Beiträge von Milo0706

    Wie ich diesen Sarkasmus liebe..... nicht!


    Im VDH wird der DK zwar als Jagdhund beschrieben, aber auch als sehr anhänglichen, freundlichen und menschenbezogenen Familienhund.


    Auch ein Dackel ist ein ausgesprochener Jagdhund, wird aber in den meisten Fällen als (toller :herzen1:) Familienhund gehalten.

    Aber wenn doch der AL Labbi schon als eine Nummer zu hoch eingestuft wird, weil man noch nicht weiß, ob man Lust auf Dummytraining hat, passt doch ein Deutscher Vorsteher noch viel weniger.


    Mit anhänglichem und freundlichem Familienhund wird man der Rasse absolut nicht gerecht.

    Und außer dem grundsätzlich nettem Wesen und der Optik müsste man alles irgendwie zurechtbiegen, find ich einfach absolut unfair.


    Und den dann noch jagdlich auszubilden, eventuell Wild dafür zu ,,verbrauchen“ find ich persönlich moralisch recht verwerflich, wenn er nie in den Jagdeinsatz gehen soll.


    Edit: abgesehen davon, dass man mit den genannten Eckdaten wohl keinen DK vom VDH Züchter bekommen wird, zu Recht mMn.

    Ich kenne nur jagdlich geführte, wenn ich mir die jetzt als Familienhunde vorstelle, die hobbymäßig etwas Ersatzbeschäftigung machen, damit sie handelbar bleiben :(

    Wenn das Thema Jagdtrieb generell, auch eine jagdliche Ausbildung bzw. adäquate Ersatzbeschäftigung verhandelbar wäre - ich rufe mal hasilein75 - würde mir bei den Anforderungen an generelle Freundlichkeit, Wille zur Zusammenarbeit, Nervenstärke und optischen Vorstellungen der Deutsch Kurzhaar einfallen. Aber da gehts natürlich nicht ohne adäquate Beschäftigung.

    Da fänd ich den Husky zum joggen passender|)

    Mein Rüde hatte beim ersten TA Besuch bei uns auch nur einen tastbaren Hoden, da war er etwa 20 Wochen alt.

    1 oder 2 Wochen später war alles da, wo es hin gehört.


    Ich würde mir da also auch keinen Stress machen.

    Und selbst wenn er weiterhin nicht absteigt, ändern kann man es eh nicht :ka:

    Meine Hündin war gestern mal wieder ein belgischer Schäferhund. Sie ist ein LZ DSH in schwarz. Habe ich der Frau dann auch erklärt, die an sich nicht so unwissend war, sie meinte jedenfalls "Ah, also wie bei den Labradoren. Show- und Arbeitslinie".


    Ich denke, es liegt an der Farbe. Wäre sie grau, wäre sie vielleicht eher ein Wolfhund?

    Wie gesagt, schwarz braun schützt auch nicht vor Mali-Verwechslungen :ka:xD

    Sag mal, hatte dein Freund schonmal einen Hund?

    Denn dir zu erzählen, die Welpenzeit wäre zwar anstrengend aber danach klappt dann quasi alles wie von selbst ist sicher ziemlicher Unsinn:mute:


    Wenn man im Welpenalter schon nicht zurecht kommt, kommt da nicht plötzlich der Tag, wo Hund sagt ,,ok, bin jetzt groß, was kann ich für dich tun?“


    Bei so Rassen kommt dann eher der Moment, in dem der Junghund feststellt ,,geil, wenn ich da reinhacke, krieg ich was ich will“


    Meinen Großen hab ich so mit etwa 5 Monaten übernommen, der hatte da schon die Erfahrung gemacht, dass gezieltes Beißen Erfolg bringt, Menschen gegenüber blöd werden Spaß macht und man bloß genug rumkrakelen muss, damit man bespaßt wird.


    Unkompliziert und entspannt sind die in dem Alter nur, wenn man das beim Welpen nicht fördert bzw. verhindert.