Beiträge von Milo0706

    Das ist klar und hängt natürlich auch immer etwas vom endgültigen Ziel ab.

    ICH weiß aber noch, dass ich mich sehr geärgert habe, die falschen Sachen ohne große Ahnung alleine aufgebaut zu haben.


    Bei uns zum Beispiel der wohl Klassiker: eine total schiefe Grundstellung.

    Natürlich kriegt man das wieder raus, aber gepaart mit (gelernter) Übermotivation hat’s doch ne Weile gedauert :tropf:.

    Von RO hab ich keine Ahnung, aber ich weiß noch, wie ich am Anfang versucht habe Obedience zu Hause zu machen :mute:


    Ich dachte, Prüfungen muss ich nicht laufen und die Übungen sind im Garten dieselben.

    Das ist nicht wirklich aufgegangen, zum einen ist es für meinen Hund absolut nicht dasselbe, auch jetzt wo die Übungen wirklich stimmen xD, zum anderen kriegt man vieles als Anfänger und alleine absolut nicht zufrieden stellend hin (ich zumindest nicht).

    Und falls man dann doch in einen Verein wechselt, ist es mega ärgerlich, wenn man ewig lange irgendwelche Fehler ausbessern muss.

    Oder man guckt sich eine Klasse an und baut irgendwas so auf, dass man sich damit die schwerere Übung verbaut, oder oder...

    Oh ja, Spiegelbild ist auch super xD

    Highlight sind hier ältere Damen mit Stock, die sich über den entspannten netten Hund freuen :ops:

    Dann nicht mehr :headbash:

    Ich bin mir nicht sicher, ob meine Frage hier rein paßt, aber irgendwie ja schon. :???:

    Die vorigen Hunde habe ich in der Fußarbeit alle über Blickkontakt aufgebaut. Diesmal versuche ich es unter Anleitung mit Futtertreiben. Das ist aber absolutes Neuland für mich.

    Jetzt haben wir noch junghundtypisch das Problem, daß Frau Hund bei der normalen Leckerchengabe im Alltag ganz ungeniert in die Finger tackert, was niemand haben möchte. Beim Futtertreiben wünsche ich mir ja aber, daß sie energisch in die Hand geht. Das tut sie, aber auch gerne mit Einsatz der Schneidezähne (autsch).

    Wie schlage ich denn da die Brücke, ohne auf Dauer meine Finger einzubüßen?

    Ich trenne das, indem ich mein Startsignal sage und am Ende ein Signal gebe, dass jetzt vorbei ist.

    Beim Arbeiten darf sie mich auch anspringen etc, im Alltag will ich nicht so bedrängt werden und breche das einfach ab.
    Wer da dann Finger fressen will oder aufdringlich wird, kriegt nix.

    Das klappt (meistens :pfeif:) immer besser.


    Sie ist allerdings auch sehr forsch, ich musste mir also keine Gedanken machen, dass dann die Motivation beim Futtertreiben verloren geht xD

    Der Vorteil von Langhaar Hunden xD

    Die schwarze Kette in schwarzem Fell sieht eh niemand.

    Ich hab aber mal ein Lederhalsband mit Durchzugskette bei FB gepostet und einen traurigen Smiley bekommen :wallbash:


    Weil: die Leute bestellen das bei ihm immer zu klein, um den Hund damit zu würgen.

    War zwar passend und für Meinen, aber trotzdem böse xD :ka:

    Ich denke, dass ist der Knackpunkt.

    Für mich disqualifizieren sich Leute, die aus einem Schon-Immer-Arbeitshund über ein paar Generationen einen schlankeren ,,modischeren“ Show-Labbi machen wollen, schon automatisch.

    Warum sollte man das tun?


    Ich glaube nicht, dass man Jagdhunde jetzt als Beispiel pauschal nur an Jäger abgeben sollte.

    Ich bin mir sicher, ein DK hätte bei jemandem, der sau viel Arbeit in rassegerechte Auslastung steckt, ein besseres Leben als bei mir jetzt, die alle paar Wochen mal ansitzt oder bei ner Drückjagd mitmacht.


    Aber vor allem bei den schlanken, schönen Kurzhaar Jagdhunden gibt es soviele ,,nette Familienhunde, mit nicht-jagenden Eltern“, da werd ich wahnsinnig :lepra:

    Bei den Vizslas endet das Familienzüchten (sprich, Vizsla möglichst ohne oder mit wenig Jagdtrieb und auf Optik) meist mit wesensschwachen, unsicheren und hibbeligen Tieren. Eigentlich schräg - es müsste ja auch anders gehen, siehe alltagstauglicher Labrador. Ist das in der HZ bei den Schäfis auch ein Problem?

    Ich könnte mir vorstellen, dass das eher daran liegt, wer die ,,Familien-Vizslas“ züchtet.

    Das sind ja eher keine die JGHV Züchter, die Wert auf Arbeitseigenschaften und Wesen legen.

    Dass das Wesen leidet ist ja leider oft so, wenn nicht vernünftig selektiert und geprüft wird.


    Vielleicht eher vergleichbar mit ,,Alt“deutschen Schäferhunden :???:

    Da kenne ich nicht viele, aber die paar würde ich alle nicht haben wollen.

    Das ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Einerseits die typischen DSH Baustellen, jagt, unverträglich, Tendenz zum Umdrehen, dabei aber sehr schlecht motivierbar, unkonzentriert und eher überdreht.

    Oh weh, so viele Leute hier, die genauso bekloppt sind wie ich :(

    Dabei bin ich aktuell schweren Herzens am aussortieren, weil gefühlt nichts zusammen passt und ich endlich mal ein vernünftiges "Nehme ich immer und überall"-Set möchte, passend zu ihrem oliv braunen AnnyX.
    Aber vielleicht sollte ich einfach auf einen reinen Halsband-Tick umschwenken und mir eine einzige, schwarze Leine zulegen. Die passt dann wenigstens wirklich zu allem (außer dem AnnyX, aber das ignoriere ich einfach mal).
    Die Idee ist super. Jaja. Mega :ugly:

    So mach ich das auchxD

    Um die 35 Halsbänder und eine vernünftige schwarze Leine:mute::headbash:

    Das Einzige, was mir manchmal fehlt wäre dieselbe mit Messingkarabinern, sonst passts :ops:

    Ich mache zwar ein Fernstudium, aber die Probleme sind ja ziemlich die selben :tropf:.


    Ich habe mir einen Welpen bewusst zu einem nicht 100% zuverlässigen Ersthund geholt, mir war also klar, dass da einiges zusätzlich an Zeit drauf geht.

    Der Ersthund hat sich aktuell doch ziemlich viel Blödsinn angeguckt und der jetzt Junghund kommt so langsam mit den ersten ,,Baustellen“ an.

    Theoretisch alles so geplant, praktisch bleibt allerdings wirklich kaum Zeit über für was anderes.

    Der Zeitraum, bis sich das einspielt ist aber ja auch absehbar.


    Was ich tatsächlich etwas unterschätzt habe, waren dann doch die Kosten.

    Da hatte ich einfach Pech, dass zB bei beiden in einer Woche mal schnell 1000€ TA Kosten anfielen, dabei war es nicht mal was dramatisches oder besonders aufwändiges.

    Pech kann man auch mit einem Hund haben, aber bei zweien verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit halt :mute:



    Im Endeffekt bereue ich aber absolut nichts und würde wohl auch nichts anders machen, mein Ersthund ist super zufrieden mittlerweile und ich sowieso :herzen1: