Ich hab auch erst eine Stoffbox in Welpengröße gekauft.
Fand sie aber voll doof und schläft jetzt im Endeffekt in der großen Box vom Ersthund
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hab auch erst eine Stoffbox in Welpengröße gekauft.
Fand sie aber voll doof und schläft jetzt im Endeffekt in der großen Box vom Ersthund
Man darf bei dem Ganzen halt nicht vergessen, dass auch Jäger halt ein Querschnitt durch die Bevölkerung sind.
Da gibt es anteilig genauso viele Vollidioten wie woanders auch, sicher auch genug, denen am Tier nix liegt und die sich gerne profilieren.
Sich irgendwie mit Fuß auf dem Stück fotografieren lassen find ich auch nicht respektvoll und arg unsympathisch
Aber bei der ganzen Jägerei ist halt mMn im Idealfall immer noch viel Brauchtum dabei.
Mag sein, dass das bei Nichtjägern seltsam ankommt, aber Fotos von der gelegten Strecke oder Wild mit Bruch/letztem Bissen und Schützen sind definitiv nicht respektlos oder triumphierend gemeint.
Ich find die Deklaration von Reico furchtbar, und genauere Infos ob und wie es bedarfsdeckend ist, geben die wohl auch nicht raus.
Ich bin da nicht objektiv, ich komme aus einer Familie, in der es normal war, dass die Wände voll gehängt sind mit Auerhahn und nem toten Bären und draußen die Reste vom Zerlegen standen
Ich kriege aber auch mit, dass sich tatsächlich viele an dem Begriff ,,Trophäe“ anstoßen.
Da schwingt irgendwie mit, das sei das wichtigste am Ganzen, Tiere sterben nur, damit man sie schön an die Wand hängen kann.
Ich persönlich finde richtige Trophäenjagd nicht schön, ich würde weder nach Afrika noch nach Polen reisen um da mal was möglichst spektakuläres zu schießen.
Man muss ja den Gedanken, sich totes Tier ins Wohnzimmer zu hängen nicht mögen, aber es gibt (für mich) nunmal einen Riesen Unterschied zwischen dem Klischee Jäger in Afrika, der da massig Geld bezahlt um in nem Gatter ein Zebra ,,abzuknallen“ und dem Jäger, für den die Trophäe halt eine respektvolle Erinnerung und Würdigung eines Tieres ist, die halt ,,anfällt“.
Alles anzeigenBei den ganzen "Protection dogs" ist super viel Augenwischerei dabei. Wenn ich in einem Ganzbeißer auf meinen Labbi zu gehe, den ein bisschen fruste und typische Helferbewegungen mache, macht der auch sehr eindrucksvoll Alarm. Hat halt nur nichts damit zu tun, was der Hund machen würde wenn da jemand in meine Bude einbricht .
Du möchtest das dein Hund bellt (aber nicht aus der Defensive) wenn jemand auf euer Grundstück geht und wenn jemand das Haus betritt möchtest du das dein Hund versucht den zu beißen? Und das ganze mit einem 10 Monate alten Hund, aber bitte unter voller Kontrolle und unterscheiden wer erwünscht ist und wer nicht, soll er auch noch? Halte ich für stark utopisch.
Nimm mal dieses Video:
[Externes Medium: https://youtu.be/fYJz7OzEdSc?t=183]
Ich weiß nicht, ob die Zeitangabe hier im Forum mitkommt, aber der interessante Teil fängt ab 3 Minuten an. Es geht genau darum, dass Überfälle im realen Leben eben nicht passieren, wenn der Helfer einen Schutzanzug trägt oder man in einem speziellen Trainingsraum ist. Der Trainer - den der Hund schon lange kennt - spricht ganz ruhig: Wenn du mir nicht dein ganzes Geld gibst, werde ich dich umbringen. Daraufhin bekommt der Hund das erste Kommando und dann das Zweite für den Angriff. Und wenn man dann "aus" bzw. "relax" sagt, hört der Hund sofort auf.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt der Hund ist, aber er dürfte kaum älter als ein Jahr alt sein.
Jetzt mal ehrlich: Brauche ich für so etwas einen Wachhund? Oder irgendeinen besonderen Trieb?
Zum Video selbst kann ich nix sagen, da würde ich mich aus dem Fenster lehnen.
Aber was man dazu definitiv braucht, ist ein Hund, der Menschen gegenüber nicht unsicher ist, sonst gehen Experimente in Richtung Schutz-/Wachhundausbildung sicherlich recht schnell in eine Richtung die niemand haben wollen sollte
Alles anzeigenNaja, wenn ein Hund aus Unsicherheit bellt, dann macht er es ja mehr oder weniger unbewusst. Ich sags mal so, eine Unsicherheit ist ja an sich kein Problem. Es ist einfach nur eine fehlende Strategie in dem Moment.
Und wie ich schon sagte, gibt es außer der Familie noch 2-3 Leute, die das Haus betreten, auch ohne uns. Und eine dieser Personen hatte letztens so panische Angst vor Icy, dass ich mit Icy daran arbeiten musste, dass er anfängt die Leute ins Haus zu lassen.
Mache ich es 2-3 Mal, wird Icy anfangen, diese Unsicherheit in eine Strategie zu verwandeln. Und da meine Strategie ist: Wenn Person 1, 2, 3 kommen, ist es etwas gutes, wird Icy bald aufhören jeden anzubellen, der ins Haus kommt.
Es klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber ich möchte z.T. Das, was meine Nachbarn haben. Wenn ich am Haus meiner Nachbarn vorbeilaufe, dann fängt der Hund an zu bellen. Die einen haben einen Malteser-Rüden, 1 Jahr alt, die anderen eine 2 Jährige Hündin Mix aus Tierschutz. Ich möchte das ganze, aber nur in einer etwas mehr handelbarer Form.
Und Icy? (Übrigens 10 Monate alt)
Wenn man die Tür öffnet, stürmt er die Treppe hoch. Im Flur habe ich so ein Hundegitter, dass er eigentlich überspringen könnte. Da stellt er sich hin und schaut, wer ins Haus kommt und wenn es eine fremde Person ist, fängt er an zu bellen. Lässt man ihn nun zu der Person, ist er unsicher, was er tun sollWenn ich richtig geschaut habe müsste der Hund knapp 2 Jahre alt sein, da dürfte also nicht mehr so viel an Wachtrieb kommen...Meine Hündin ist fast 2 Jahre alt, der Rüde ist 10 Monate alt. Bei meiner Hündin kann ich das Melden vergessen. Ich würde nur hören, wenn Sie jemanden Totschleckt.
Und ja, ich möchte zwar, dass der Hund keine anderen ins Haus lässt, aber dass es dennoch handelbar bleibt. Ich sags mal so, es gibt ja diverse Personal Protection Dog Trainer, die etwas ähnliches schaffen. Wenn man sich dem Hund nährt, ist er ganz neutral und freundlich und auf Befehl wird er dann zur Bestie. Und beim Bewachen des Hauses genauso, nur umgekehrt.
Wieso sollte ein Trick unzuverlässiger sein, als ein Trieb?
Für diese Personal Protection Dog Geschichte wird aber wohl kaum jemand einen unsicheren Hund nehmen.
Ich würde einem mit Menschen unsicheren Hund wohl eher nicht beibringen, dass er stark ist wenn er nach vorne geht
Alles anzeigenhelfstyna, VDH ist ein Streichelzoo, um sehr, sehr viel >Geld zu machen.
Sei nun bitte nicht sauer, ich meine nicht die Leute, die es wirklich ehrlich betreiben.
Aber VDH bedeutet echt viel Geld.
Ich hoffe, ich muss als Beweis nicht die Youtube Videos einstellen.
Und es geht nicht um meine aktuellen Hund, es geht um diese Hochzucht.
Mein aktueller DSH und meine früheren DSH sind nur die "MülleimerHunde", die, die bei dieser VDH zuchtnorm raus fallen, im Tierschutz abgeben werden....
Meine Tierschützerin, von der ich die DSH übernommen habe , die züchte selber, DSH Leistungszucht.
Aber sie betreibt eine Zucht, bei der ich nun mal sauber mit denken kann.
Aber , falls ich deinen Text jetzt nicht komplett falsch verstehe, du schreibst es doch selber.
Deine bisherigen Hunde sind aus dem Tierschutz, bzw. wissentlich außerhalb des Standards, oder?
So kommt das zumindest jetzt an
Das ist doch eine ganz andere Ausgangslage als gezielt Linien anzugucken und sich einen gesunden Welpen vom SV Züchter zu kaufen und wieder und wieder auf die Nase zu fallen.
Da kann natürlich immer noch genug schiefgehen, aber die Wahrscheinlichkeit sollte ja nicht höher sein als bei einer anderen Rasse und niedriger als beim Vermehrer außerhalb des VDH.
Ich verstehe auch echt nicht, wie man hier behaupten kann, die sehen halt aus wie Labbis
Klar, gibt es auch, genauso wie Silberlabbis die fast aussehen wie reinrassige Weimaraner.
Der Rest ist halt irgendwas dazwischen, schmale Schnauze an Labbi Stirn oder andersrum zum Beispiel.
Ich hab letztens eine Züchterseite gesehen, da war eine Zuchthündin, die auf ner Weimaraner Seite nicht aufgefallen wäre
Dazu natürlich das obligatorische seitenlange Gesülze über böse Züchter und den Stellenwert von Gesundheit.
Die Hündinnen natürlich alle gesund, das heißt HD und ED frei, das ist schließlich das Einzige
Zusätzlich zu den offensichtlichen Problemen kommen dann ja natürlich noch Themen, die man auch bei ,,echten“ reinrassigen Hunden vom Vermehrer/,,Hobbyzüchter“ hat, wenn Arbeitsrassen nicht mehr nach Arbeitsleistung selektiert werden.
Denn die Anzahl der Jäger, die da ihren JGHV Weimaraner mit Prüfungen und ZZL rüberspringen lassen, dürfte doch (hoffentlich ) eher gering sein.
Inhaltlich find ich den Artikel gut, aber die Schreibweise ist fies.
Bei so Äußerungen weiß ich dann auch, warum im Kurs extra erwähnt wurde, dass man auch krankgeschossene Füchse etc nachsucht
Respekt gegenüber allen Tieren ist scheinbar nicht bei allen üblich.