiert werden kann.
    Ein bisschen ein Teufelskreis das ganze... Wir basteln uns jetzt mal Hürdenbretter aus dünnen Styroporplatten, das nimmt auf meiner Seite schonmal viel Anspannung raus.

    Dein Hund verkrampft sich beim Sprung, von daher denke ich das sich dieses Grundproblem nicht unbedingt mit Sprungreihen von alleine lösen wird. Die helfen natürlich dabei "bewusst" zu springen, aber ändern an sich nicht zwangsläufig etwas an der Technik.

    Ja da hast du Recht, das tut er.
    Weil er durch die Erfahrungen die er gemacht hat natürlich immer im Hinterkopf hat "das könnte wehtun". Ich habe auch das Gefühl, dass er oft gerade darum extra früh abspringt. So nach dem Motto "der bösen Hürde bloß nicht zu nahe kommen". Dass das die falsche Denkweise ist, versteht der arme Hund natürlich nicht, also liegt es nun an mir, ihm den richtigen Weg zu zeigen.

    Ich versuche es mit dem oben geschilderten Plan, wo ich eure Tipps berücksichtigen werde. :smile:

    Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die Zahlreichen Antworten und Anregungen!

    Also das Wichtigste zuerst: der Rücken wurde ca. 6 Wochen nach seinem ersten Sturz in der Uniklinik komplett geröngt, und ist völlig gesund.
    Die Augen habe ich bis dato noch nicht untersuchen lassen.
    Aber da der Hund sogar im dunkeln Trockenfutterkrümel aus der Luft fängt, in der Freizeit beim Springen über Baumstämme und Hecken, oder im Schutzdienst beim Springen über eine Plane mit anschließendem Anbiss in den Arm keinerlei Probleme zeigt und immer "trifft" denke ich, dass wir Augenprobleme ausschließen können, ich denke er hat den Konflikt wirklich mit der 1m Hürde.


    Die Palette steht da als "Airbag", beim zweiten Sprung auf dem Video sieht man ja wieso. Man kann sich ausmalen wie der Sprung geendet hätte, wenn die Palette nicht da gewesen wäre. Aber natürlich macht sie den Sprung länger, und verleitet den Hund, zum noch früher Abspringen, da habt ihr recht.

    Dann fasse ich nun folgenden Plan:


    - Palette oder sonstige (Ab)sprunghilfen weglassen.
    - Hürdenatrappe aus 2cm starken Styroporplatten für die oberen 40cm basteln, damit vorallem ich entspannter bin mit dem Wissen, dass er sich nichtmehr verletzen kann.
    - Den Hund näher an die Hürde setzen (ca. 2m Abstand?).

    - Auf der Gegenüberliegenden Seite den Hund nicht "auslaufen" lassen, sondern in angemessenem Abstand in Empfang nehmen und mittels Vorsitz abfangen und da dann ruhig mit Futter bestätigen.
    - Beginnend bei 60cm Höhe und langsam über mehrere Wochen die Höhe cm für cm steigern.

    Und dann hoffe ich, dass der Hund durch viele Wiederholungen wieder Sicherheit bekommt, dadurch den Richtigen Absprungpunkt selbst finden kann, und keine Unfälle mehr baut. :denker:

    Das haben wir eigentlich auch schon durch... funktioniert auch gut, sind ja schließlich niedrig... so um die 40cm.
    Oder meinst du, z.B. 2 kleine und dann zum schluss den "großen" mit 80/90/100 cm?
    Da tue ich mir mit den Richtigen Abständen extrem schwer... da hab' ich sorge, dass der hund in die Hürde rein brettert, weil ICH die Abstände falsch gelegt habe. Weil das selber korrigieren kann mein Hund ja nicht. :( :

    Hier mal 2 Sprünge: Selber Tag, selbe Trainingseinheit, selber Sprung (80cm), selber Abstand zum Sprung (3 Galoppsprünge).
    Er springt beide Male zu früh ab, aber beim ersten Sprung sind Absprungpunkt und Landepunkt recht Ausgeglichen, sprich für den Hund: das hat so funktioniert.
    Also warum zum Teufel denkt er, dass es eine gute Idee ist, beim zweiten Versuch statt 3 nurnoch 2 Galoppsprünge zu machen und somit früher ab zu springen?

    Guten Abend,

    ich lese sonst immer nur still mit, aber ich brauche jetzt mal ein bisschen Input zum Thema Meterhürde.

    Ich habe einen LZ DSH der von der Sprunggewalt her echt gesegnet ist, dafür ist er beim taxieren umso blöder.
    Er verschätzt sich grundsätzlich beim Absprung, er springt immer zu früh vor der Hürde ab.


    Aufgebaut wurde er im alten Verein leider nach dem Motto: "Meterhürde hin, Ball drüber, Hund hinterer drüberschmeißen, fertig."
    Also einen durchdachten Aufbau hat er leider nicht erlebt, ich bereue das immernoch sehr... den Verein haben wir mittlerweile gewechselt.

    Mit dieser "Hau ruck, und drüber-Taktik" ist er ganz gut gefahren, weil er eben sehr Sprunggewaltig ist, bis zu einem Tag im Oktober 2018, da ist er böse in der Hürde gelandet, hat sich auch echt verletzt.
    Über den Jahreswechsel habe ich den Hund stehen gelassen, und auch nochmals komplett durchchecken lassen: Rücken, Knie, Hüfte usw. geröngt, Gott sei Dank war alles im grünen Bereich.

    Im zuge dessen wurde auch der Verein gewechselt, und ich habe dann im März 2019 nochmal bei null angefangen: Kleine Sprünge, um die Koordination zu Schulen und dem Hund auch wieder Sicherheit am Sprung zu geben.

    Das klappte gut, bis zu einer Höhe von ca. 80cm.. da ist er von der Höhe so beeindruckt, dass er alles was er gelernt hat, über Bord wirft und wieder Meilenweit zu früh abspringt, und grade noch so drüber kommt, weil er von der Flugkurve her schonwieder auf dem "Weg nach unten" ist, wenn er die Hürde erreicht.

    Heute ist dann der Supergau passiert: Hürde 80cm hoch, der erste Sprung war gut, auch nicht "haarscharf vorbei". Dann der zweite Sprung, unter genau denselben Bedingungen: diesmal ist er viel früher Abgesprungen als beim Sprung davor, und mit vollem Karacho in die Hürde gesegelt, (er zieht die Beine beim Sprung unter dem Körper an, und ist durch den zu frühen Absprung mit der "Leiste" an der Oberkante der Hürde regelrecht eingehackt) er hat sich überschlagen, die Hürde ist umgefallen, so eine Wucht war das.
    Ich hätte glatt heulen können... wir haben jetzt seit März trainiert und Schritt für Schritt wieder Vertrauen am Sprung aufgebaut, er ist bis dahin gut und flüssig gesprungen - solange der Sprung unter 80cm hoch ist. Und jetzt bei den 80cm klappte es erst auch gut, und auf einmal segelt er dagegen, und ich hab' das Gefühl ich fange nun nicht bei Null, sondern bei -10 an...

    Ich habe den Trieb im März schon komplett raus genommen, ich bestätige nicht mit Ball, sondern nurnoch mit Futter hinter der Hürde am Boden.
    Ich habe auch schon den Tipp bekommen, Weitsprünge zu trainieren, damit der Hund lernt, näher am Hindernis abzuspringen (weil es sich sonst ja nach hinten nichtmehr ausgeht) das hat insofern geholfen, dass er Sprünge bis ca. 75 cm Höhe nun eigentlilch immer richtig taxiert... aber wie oben schon geschildert, ab 80 cm wird es wieder kritisch... er kann zwar mal eine oder zwei Trainingseinheiten auf der Höhe super springen, und dann plötzlich bei der dritten Einheit beim 2 oder 3. Sprung knallt er wieder gegen die Hürde.

    Er hat den Knopf im Kopf.


    Hat jemand vielleicht noch eine Idee?

    Liebe Grüße

    Gedoodelt, weil nicht Komissarrexig genug, das muss ich mir merken! :lol:
    Stimmt aber. Ich werde schon ab und an gefragt, was das denn für ein Hund sei, und wenn ich sage DSH, dann kommt die Frage: "Sind die nicht eigentlich braun mit schwarz?"
    Wenn ich es dann erklärt habe, hat mir bislang aber noch Jeder geglaubt. :-)

    Cool, dann lag' ich bei deinem Hund ja eigentlich recht gut, DSH mit was merligem drin :D

    Altdeutschen Hütehund

    Altdeutscher Tiger, meinst Du wohl, wogegen aber die Steh-Ohren sprechen.


    Mir geistert aber eine ganz andere Hunderasse im Kopf herum, wenn ich das Bild anschaue... Es ist irgend so ein amerikanischer "Leoparden-Hund", komm grad nicht auf den Namen. :???:

    Meinst du den Catahoula (Louisiana Catahoula Leopard Dog)?

    Ich finde da passt garnix, außer der Farbe. weder fellstruktur, noch Kopf, noch Ohren. aber wer weiß. thinking-dog-face

    Also mir ist es ja immer ganz unangenehm, wenn ich die Rasse oder den Mix (total) falsch rate, am schlimmsten ist es, wenn es ein Rassehund ist, und ich ihn für einen Mix halte, drum stelle ich eigentlich nie Vermutungen an, wenn ich mir nicht sicher bin. tears-of-joy-dog-face

    Bin jetzt hier aber mal so mutig (oder frech?!) und denke, dass Javik einen Schäfer-Mix hat?
    Deutscher Schäferhund x *irgendwas, was das Merle-gen mit rein gebracht hat*... vielleicht ein Kurzhaarcollie?




    A.J. wurde mal als "super schöner Mischling" bezeichnet. Da war ich schon ein bisschen verschnupft, schließlich hat er rote SV Papiere grinning-dog-face-w-smiling-eyes