Beiträge von sandra309

    Bleibe trotzdem dabei, spätestens beim nächsten anstehendem Tierarzttermin sein vermehrtes hecheln und die Unruhe abklären zu lassen.
    Stichwort Herz / Bewegungsapparat.

    Angesprochen hab ichs schon, beim Abhören und Abtasten konnte nichts festgestellt werden. Was wäre denn der nächste Schritt bzw. wonach sollte ich verlangen - Herzultraschall?

    Du hast von vielen hier gute und lange Post bekommen, und abschliessend erklärst du, dass du alles richtig gemacht

    Das hab ich ja gar nicht. Ich bin sehr dankbar für die vielen guten Tipps und den Erfahrungsaustausch! Aber in einigen Posts klang es so als würde der Hund den ganzen Tag gar nichts schlafen und als würden wir jeden Tag alles was ich irgendwo erwähnt habe mit ihm machen. Hier wollte ich nur klarstellen, dass das nicht so ist.

    Also um kurz was zum Thema Schlafmangel und Training und übertriebenem Programm zu sagen: es ist ja nicht so, dass er den ganzen Tag nichts schläft. Falls das so rüber gekommen ist hab ich es falsch formuliert. Man muss ihn halt meist aktiv zur Ruhe bringen und er schläft halt nur ruhig wenn man sich in seiner Nähe aufhält (beides machen meine Mutter und ich ja, also kommt er ja zu seinem Schlaf). Man liest halt immer Welpen sollten bis zu 20 Stunden schlafen. Ja auf das kam er von Beginn an nie. Er kommt halt jetzt meist nur auf 15-17 Stunden. Aber ob sich das tatsächlich "jetzt schon nicht mehr rückgängig zu machen in einer veränderten Hirnstruktur" niederschlägt hoff ich ja mal doch nicht. Es wäre halt nur schön, wenn er es selbst besser schaffen würde zur Ruhe zu kommen, entspannter ist und nicht jedes Mal aufsteht wenn ich aufstehe oder was im Haushalt mache, darum gings mir.



    Und meine Mutter fährt ja nicht jeden Tag mit ihm irgendwo hin. Aber gelegentlich muss sie halt mal etwas besorgen oder fährt halt mal jemanden besuchen. Man kann ja nicht bis der Hund 1 Jahr ist, jeden Tag den ganzen Tag nur zu Hause herumsitzen. Also zumindest wir können das nicht...
    Beim Hundetraining und auch beim Spaziergang dreht er außerdem nicht hoch (das hab ich nie gesagt), sondern im Gegenteil, hier sind viele Übungen zur Ruhe, Gelassenheit und Impulskontrolle dabei. Setzt man sich im Park auf eine Bank oder eben mit jemand ins Café, legt er sich sofort zu den Füßen hin und schläft die ganze Zeit.



    Vielen Dank für den Tipp mit dem Laufstall. Nachdem das ja bei vielen so gut zu funktionieren scheint, werd ich das gleich mal ausprobieren.

    Es klingt vielmehr nach: „was machst du denn da Zweibeiner? Gibt’s was tolles zu entdecken, fressen“?


    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Er ist ja sehr neugierig und wahnsinnig verspielt. Kann gut sein, dass er sich denkt, er könnte ja etwas tolles verpassen.


    Ich dachte nur, dass er mit 5 Monaten ja nicht mehr soo jung ist und sich nach 2 Monaten bei mir schon leichter tun sollte damit.


    Hat jemand auch einen Hund, den man zu Hause oft zur Ruhe "zwingen" muss (eben mit Box, Laufstall, Anleinen,...)? Wie lange dauert denn das bis sie es auch alleine besser schaffen ruhig zu werden? Oder gibt es Hunde bei denen man das auch im Erwachsenenalter noch machen muss?

    Vielen Dank bisher für die Ratschläge!


    Zum Thema Gesundheit: Wie schon erwähnt konnten bei den bisherigen Tierarztbesuchen beim Abhören, Abtasten usw. keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Aber beim nächsten Mal kann ich ja noch um eine Blutuntersuchung mit SD bitten. Aber es ist ja nicht so, dass er nie zur Ruhe kommt. Wenn er mal schläft und ich in der Nähe bleibe (z.B. auf dem Sofa neben seinem Platz sitze) schläft er ja entspannt. Nur eben sobald ich aufstehe und mich bewege ist er auch sofort wieder wach und läuft mir hinterher.


    Spazieren gehe ich mit ihm ja eigentlich nur 1x am Tag etwas länger. Alles andere sind kurze Runden auf unserer Hauswiese. Aber ich werde darauf achten diesen Spaziergang auch noch wegzulassen oder zu reduzieren wenn meine Mutter an dem Tag schon mit ihm unterwegs war. Generell weniger oft mit ihm raus zu gehen können wir aber nicht, sonst macht er in die Wohnung. So alle 3 - 3,5 Stunden muss er schon kurz raus. Ich dachte das sei für einen Hund in diesem Alter aber auch noch normal.


    Ich werde in Zukunft versuchen noch viel öfter die Türen hinter mir zu schließen. Die ersten Wochen habe ich das gar nicht getan und er durfte überall mit. Vielleicht war das der Fehler...
    Ich bin nur jetzt wenn er mal schläft oft so im Zwiespalt wie ich mich verhalten soll. Einerseits denke ich mir, dass er ja lernen muss zu schlafen und liegen zu bleiben auch wenn ich mich bewege. Also sollte ich das auch tun und herumlaufen und Hausarbeiten erledigen usw. Andererseits bin ich froh drum wenn endlich mal Ruhe herrscht und er auch mal längere Zeit tagsüber schläft. Und ich weiß ja genau wenn ich mich jetzt bewege steht er auch wieder auf. Soll ich als Übung gerade dann wenn er schläft mich viel bewegen? Ich hab nur Angst dass er dann überhaupt nicht mehr zum Schlafen kommt und noch gestresster wird.

    Ich persönlich übe das so, dass ich sehr oft in der Wohnung hin und her laufe, immer wieder in einen Raum gehe und dem Hund die Türe vor der Nase zumache und nach ein paar Sekunden wieder herauskomme. Je öfter ich das mache, desto langweiliger wird das für den Hund weil er merkt, dass er eh nicht mit darf und ich sowieso gleich wieder komme. Dadurch bleibt der Hund irgendwann dort liegen wo er liegt und stresst sich nicht mehr durch das ständige Nachlaufen.


    Schon seit Wochen machen wir das täglich so. Nicht ein einziges Mal ist er bisher liegen geblieben. Ich hoffe auch ständig darauf, dass es ihm zu langweilig wird und er liegen bleibt weil er merkt, dass er sowieso nicht hinterher kann. Aber diese Einsicht kommt bei ihm irgendwie nicht. Oder dauert das einfach viel länger und ich bin hier zu ungeduldig?

    Meine Hundetrainerin hat mir auch geraten ganz oft die Tür hinter mir zu schließen, wenn ich in andere Räume gehe. Das mache ich auch jeden Tag mehrmals. Er läuft dann eben bis zur Tür hinter mir her und bleibt dann vor der Tür sitzen, bis ich wieder raus komme. Nur zu einer Verbesserung der Gesamtsituation hat das (bisher?) noch nicht geführt.


    Wir trainieren auch alleine bleiben. Mindestens 10 Minuten pro Tag, zwei Mal haben wir ihn auch schon eine halbe Stunde alleine gelassen. Wir beobachten ihn mit der Kamera. Sein Verhalten ist dabei recht unterschiedlich. Manchmal legt er sich gleich hin, manchmal beschäftigt er sich einige Minuten mit Spielzeug oder läuft suchend herum bzw. wartet vor der Tür. Nach ein paar Minuten hat er sich dann aber eigentlich immer hingelegt und relativ entspannt gewirkt.


    Kauartikel zur Beruhigung geb ich ihm relativ oft. Allerdings kommt es häufig vor, dass er dann nicht darauf herumkaut, sondern damit spielt.


    Beim Tierarzt war ich schon einige Male (Impfen, Durchfall). Der hat ihn für Gesund befunden. Es wurde allerdings kein Blut untersucht, ich weiß nicht ob das vielleicht noch nötig wäre.


    Ganz genau kann ich nicht sagen, was er bei der Züchterin schon alles erlebt hat. Sie wohnte eher ländlich, hat aber erzählt, dass sie bewusst auch Ausflüge macht, bei denen die Welpen Verkehr und städtisches Treiben kennen lernen. Meist waren es aber bestimmt eher Ausflüge in ruhigerer Umgebung. Besuch bekam sie allerdings viel und auch der Garten war mit verschiedenen Dingen für die Welpen ausgestattet. Mir kam es für die ersten Wochen eines Welpen recht passend vor, wobei ich mir schon auch dachte, dass man etwas mehr machen könnte.
    Mein Kleiner hat aber draußen mit Umweltreizen (Verkehr, Geschäften, Radfahrer usw.) keine großen Probleme. Zwar wird schon alles sehr aufmerksam beobachtet, aber er zeigt keine Angst und wirkt eher freudig und neugierig und nicht wirklich gestresst auf mich.


    Aja und meine Mutter verwendet ein Türgitter. Das trennt Wohn- und Esszimmer ab. Dort ist er die meiste Zeit. Nur jedes Mal wenn wir raus gehen läuft er eben bis zum Gitter hinterher und sitzt dann (oft hechelnt) davor bis wir wieder zurückkommen.

    Unter der Woche ist der Tagesablauf immer recht ähnlich. Wir stehen um 6:00 Uhr auf, dann gehen wir draußen eine kleine Runde (ca. 15 Minuten), dann mache ich mich fertig und auf den Weg zur Arbeit bringe ich ihn bei meiner Mutter vorbei. Dort geht sie am Vormittag und nach dem Mittagessen kurz zum Geschäft verrichten mit ihm raus. Sie meint, dass er am Vormittag bzw. über Mittag schon oft einige Stunden schläft, aber auch nur, wenn sie auch im Wohnzimmer (in der Nähe seines Platzes) ist. Ansonsten läuft er ihr auch viel hinterher. Am Nachmittag (hier variiert die Zeit je nach Wochentag zwischen 13:30 und 16:00 Uhr) hole ich ihn und wir gehen eine größere Runde (ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde) spielen und trainieren. Um 20 Uhr gehen wir noch mal ca. 15 Minuten raus und um 22:00 Uhr dann das letzte Mal kurz zum Geschäft verrichten.
    Gelegentlich fährt meine Mutter mit ihm am Vormittag oder Nachmittag irgendwo mit ihm hin (einkaufen, jemand besuchen,...).

    Hallo!


    Ich habe einen fast 5 Monate alten Havaneser Rüden, der mir immer sehr gestresst und unruhig vorkommt. Er hechelt den ganzen Tag über sehr viel und kommt zu Hause nur sehr schwer zur Ruhe. Er hat schon von Beginn an relativ wenig geschlafen, jetzt wo er älter wurde hat sich das noch einmal reduziert. Vor allem wenn wir draußen waren ist er in der Wohnung dann oft sehr überdreht. Die Box ist für ihn ziemlich schlimm, daher übe ich damit nur mit ihm und versuche sie positiv zu besetzen, setze sie aber sonst nicht ein. Ich schicke ihn dann immer wieder zu seinem Platz oder leine ihn dort an, damit sein Bewegungsradius eingeschränkt ist. Aber auch dann dauert es oft noch sehr lange bis er sich hinlegt und schläft. Irgendetwas zum Spielen und sich beschäftigen findet er nämlich immer, auch wenn es dann die Leine ist. Er hat in solchen Momenten auch schon oft begonnen seinen Schwanz zu jagen und sich im Kreis zu drehen, was für mich auch ein deutliches Alarmzeichen ist. Wenn er dann endlich schläft, ist das nächste Problem das, dass er sofort wieder aufsteht sobald ich mich bewege. Er möchte mir permanent hinterherlaufen. Ich kann aber nicht immer, wenn er schlafen soll die ganze Zeit in der Nähe seines Platzes sitzen bleiben. Nur eben sobald ich mich bewege steht er auch wieder auf und das ganze Spiel beginnt von Neuem.
    Ich habe auch den Eindruck, dass ihn Veränderungen im Tagesablauf sehr stressen. Wenn ich arbeite ist er bei meiner Mutter. Vor ein paar Tagen, hatte ich danach noch einen Termin und habe ihn erst viel später abgeholt als sonst. Er hat dann, auch als ich mit ihm schon zu Hause war, die ganze Zeit gehechelt ist in der Wohnung herumgelaufen und kam als wir ins Bett gegangen sind ewig nicht zur Ruhe. Ich habe versucht ihm in den ersten Wochen bei mir viel zu zeigen, ihn aber nicht mit Reizen zu überfluten. Ich frage mich, ob und was ich falsch gemacht habe, dass aus ihm so ein unruhiger Hund geworden ist. War es zu viel, oder war es zu wenig? Oder mache ich sonst irgendetwas falsch? Ich habe schon gelesen, dass es oft Welpen/Junghunde gibt, die man zur Ruhe zwingen muss. Aber wird das irgendwann von selbst besser? Im Moment habe ich nämlich das Gefühl, dass es eher immer schlimmer wird. Hat jemand Ideen was ich noch machen könnte, damit er entspannter wird?


    Vielen Dank!


    Liebe Grüße
    Sandra