Beiträge von bobbysgirl

    Dobi98 Danke für die Videos, jetzt verstehe ich wie du das meintest. Es geht primär nicht um das Futter an sich, sondern einfach darum dadurch mehr Aktivität und Dynamik in die Sache rein zu bringen. :smile:

    Sehr schicker Hund übrigens! =)

    Ich habe die letzten Tage einiges probiert und noch kleinschrittiger gearbeitet als eh schon, und habe das Gefühl es kommt langsam. Er sucht immer öfter bewusst meine linke Hand. Ich bleiben dran :rollsmile:

    Hallo Karin,


    Dein Post hat mich gerade sehr berührt. Ich kenne diese Gefühle die du hier beschreibst sehr gut, und auch diese ewig langen schlaflosen Nächte.
    Ich weiß garnicht so Recht was ich nun schreiben soll, aber ich weiß wie das ist, wenn man in diesen langen Nächten dann meist allein ist, weil rundherum schon alles schläft, man zermürbt sich noch mehr den Kopf. Mir hat es in solchen Momenten immer geholfen, Jemandem einfach von den schönen und fröhlichen Seiten meines geliebten Tieres zu erzählen - wenn du magst.


    Ich kann diesen unsagbaren Schmerz, den der Verlust deiner geliebten Kimi auslöst sehr gut nachvollziehen... wir haben alle diesen einen Herzenshund, dessen Verlust ist mit nichts vergleichbar oder aufzuwiegen.

    Ich bin mir aber sicher, dass du in dieser Situation alles richtig gemacht hast, indem du einfach bei ihr warst, und sie deine Liebe und Nähe bis zur letzten Sekunde gespürt hat. Sie ist eingeschlafen, und sie ist hin gegangen wo immer du sie dir vorstellst. Ob das nun eine Regenbogenbrücke ist, oder eben ein "nichts". Schlussendlich tragen wir sie sowieso immer in unseren Herzen bei uns. :bussi:

    Hast du mal versucht dass Futter zu werfen und es so interessanter zu machen? Sprich das Futter nicht in den Hund zu stopfen, sondern wenn er sich richtig anstrengt wird das Futter ein Stück weg geworfen?


    Dazu kannst du am Anfang einfach den Zwerg am Halsband nehmen, das Futter ein Stück werfen und ihn dann los lassen damit er lernt um was es geht. Mein Rüde findet Futter zwar an sich gut, aber als Jackpot ist es ihm zu wenig. Beute geht bei ihm so überhaupt gar nicht, da spannt er -also ist bei mir das Futter die Beute.


    Und wichtig ist natürlich wie du schon erkannt hat NICHT locken, sondern dann lieber kurz arbeiten und wenn er fordert belohnen. Denke bei so einem Typ Hund kommst du um "du muss auch mal arbeiten" irgendwann nicht mehr drum herum. Wobei auch die Autoren des grünen Buches ihre Hunde im Endeffekt über Zwang arbeiten dog-face-w-sunglasses


    Futter geworfen hab' ich auch schon, da hüpft er dann direkt hinterher und frisst es auch sehr gierig. Aber das schien mir kontraproduktiv, da ich dadurch den Fokus ja weiter von meiner Hand weg lenke. Er ist ja grundsätzlich sehr verfressen, nur dem Futter in der Hand nachlaufen ist ihm wohl zu blöd. :ugly:


    Es geht mir nicht darum dass ich den Hund komplett ohne Zwang nur mit Duzidu und Futter ausbilden will. Abgesehen davon: wo beginnt denn Zwang? Im Grunde ist ein Halsband und eine Leine ja auch schon eine Form von "Zwang".
    Nur tu' ich mir schwer mit der Vorstellung, wie eine angemessene Form dessen für so einen jungen Hund aussehen kann/muss. Hatte bislang tatsächlich immer Hunde, bei denen das in dem Alter (und in dieser Form) nicht nötig war. Aber irgendwann erwischt man nunmal den ersten, der da anders tickt. :smile:

    Aber ich hab' nun ein paar Tipps bekommen, und werde die nächsten Tage mal gucken, wie er drauf reagiert. :gut:

    Futter wird bei mir Morgens abgefüllt und abends gibt es maximal das, was nach dem Tag für Belohnungen übrig ist. Etwas anderes als das Trockenfutter würde ich auch auf keinen Fall nehmen und bis das Thema durch ist, gibt es bei mir auch generell nichts "höhenwertiges" zwischendurch. Je nachdem wie er so drauf ist, schadet es auch definitiv nicht wenn er bei fehlendem Engagement mal ein paar Tage weniger bekommt als gedacht.

    Genau so handhabe ich das auch.
    Ich fülle morgens die angedachte Ration ab, und Tagsüber wird das eben entsprechend als Belohnung verfüttert. Was anderes gibt es nicht. Futter "einfach so aus dem Napf" gab es seit er hier ist auch noch nie. Was am Abend noch übrig ist, bekommt er als Jackpot bei Beendigung der letzten Übung..


    Ah und wir gehen keine 10m im Futtertreiben, ich schrieb unter 10 m :D... wahrscheinlich sind es nichtmal mehr als 5m .


    Ich schreib dir mal eine PN wenn ich darf :smile:

    Manchmal brauchen die auch einfach was Zeit.

    Der Meinung war ich bislang auch.

    A.J. war das Gegenteil: der ist fürs Futter gestorben, aber hat bis er 8 Monate alt war die Beute nichtmal angeschaut. Heute ist er ein Beutegeier sondergleichen.


    Aber manchmal, da schleicht sich dann so eine blöde Unsicherheit ein, dass man eventuell durch einen selbst verursachten und unbemerkten Fehler was verpennt, und das wäre sehr schade drum.


    Also würdest du erstmal so weitermachen (mit TroFu, oder lieber was andres, wie Lockenwolf schon gesagt hat)?

    @Lockenwolf die Trainingseinheiten sind natürlich sehr kurz gehalten. :smile: Das dauert keine 5 Minuten am Stück, meistens nur so 3 - 4.


    Dass da im Moment eigentlich alles von mir und meiner Stimmung abhängt ist mir bewusst, ich war eigentlich auch der Meinung, dass ich das sehr gut kann. Rumblödeln, aufreißen, begeisterung versprühen ... Ich hab' sogar meine Deutsche Dogge noch für ne' schöne BGH3 motiviert bekommen, und bei dem haben wir das alles im Welpenalter verschlafen.


    Den Ritualsatz haben wir wie er im Buche steht auch ab Tag 1 eingeführt, aber allzuviel regt sich in dem Wusel nicht, wenn ich den Satz sage. Er steht still da, lässt mich aber auch nichtmehr aus den Augen. Er ist einfach nicht so der, der körperlich aktiv fordert und völlig durchdreht und fiepst usw., das bräuchte ich aber auch nicht unbedingt, es reicht mir wenn ich spüre, dass er auf seine Weise fordert und aus eigener Überzeugung dran bleibt. Das fehlt mir aktuell so ein bisschen.


    Klickern tun wir schon ... ich baue alles mit dem Klicker auf. Den nimmt er auch gut an, wenn der Klick ertönt reißt's ihn regelrecht vor entzücken. Aber das hilft mir in dem Moment für die Motivation nicht, da ich ja erst zur Bestätigung Klicke. Das Einzige was ich noch tun könnte, wäre den Klicker als "keep going" Signal zu etablieren, also quasi klicken und aber (noch) nicht bestätigen, das würde ihm u.U. einen Motivationsschub verpassen. :denker:


    Mit dem Spielen ist das so ne' Sache, im Spiel ist er so auf meinen Körper fixiert... also das spielerische Futterjagen wie im Buch beschrieben, klappt leider auch nicht so recht, weil er der Futterhand nicht nachrennt, sondern es ihn immer zu meinem Körper herzieht, dann springt er mich an, und würde gerne so mit mir rum kibbeln. Ist blöd zu erklären, ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Damit wäre ich ja fein, hauptsache der Hund kommt in ne' gute Stimmung, aber aus dieser Position dann ins Futtertreiben überzugehen ist dann auch schwer, dann würde er lieber aus der Futterhand rausgehen und versuchen von der Seite/von hinten an mir hoch zu springen und da wieder mit mir rum zu blödeln.


    Es ist jetzt auch nicht so, dass er garnicht mitmacht, er läuft teilweise schon echt schön in der Futterhand mit, da täte man ihm unrecht. Aber dieses brennen für das Treiben und dieses "pushen" in der Futterhand ist nicht. Aber vielleicht ist das noch zu früh, und wir sollten einfach weiter dran bleiben? Ich kann mich garnicht mehr erinnern wie das bei A.J. in dem Alter war. :headbash:


    Jedenfalls will ich nicht am Hund rumschrauben, denn der gefällt mir so sehr gut. Ich denke, dass seine besonnene Art mir in vielen Bereichen des Sports später noch sehr entgegen kommen wird. Es geht um mich, bzw. die Rahmenbedingungen der Übungseinheiten. :smile:


    Echt schwer :lol:

    Huhu, ich brauche bitte (mal wieder :lol:) ein bisschen Input von euch!


    Ich hab' aktuell wieder einen Jungspundt, der wird jetzt am Montag 16 Wochen alt.

    Wir sind natürlich fleißig dabei am Trainieren, aber da gibt es ein "Problem", und deshalb wüsste ich gerne:

    wie handhabt ihr einen Welpen/Junghund, welcher an sich zwar sehr verfressen ist, sich aber für das Futter im Training nicht wirklich anstrengen will? :???:


    Es fällt mir schwer, ihm das Trainieren und "Arbeiten" als etwas spitzensuperoberklassetolles zu verkaufen, da er sich durch Futter und auch durch meine Begeisterung kaum mitreißen lässt. Wir möchten uns da beim Aufbau an das schöne grüne Buch halten, hat bei allen Hunden bislang auch gut geklappt, nur der Wusel hier ist anders. Er ist durchaus aktiv, aber gleichzeitig auch extrem ruhig und besonnen. Er setzt sich grundsätzlich gerne erstmal hin und beobachtet und überlegt ganz genau.


    Mögliche Fehler, die mir so in den Sinn kamen:

    - Zu viel Futter: Die Futtermenge habe ich bereits angepasst, er bekommt um einiges weniger als auf dem Sack steht ... wenn das Bäuchlein nicht ganz so voll ist, ist er zumindest auch etwas engagierter dabei. Aber noch weniger kann und will ich ihm nicht geben, sonst wird er mir wirklich zu dünn, und auch die Nährstoffversorgung sehe ich dann als nichtmehr ausreichend an.


    - Ständig Futter: Wir trainieren natürlich nicht nur für den Hundeplatz, sondern auch im Alltag, sei es zu Hause oder mal auf einem kurzen Ausflug in die Zivilisation. :p Dadurch bekommt er eigentlich ständig ein paar Krümelchen zu fressen, und hat so vielleicht nie wirklich Hunger, bzw. nicht das gefühl sich anstrengen zu müssen?


    - Belohnung nicht hochwertig genug: Ich habe bislang alle Übungen mit seinem normalen TroFu gemacht, vielleicht ist das nicht hochwertig genug? Habe nur die Befürchtung, dass es dann immer so weitergeht und ich bald keine Steigerungsmöglichkeit mehr habe, wenn ich jetzt mit 16 Wochen schon mit Wurst und Käse trainiere. Zurück zum TroFu wird dann vermutlich ja auch nichtmehr gehen.


    - Zu hohe Erwartungen meinerseits:

    Der Gedanke war natürlich auch schon da, aber ich denke es ist nicht zu viel erwartet, dass ein 16 Wochen alter Welpe dem Futterstück in der Hand über eine Strecke von unter 10m mit der Nase nachläuft, ohne dass er mit der Nase aktiv aus der Hand raus geht und irgendwie nebenher "latscht" :???:


    Mir geht es nicht um Perfektion oder besonders viele oder schnelle Übungen, mit geht es allein nur darum dem Zwerg das Trainieren eben als "das Beste überhaupt" zu verkaufen und so eine Grundlage für's Leben zu schaffen. Und das hab' ich bei allen anderen hunden bislang über Futter gemacht, wobei dann eben recht schnell die Arbeit in den Fokus rückte und das Futter dann halt noch die Draufgabe war. Bei dem Kleinen jetzt sehe ich mich aktuell eher noch in der Rolle der "Lockerin" die halt auch Futter dabei hat.
    Und da mache ich mir langsam Sorgen, dass mir die Zeit davon rennt ... sie bleiben ja nicht ewig so niedlich "doof" und leicht zu beeindrucken =)


    Vielleicht hat Jemand noch einen Tipp für mich, Vorschläge zur Futter/leckerlieanpassung oder Trainingsstruktueriung?

    bobbysgirl Ich habe hier mit Deigo das gleiche Problem, von alleine schlafen ist zumindest manchmal schwierig. Allerdings klappt es doch immer häufiger. Nur wenn er über einen gewissen Punkt drüber hinaus ist, dann muss man ihm helfen. Da gibt es gute und schlechte tage


    Hm, also so auf den ersten Blick wäre es mir zu wenig. Aber ich denke das kommt drauf an wie er sonst so drauf ist. Das wäre zu einfahc zu sagen, der Hund muss so und so viele Stunden schlafen. Finde ich. Diego würde bei der Menge an Schlaf vermutlich völlig drüber sein und nur noch Mist machen und man würde merken, dass er zu wenig geschlafen hat.

    Sorry für die späte Antwort!


    Mir wäre auch lieber, wenn Ero ein par Stunden mehr pro tag schlafen würde, aber ich kann ihm ja schlecht de Äuglein mit Tesa zukleben. :lol:

    Ich tu' ihn so oft in die Box, wie es mir recht wäre, dass er schlafen würde und wie ich es durchaus für sinnvoll halte. Aber meistens schläft er dann eben nicht wirklich, sondern "chillt" da in seiner Box, knabbert ein bisschen an der Decke rum oder beobachtet uns einfach. :roll:


    So wenn er wach und draußen ist empfinde ich ihn aber eigentlich nicht als ungesund überdreht.

    Klar, er ist viel auf Achse und hat auch mal Sch*** in der Birne, ist halt ein Hund aus Leistungszucht, aber alles noch im Rahmen würde ich meinen.. Garnicht so einfach, und das obwohl es mittlerweile unser vierter Welpe in 5 Jahren ist :headbash:

    Das alleinebleiben klappt bei Ero tatsächlich wunderbar. Der geht super gerne in die Box rein, und fiepst vielleicht 30 Sekunden wenn man dann geht, dann ist aber wirklich Ruhe (bis max.2 Stunden).

    Habe eher das Problem mit dem Ruhe geben, wenn wir zu Hause sind. Er ist sehr aktiv und hat viel Energie (ohne jetzt ständig aufgedreht zu sein), man muss ihn doch öfter mal zum schlafen "zwingen", weil er sonst ewig herumdaddeln würde. Ich pack' ihn dann gerne in die Box, denn wenn er draußen ist, versucht er permanent aufzustehen und herum zu laufen, bzw. uns nach zu laufen. Außerhalb der Box schlafen kann er nur, wenn wir uns nicht bewegen, sprich: auf der Couch faulenzen. :pfeif:


    Nun ist es aber so, dass er tagsüber in der Box meistens auch nicht wirklich schläft. Er ist dann einfach wach und beobachtet uns, beschäftigt sich mit sich selbst, daddelt rum, mal ruhiger, mal energischer. Eigentlich ganz zufrieden, aber schlafen tut er halt nicht so recht.


    Wie seht ihr das, wenn ein Welpe von 14 Wochen zwischen 8 und 20 Uhr nur einmal für ca. 2 - 3 Stunden so richtig schläft?

    Ok, oder problematisch/zu wenig?

    Haha, ich verstehe Dich. Mein Welpe ist der letzte aus seinem Wurf, der noch Schlappohren hat und ich hoffe doch seeeeeeeehr, dass sie noch werden :emoticons_look:

    Soo schlimm sind schlappohren auch nicht... :lol:

    Der Hund wird für immer Jung oder für einen Mix gehalten. :headbash:


    (Da hatte ich noch Hoffnung, dass das eine Ohr irgendwann steht... :D Und hab mich von jedem Schäferhundbesitzer wahnsinnig machen lassen)

    Da meiner (sofern gesundheitlich dann alles passt) in die Zucht soll, wäre ein Schlapp- oder Knickohr tatsächlich ein kleiner Supergau für mich :emoticons_look: