Beiträge von Milo0706

    Die DD Rüden, die ich kenne, jagdlich geführt, sind alle keine ,,netten“ Hunde.

    Ich weiß nicht, ob ich mir das antun würde, wenn sie nicht jagdlich geführt werden sollen.

    Die sind sowohl mit anderen Hunden, als auch teilweise mit Menschen nicht unbedingt so einfach plus halt ordentlich Raubzeugschärfe.


    Setter kenne ich leider nicht wirklich viele näher, vor allem nicht arbeitend, die paar sind im Alltag aber alle deutlich angenehmer mit ihrer Umwelt.

    Eine Bekannte führt eine Gordon Setter Hündin auf der Jagd und ist super zufrieden, sowohl beim Arbeiten als auch im Alltag.

    Dafür hab ich tatsächlich noch nie einen Engländer arbeiten gesehen, find ich witzig, wie sich das unterscheidet

    Ich kann jetzt endlich hier mitschreiben, für meine DSH Junghündin und mich habe ich endlich einen IGP Verein gefunden, indem wir uns wohlfühlen :herzen1:

    Heute war auch das erste Mal der Helfer da und ich freue mich, dass ich es probiert habe, Kida hatte nämlich einen riesen Spaß :applaus:

    Ich mag an Hündinnen alles rund um die Läufigkeit nicht. Weniger, weil man abschirmen muss. Viel mehr geht es um die Stimmungsschwankungen und damit eventuelle Probleme (auf einmal beim Alleinbleiben winselig, beim Gassi zickiger oder scheinträchtig). Grundlegend mag ich aber die Verträglichkeit, die bei Rüde + Rüde eben doch schon öfter mal problematisch ist. Auch das (meist) geringere Markierverhalten ist angenehm (nagut, meine Rüdine ist Markierexpertin).


    Obwohls irgendwie blöd klingt, aber kastrierte Hündinnen wären mein Favorit. |)

    Ich finde Hündin + Hündin nicht unbedingt besser. Junge Rüden prollen sich vielleicht mal an, aber in der Regel passiert da nichts. Bei einem erwachsenen und souveränen Hund, der einer verträglichen Rasse angehört, klappt das in der Regel gut. Karl kann mit Rüden gut, außer es kommt einer in die Nähe von seiner läufigen Hündin. Hündinnen kämpfen auch gerne, wenn man die falsche erwischt.

    Wenn du das doch eh alles weißt, warum fragst du dann?

    Gefühlt jede zweite Antwort versuchst du zu entkräften, dabei hast du hier nach persönlichen Meinungen und Erfahrungen gefragt.

    Abgesehen davon, dass der Unterschied zwischen SL Labbi Rüde und Deutsch Drahthaar Rüde zB wohl viiel größer ist, als zwischen Rüde und Hündin einer Rasse, ist da doch auch wieder einiges Charakterabhängig.

    Da kannst du kein Schema draufpressen und bei Zahlen von 1-10 einsortieren :ka:


    Mein Rüde ist gerne prollig, was Verletzungen, Wetter etc. angeht aber eine riesige Mimose.

    Meine Hündin ist noch zu jung um da ernsthaft was zu sagen, aber prollig ist sie aktuell auch, ich würde sie als ,,machohafter“ beschreiben als ihn, wenn es nicht grad um Gestänker mit einem anderen Rüden geht.

    Ich finds immer wieder krass, wie sehr sich das Bild von (hauptsächlich) Besitzern da verzerrt.

    In einer FB Gruppe hab ich gestern einen Vergleich gesehen zwischen einer FB komplett ohne und eine recht moderate mit ganz ordentlich Nase.


    Die Kommentare dann voll mit Leuten, die so tun als wären damit alle Probleme der Rasse gelöst.

    Und einige Leute, die ihr ,,Positivbeispiel“ posten :lepra:

    Super, da hat der Hund dann tatsächlich eine Nase, die gemessen vielleicht 2 statt -0,5 cm wäre und das wird gefeiert? :doh:

    Du stellst eine Frage, deren Antwort du genau kennst und diskutierst jetzt trotzdem?

    Ja, eine Gruppe Huskys auf eine 1000 qm Fläche zu schmeißen und sich selbst zu überlassen wäre kacke und geht nicht gut aus.

    Nein, die Antworten beziehen sich jetzt weder auf Gruppenhaltung noch auf Huskys generell.

    Naja, da kommt halt alles mögliche zusammen und auch dann ist es noch individuell, wie der Hund drauf ist :ka:

    Keine Ahnung, wie die Hunde im Schutzdienst wären, da bin ich selber erst neu drin, aber ich schätze, dass er für die meisten Sportler eh eher nicht in Frage kommt weil Dissidenz.

    Auch wenn man vor ne Wand zu reden scheint: NIEMAND hier hat behauptet, dass Schäferhunde grundsätzlich asozial seien.

    Natürlich gibt es Leute, bei denen das gut geht.

    Abgesehen davon hat jeder Züchter ja auch ein eigenes Zuchtziel, und ich meine, dass er auf seiner Seite öfter stehen hat, dass er viel Wert auf Verträglichkeit legt.


    Ich würde aber mal behaupten, dass das nicht die Regel ist.

    Der Züchter meiner Hündin kann seine Hunde zum Beispiel nicht einfach alle zusammen lassen ohne dass es knallt :ka:

    Und beides ist doch völlig in Ordnung so und hängt auch mit davon ab, was für einen Typ Hund man will und wie man mit ihnen leben möchte.

    Es gibt auch genug Leute, die nur 2-3 Hunde haben, bei denen es nicht klappt.