Es gibt einfach Dinge, die überlasse ich Personen die sehr viel Erfahrung haben. Zum einen kenne ich viele meiner Züchter persönlich schon seit vielen Jahren und keiner hatte jeh ein Problem dass ein Hund durch die allgemein empfohlene und bewährte Impfpraxis krank geworden wäre. Auch ich hatte bei meinen Hunden noch nie das Problem. Und ich bin zb. Bei der Corona Impfung sehr kritisch. Aber es gibt seit sehr vielen Jahren, bewährte Impfungen, die unsere Hunde vor tödlichen Krankheiten schützen können. Und wenn man dann sich mit Veterinären unterhält, wie erbärmlich Hunde an solchen Krankheiten sterben können, dann halte ich mich lieber an die Empfehlung von Leuten die ich lange kenne und vertraue.
Beiträge von zickenbert
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Hallo ich weiß nicht wo in Rheinland-Pfalz ihr wohnt. Aber ich gehe bei Knochen Sachen immer zur Fachtierarztpraxis am Sandpfad in Wiesloch. Das ist zwar nicht mehr rheinland Pfalz aber an der Grenze. Die waren früher die Tierklinik dr. Walla.
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Was mir noch einfällt....
Ich muss ergänzen.
Manni hat ja, bedingt durch die ibd, immer mal wieder Durchfallphasen. In der Zeit verträgt er keinerlei tierischen Produkte. Egal ob mopros, Eier, Fleisch...
Er wird in der Zeit also komplett vegan ernährt. Kekse gibt es dann natürlich auch nicht, sondern nur Möhren und Kartoffeln als leckerchen, wobei daraus auch sein Futter besteht. Wenn der Durchfall dann wieder ok ist, kommen andere Gemüsesorten dazu. Wochen später wird dann mit mopros erweitert bis irgendwann dann tatsächlich Fleisch wieder dazu kommen kann .
Wir hatten auch mal mit dem ta darüber gesprochen, ihn komplett vegan zu ernähren, aus ihrer Sicht spricht da auch nichts gegen, aber ich traue mich nicht so ganz
Ich könnte dich aus Erfahrung dazu ermutigen. Früher hatte ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass vor allem die alten Hunde die veganen Sachen am besten vertragen. Wobei ich da eher auf komplett Nahrung greifen würde. Aber zu empfehlen ist da auch die Seite vegan4dogs wo es auch Koch Ideen gibt. Und zum Beispiel von der Firma Lupovet bekomme ich immer Proben deren Ibd vegetarisch. Also macht es wohl Sinn darüber nach zu denken. Und die Hunde sind sicher versorgt
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Hier gibts Fleisch (ziemlich fettig) und High Energy TroFu (30/20 und 34/24) gemischt und das 2x täglich. Mit nur Fleisch konnten die Hounds ihr Gewicht nicht halten. So haben alle ne ganz gute Figur und vertragen es super. Das TroFu ist jetzt nicht wirklich das Hochwertigste (HappyDog Profi Line), aber es ist das Erste, das wirklich alle vertragen und damit auch ihr Gewicht sehr gut halten, also gibts eben das. Leckerlies etc gibts einfach zusätzlich und auch so fällt tagsüber immer wieder mal was ab, da wird bei uns nix abgezogen oder so, da meine Hunde nie zu dick sind. Hier bleibt auch nie Futter im Napf zurück, da die Schlittenhunde alle sehr gute Esser sind. Das Pü eigentlich nicht so, aber irgendwann hat sie sich angepasst
Futter erarbeiten wäre bei uns nicht sonderlich sinnvoll oder praktikabel.
Regelmäßiges Futter ist hier auch einfach sehr wichtig, damit alle ihr Gewicht halten und nicht vollgefressen ins Training gehen. Während des Trainings große Mengen füttern wäre genau so wenig sinnvoll.
Das Futter gibts 1x Vormittags/Mittags nach dem Training und dann nochmal Nachmittags/Abends irgendwann zwischen 17-20Uhr.
Vor dem Training bekommt jeder nen Napf mit Wasser und etwas Dosenfutter, damits auch getrunken wird.
Jetzt wo wir die Trainingsstrecken erhöhen und über 20km fahren, bauen wir auch eine Snackpause ein, wo s dann unterwegs nochmal nen kleinen Energysnack gibt. Entweder gekauft, oder selber gemacht mit Honig, Erdnussbutter und Kokosöl.
Meine Schwiegereltern haben früher auch Schlitten Hunde Sport gemacht und das ähnlich gehandhabt. Jetzt sind alle in Rente. Mensch und Hund😂
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Also ich möchte das hier mal neu erläutern in der Hoffnung dass nicht wieder jeder über mich her fällt wie in dem anderen thread. Ich muss auch sagen dass es vielleicht etwas zu krass geschrieben wurde von mir, da die Hunde, aktuell nur einer, durchaus abends auch mal genüsslich seinen Ziemer bekommt, oder wenn aufgrund zu wenig Training nicht genug ab fällt durchaus den Rest der Ration abends bekommt. Aber dann gehe ich zb. hin mach ne kleine Übung und sag dann ok und er darf an den Napf und fressen. Schon hat er für ne kleine Übung, sein Futter bekommen.
Hintergrund ist dass ich recht professionell Hundesport betreibe. Hundesport lernt haben natürlich oft sehr arbeitswillige Hunde, die generell immer zu jeder Zeit gerne arbeiten. Das möchte man natürlich möglichst perfekt kanalisieren und trainiert immer wieder in vielen kleinen Dosen über den Tag verteilt. Für perfekte Ausführung werden sie mit Futter belohnt. Oft gehen wir wieder vom Ball oder Beiswurst weg, weil dies wiederum den Trieb zu sehr hoch puscht, und die Hunde oft bei zu viel Trieb zu unsauber arbeiten. Deshalb gibt's jede Menge Futter über den Tag verteilt. Das kann in der Uo sein aber auch in der Fährte. Es ist für die Hunde vollkommen normal aus der Hand in der Uo oder eben aus dem Fußabdruck in der Fährte ihr Futter zu bekommen. Das Ziel ist dabei, möglichst hohe Motivation für sein Triebziel.
Bedeutet aber nicht, dass wenn man einen mäkeligen Hund hat, dass dieser dann nichts zu fressen bekommt, oder dieser in Panik fallen muss dass er verhungert. Das ist natürlich Quatsch. So ein Hund würde ganz normal sein Essen aus dem Napf bekommen und man müsste eventuell ihn doch mit Ball mit all seinen vor und Nachteile ausbilden.
Im Grunde lernt man das doch oft auch schon für den Welpen der keine Bindung zu seinem Besitzer auf baut. Da ist oft die Empfehlung ihn aus der Hand zu füttern. Das kann man dann für allerlei weitere Übungen ausbauen.
Wenn ich an freien Tagen einfach nur spazieren gehe, habe ich mindestens die Hälfte seiner Ration dabei. Will er jagen ruf ich ihn ab, Futter. Will er zum Jogger, ruf ich ihn ab, Futter. Sind wir schon länger gelaufen, werden Übungen gemacht, Futter usw. Da ist sehr schnell seine Tagesration verbraucht. Abends vielleicht noch ne kleine Fährte. Und wie gesagt mal nen Ziemer zum rum kauen gibt's ja dennoch. Oder es fällt ja auch mal was vom Kochen ab.
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Danke für den Link zu dem Artikel.
Ich bin gerade dabei zu recherchieren ab welchem Alter ich mit einem Junghund anfangen kann zu wandern und bin immer wieder auf diese Regel gestoßen, und hatte mich schon gewundert
Ich glaube das hängt auch ein wenig davon ab, wie gross dein Hund mal wird. Leute mit ner deutschen dogge werden da im Wachstum vorsichtigerbsein müssen als zb. Ein Mittel grosser Hund.
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Ich finde eher dass der Hund unterfordert ist. Mit meinen jungen Hunden mache ich dich ehrlich am Tag 3*5 Minuten Ausbildung. Spazieren gehe ich unter 6 Monate da größere Rasse nicht so lange am Stück. Baue aber auch beim spazieren permanent allerlei Übungen ein. Außerdem gehe ich ab 4 Monate drei mal die Woche auf den Hundeplatz. Ab 6 Monate mache ich mindestens 2 die Woche, anfangs fast täglich fährte. Mein Hund wirkt ausgeglichen. Gut jetzt ist er 16 Monate. Aber so mache ich das. Die können gleich zu Beginn mehrere kleine Einheiten am Tag verkraften. Meine bekommen zb. Ihr Futter nur durchs Arbeiten. Reines spazieren ist oft einfach zu eintönig.
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Nichts anderes habe ich geschrieben
Irgendwie widersprichst du dir...
Was aber klar ist, sobald ich merke dass der Hund unerträgliche Schmerzen hat, er, so wie meiner nur noch schwer Luft bekommt weil am Ende auch die Lunge betroffen war, dass ich ihn dann Erlöse.
Ich habe es mal fett markiert.
Wenn DU merkst, daß dein Hund UNERTRÄGLICHE Schmerzen hat - wie lange hat er dann schon Schmerzen gehabt?
Hunde verstecken das meisterlich.
Unerträgliche Schmerzen sind unnötig.
Den Absprung muss man vorher finden.
Wenn jemand unerträgliche Schmerzen hat, dann ist das kein natürlicher Sterbeprozess, das ist (Tier)Quälerei.
Wenn ein Hund erst fast ersticken muss, damit er ENDLICH erlöst wird - wieviel Leid nimmt man vorher billigend in Kauf?
Wie lange muss dein Hund leiden, bis du sagst "nun lasse ich ihn gehen"?
Daß die Menschen immer warten und hoffen, bis nichts mehr geht und das Tier deswegen leidet, macht mich so unglaublich zornig.
Wie schon gesagt - ein natürlicher Sterbeprozess ist friedlich und ohne Schmerzen.
Weder davor noch währenddessen.
Das ist der Unterschied.
Unerträgliche Schmerzen gehören nicht zum Sterben dazu! Nie!
Ein Hundehalter, der erst dann die Notbremse zieht, hat vorher schon lange billigend in Kauf genommen, daß sein Tier leidet.
Ich glaube zwar nicht dass es hier in dem thread angeraten ist schuldzuweisungenbzu machen. Aber ich weiß genau wann Schmerzen zu viel sind. Meine bessere Hälfte ist Veterinär Mediziner. Von daher...
Aber das bringt jetzt nichts. Ich hatte auch geschrieben, wenn der Hund Freude zeigt, noch gerne kleine Runden geht usw. Abwr lassen wir das. Es ist allen klar dass kein Tier unnötig leiden soll.
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Vor zwei Jahren musste ich auch meinen Hund mit Leber Tumor und am Schluß auch Lungen Tumor erlösen. Ich oerbin der Meinung, dass so lange der Hund noch einen wachen Blick hat, sich noch freut wenn er selbstständig mit, kleinen runden, Gassi gehen darf. Auch mal interessiert schnuppert. Man das Gefühl hat dass er noch nicht will, dass man solange medikamentös und Tierärztliche vertretbar nicht zu früh einschläfern sollte. Mag jetzt etwas esoterisch klingen, aber ein gewisses Masse an Sterbe Prozess gehört für mich dazu. Was aber klar ist, sobald ich merke dass der Hund unerträgliche Schmerzen hat, er, so wie meiner nur noch schwer Luft bekommt weil am Ende auch die Lunge betroffen war, dass ich ihn dann Erlöse. Meiner hatte am Ende wenigstens noch ne minni Handvoll selbstgemachtes gefressen. Bekam Magenschutz gegen die Übelkeit. Doch eines Tages hilft das dann nicht mehr. Und ich glaube dann zu sehen, wenn mir mein Schatz sagt, dass es Zeit wird.
Warum muss man abwarten, bis die Schmerzen unerträglich werden?
Und Atemnot löst furchtbare Panik aus!
Ich möchte nicht, dass ein Tier das ich liebe einen solchen Zustand auch nur eine Minute ertragen muss, wenn ich es verhindern kann.
Das ist Egoismus, weil man selbst nicht loslassen kann. Auf Kosten eines Hundes, der immer versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Es ist eine Gnade, dass Tiere am Ende ihres Lebens nicht leiden müssen! Sie dürfen diese Welt in Würde und ohne Angst verlassen!
Das ist die verdammte moralische Pflicht von jedem, der sich ein Tier anschafft.
Bitte genau lesen. Wenn die Schmerzen trotz Schmerzmittel zu stark werden. Wenn der Hund Atemnot bekommt dann...
Vielleicht falsch rüber gekommen
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zickenbert : ein natürlicher Sterbeprozess bedeutet, daß der Körper nach und nach seine Arbeit einstellt.
Man hat dabei keinen Hunger, keinen Durst und KEINE Schmerzen.
Das ist dann tatsächlich ein friedlicher Übergang, den ich jedem wünsche.
Aber sobald Schmerzen oder Atemnot dazukommen, ist es kein natürlicher Prozess mehr. Dann ist es kein Entschlafen, dann ist es ein Todeskampf, ein qualvolles Verrecken.
Wenn du jemals neben einem todkranken Menschen gesessen hast, der trotz aller Medikamente schlimme Schmerzen hat und dich bittet, ihn zu töten, dann siehst du das anders.
Es ist so ein verdammtes Glück, daß wir bei unseren Tieren nicht zugucken müssen bis zuletzt!
Das weißt du dann zu schätzen.
Ja, es tut verdammt weh, diese Entscheidung zu treffen.
Aber mit der Anschaffung eines Tieres übernehme ich auch die Verantwortung über sein Ende ohne oder mit so wenig Leid wie möglich.
Nichts anderes habe ich geschrieben