Beiträge von Milo0706

    Verstehe ich das richtig? Euer Hund kann nicht in den Freilauf, aber Schleppleine gab es mit Baby auch nicht mehr?


    Übrigens völlig verständlich, das Risiko würde ich auch nicht eingehen wollen!


    Mein Hund wäre bei drei Stunden täglich an der kurzen Leine ein schnappendes, Auto-Jagendes Etwas :lepra:.

    Da wundert es mich nicht, dass sie drinnen schwer runter kommt und dauerhaft aufgeregt ist.

    Ich verstehe den Frust total, vor allem, weil du ja echt bemüht warst und bist.

    Aber es ist leider logisch, dass sie auch gerade deshalb so langsam anspringt auf neue Versuche.

    Du warst eine gewisse Zeit konsequent, dann hatte sie leider Erfolg und hat gelernt, dass sie Kommandos/Regeln umgehen kann.

    Dann kommt der nächste Versuch und wieder macht sie ihr Ding und hat Erfolg.

    Und so weiter…

    Klar dauern dann jetzt neue Ansätze viel viel länger, denn Hunde sind ja clever genug um sich das Muster zu merken.

    Auch wenn du mehrere Monate dran bleibst, irgendwo kam ja scheinbar (bisher) immer der Punkt, an dem du aufgehört hast.

    Auch bei der Besuchsgeschichte zB.

    Irgendwann kamen ja scheinbar die Momente, in denen sie selber entschieden hat aufzustehen und den Besuch zu begrüßen, warum sollte sie also länger als sie möchte liegen bleiben? :ka:


    Mal als Denkansatz, warum es unter anderem wohl nicht so klappt, wie erwartet.

    Ihr habt 6 Monate mit Schleppleine geübt. Warum habt ihr damit dann aufgehört?

    Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass da alles perfekt geklappt hat mit schleppender Leine und plötzlich ging nix mehr.

    Gibt natürlich Hunde, die den Unterschied gelernt haben, da muss man dann halt ganz kleinschrittig ausschleichen.

    Aber das sollte ja auch nur nötig sein, wenn der Hund schon gelernt hat, dass der Mensch ohne Leine nicht eingreifen kann.


    Durch die ganzen Erfolge, die sie ja scheinbar hatte wundert es mich nicht, dass der Rückruf nicht klappt.

    Warum sollte sie auch kommen, wenn sie merkt, es gibt weder eine Strafe noch eine Belohnung, die hochwertiger als das Nichthören ist.

    Ich kenne das, wenn man total genervt von seinem Hund ist.

    Was mir geholfen hat: der Hund muss doch nicht immer überall dabei sein :ka:


    Sie dreht total über bei Freunden und zerstört da den Rasen? Dann lass sie doch zuhause, (kann sie alleine bleiben?) und ihr bleibt halt nicht ewig.

    Oder sie kommt zwischendurch ins Auto, um sich runterzufahren, natürlich nicht mehr bei den Temperaturen, aber so als Anregung.


    An der Zeit scheint es ja nicht zu scheitern, ihr scheint euch ja bewusst ne Arbeitslinie angeschafft zu haben, also mach doch aus 3 Stunden spazieren 1,5 und such dir eine sinnvolle Auslastung, Apportieren zB. und einen Trainer, der zwischendurch mal im vorbei kommt um an den Alltagsproblemen zu arbeiten.


    Vorausgesetzt, ihr möchtet sie tatsächlich behalten, aber vielleicht gäbe es ja tatsächlich irgendwie die Möglichkeit, mal kurze Zeit ,,Hunde-frei“ zu nehmen und das ganz in Ruhe zu diskutieren und überlegen?

    Hier gabs auch AnnyX in XS, der Vorteil da ist halt, dass du die super wieder verkauft kriegst.

    Als Schleppleine hab ich mir Biothane zusammengenäht, die extra dünne in 9mm war mir für 6kg Schäferhund sogar schon fast zu wenig, aber 13mm fand ich super

    Ich habe nun seit Anfang des Jahres ein super schönes, bequemes, weiches, praktisches, gut passendes maßangefertigtes Geschirr für Caileigh - das natürlich entsprechend gekostet hat - von einem eigentlich bekannten Anbieter. Jetzt ist aber schon die zweite Schnalle innerhalb von wenigen Wochen gebrochen!


    Was hab ihr für Erfahrungen gemacht - welches Material ist bei Schnallen am robustesten?


    Ich bevorzuge ja Metall, da leichtgängig, aber nun halten die Dinger kaum 10 Benutzungen aus.

    Steht hinten ein Hersteller drauf?

    Ich nehme immer ganz gerne Alu Schnallen, hab aber gelesen, dass die teilweise aufgehen können.

    Passiert ist mir das noch nie, aber gebrochen ist natürlich echt krass :fear:


    Ansonsten Dornschnalle aus Edelstahl, die Steckverschlüsse von Sprenger oder AustriAlpin Cobra.

    Da geht dann definitiv nix mehr kaputt

    Das kann mit Öl wohl tatsächlich passieren, das weicht dann die Fasern auf und kann reißen, lieber Fetten.

    Einfach mit nem weichen Tuch das Lederfett auftragen und etwas einpolieren.


    Kernseife würde ich nicht nehmen, Sattelseife ist auf jeden Fall besser.

    Zumindest die, die ich habe ist super rückfettend.


    Wobei Leder und Wasser halt immer ne etwas blöde Kombi bleibt, je nach Ledersorte.

    Ich hab’s mit Futter und Spieli in allen möglichen Varianten versucht, sie stoppt auch echt flott, aber die letzten Zentimeter zum Boden sind immer recht langsam :denker:


    Vielleicht ist sie im Bewegungsablauf noch nicht sicher genug, ich lasse es jetzt erstmal so und arbeite mal wieder mehr an Koordination und Muskelaufbau, hoffentlich klappt’s dann zügiger.

    Aber wenn nicht, dann halt nicht :ka:

    Aktuell sind wir eh noch nicht annähernd Prüfungsfertig xD

    Hier lief es deutlich besser als erwartet.

    Ich hab damit gerechnet, dass ich 1-2 Wochen drinnen managen muss, an Tag drei lag Milo schon auf dem Boden und hat gespielt.


    Draußen und mit Dynamik musste ich allerdings deutlich länger aufpassen, da ist es teilweise nach 4 Monaten noch gekippt.

    Jetzt ist Kida fast anderthalb, es wird gerne mal gespielt, aber brauchen tun sie sich nicht.


    Aber das ist ja auch völlig ok, ich wollte den zweiten Hund ja schließlich für mich und nicht für Milo.

    Nur dauerhaft managen würde ich nicht wollen, deshalb wurde es ne Hündin und kein zweiter Rüde.