Beiträge von Milo0706

    Wir hatten in der Hundeschule jemanden mit DSH-Aussie-Retriever-irgendwas-Mix, die mir erzählt hat alle Rassehunden wären überzüchtet und sie würde niemals einen kaufen, nur Mischlinge!

    Die sind nämlich immer gesund.


    Rate, welcher Hund bei Sonne ne Brille tragen muss, weil er Schäferhund-Keratitis hat:headbash:

    (Auch da schon)

    Aber es sagt hier doch niemand, dass alle Möpse arme lebensunwerte Kreaturen sind.

    Was hier (zu Recht mMn) verurteilt wird ist, dass man weiterhin mit solchen Rassen züchtet und dabei, je nach Zuchtziel, mehr oder weniger absichtlich AUCH genau solche Hunde ,,produziert“.


    Und tut mir leid, das so zu sagen, aber dass der Hund bei der Morgenrunde nicht zusammenklappt, sondern NUR Probleme hat, Luft zu bekommen, ist mit ein Grund für diese Meinung.

    Bitte nicht persönlich nehmen, ich kenne ja weder dich noch deine Hunde

    Möpse und Frenchies kann man charakterlich absolut nicht miteinander vergleichen, die haben ja auch völlig andere Ursprünge.

    Die Möpse ohne (bzw ohne gravierende Einschränkungen) die ich kenne, sind sind bewegungsfreudig und fröhlich, aber trotzdem nicht anstrengend. Sie entwickeln keinerlei Jagdtrieb und keinerlei Agressivität.

    Sie bleiben unkompliziete Anfängerhunde und sie sind für die gewandelten Ansprüche, die heute an einen Familienhund gestellt werden, bestens geeignet.

    Weil sie nie etwas anderes waren als Begleithunde

    Dann klammere ich die Möpse gerne aus, bezüglich der Bulldoggen bleibe ich aber dabei.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ,,Zielgruppe“ dieselbe bleibt, wenn die Hunde sich körperlich endlich ausleben könnten, wie sie wollen.


    Allein wenn ich mir jetzt vorstelle, dass jemand, der Fan von Englischen Bulldoggen ist, plötzlich die OEB Hündin, die bei uns regelmäßig rumläuft, bekommtxD.

    Die ist echt mega genial und super fit, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein EB Halter irgendwie mit der glücklich werden würde:pfeif:

    Ich finde, bei der Frage, ob die Rückzüchtung lohnt immer etwas widersprüchlich, dass Mops und Frenchie ohne Atemprobleme laut den Befürwortern gar nicht so unkompliziert seien.


    Viele von den Frenchies, die wir hier haben, haben ein ziemliches Problem mit anderen Hunden und Gewichtsklassenmäßig ist das ja doch was anderes als ein Malteser.


    Wenn die Rassen, dadurch dass sie nicht mehr fast ersticken müssen also zu sehr sportlichen aktiven und doch etwas problematischeren Hunden werden, könnte ich mir vorstellen, dass das für viele Interessenten gar keine Alternative wäre:omg:


    Scheint ja doch genug Leute zu geben, die sich mehr oder weniger bewusst einen Hund kaufen, der gesundheitlich gar keine Probleme bereiten könnte

    Der war und ist immer noch nicht einfach, aber wenn ich ihn mit dem Wissen von ,,damals“ jetzt mit 18 nochmal bekommen würde, hätte das BEI MIR nichts verändert, und ich denke in 5 Jahren wäre es immer noch so.

    Hier sind so oft erwachsene Menschen, die an ihrem Welpen verzweifeln, ist letztendlich wohl immer Charaktersache und Hilfe kann man sich immer holen.


    Mit dem Wissen von heute würde ich quasi alles anders machen, angefangen bei der Hundeauswahl, aber mit 16 ist man doch kein kleines Kind, dass ausnahmslos nicht zur Hundeerziehung in der Lage ist

    Ich habe es vielleicht ein wenig unglücklich formuliert, also nochmal ;) Mir ging es übrigens konkret um einen Welpen (und dazu noch eine Rasse die nicht so leicht zu erziehen ist) Egal ob jung oder alt, wir alle haben eine Vorstellung, wie es mit dem zukünftigen Hund sein wird und für viele sieht die Realität dann anders aus. (Will mich da gar nicht raus nehmen) Und auch viele Erwachsene sind mit der Erziehung überfordert. Mit 16 ist man natürlich kein Kind mehr, aber die Persönlichkeit entwickelt und festigt sich noch bis circa 25. Selbsteinschätzung, Selbstsicherheit, Gelassenheit...dass alles reift doch noch. Deshalb würde ich dazu raten, sich es nicht extra schwer zu machen und eine extra Herausforderung wählen. Ein einfacher Hund bereichert das Leben doch genauso heart-eyes-dog-face Gerade wenn jemand Junges um Rat bittet (den wir alle persönlich nicht kennen), finde ich es wichtig Risiken auf zu zeigen.

    Ja klar, aber dass ein 16 Jähriger einem Welpen grundsätzlich nicht gewachsen ist, stimmt nunmal nicht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da die riesengroße Ausnahme war.


    Klar, ganz alleine klappt das nicht, zumindest wenn die Schule nicht leiden soll :pfeif:, aber die Mutter ist doch da.


    Und vom Shiba wurde doch Abstand genommen und nach was besser passendem gefragt.

    Wobei es da ja auch immer sehr auf den Menschen selber ankommt, ich habe meinen definitiv-nicht-Anfängerhund nicht direkt als Welpen bekommen, sondern halb verkorkst mit fast 5 Monaten, da war ich 15 Jahre alt.


    Der war und ist immer noch nicht einfach, aber wenn ich ihn mit dem Wissen von ,,damals“ jetzt mit 18 nochmal bekommen würde, hätte das BEI MIR nichts verändert, und ich denke in 5 Jahren wäre es immer noch so.


    Hier sind so oft erwachsene Menschen, die an ihrem Welpen verzweifeln, ist letztendlich wohl immer Charaktersache und Hilfe kann man sich immer holen.


    Mit dem Wissen von heute würde ich quasi alles anders machen, angefangen bei der Hundeauswahl, aber mit 16 ist man doch kein kleines Kind, dass ausnahmslos nicht zur Hundeerziehung in der Lage ist

    Schwabbelbacke Mh, also der den ich habe, ist von Uwe Radant vom CC-Zuggeschirr... man könnte meinen, dass die da Ahnung haben müssten... . Aber ja, kann durchaus sein, dass es da Unterschiede gibt! :)

    Mir ist das auch schon passiert, beim Laufen zweimal aufgegangen, aber da hab ich das Band angeschnitten und seitdem ist Ruhe.


    Aber mein Radant Bikeschlupf ist mir auch schonmal auseinandergeflogen, allerdings nicht beim Fahren zum Glück :tropf: