Beiträge von MichaelD

    Danke für die Antworten, bin ja auch noch Hundeanfänger. Aber dafür gibt es ja Foren wie dieses ;-)
    Solange man aus seinen Fehlern lernt und sich an die Tipps hält, kann es ja eigentlich nur besser werden.. hoff ich mal hihi :D


    Das kann sich noch ändern, außer du weißt das aus Berichten des Vorbesitzers. Die ersten Tage/Wochen sind die meisten Hunde noch "duckmäuserig" im neuen Zuhause und verhalten sich noch nicht so wie sie es eigentlich tun würden. Das tun sie erst wenn sie "aufgetaut" sind, dann kommt das "wahre Ich" zum Vorschein.


    Sie war ja knapp 3 Jahre beim Vorbesitzer und die restlichen Monate in der Pflegestelle. Dort wurde uns alles nochmal bestätigt. Also sie hat ihr Verhalten dort nicht geändert. Ich hoffe, dass dies auch so bleiben wird.. aber bin da guter Dinge. Ich mache mir da glaube ich auch viel zu viel Stress.. das kriegt der Hund wahrscheinlich mit. Als sie das das erste Mal gemacht hat, da war ich wirklich kurz vorm Weinen, weil ich dachte, dass das jetzt immer so sein wird und dass der Hund wieder zur Pflegestelle zurück muss... (Worst-Case-Gedanken :streichel: ). Hundeschule kommt ja auch dann bald. Wann würdest ihr denn empfehlen das erste Mal mit ihr in die Hundeschule zu gehen und wann das erste Mal zum Arzt? Uns wurde gesagt, wir sollen etwa 6-8 Wochen warten, bis sie sich eingelebt hat (jetzt zweck dem Arztbesuch).. was meint ihr?



    Aber das wird schon alles :smile:

    Also ich habe es nun so gemacht, dass ich den Flur "versperrt" habe. Küche und Wohnzimmer sind in einer U-Form zusammen. Fenster hab ich auch alle im Raum geschlossen. Kann man ja jetzt machen, wo es wieder kälter wird, aber wie wird das im Sommer? Dachte, dass sie deswegen keine Geräusche aus dem Treppenhaus hört und darauf dann reagiert und so länger schlafen kann. Konnte aber mit der Kamera beobachten, dass sie wirklich die ganzen 3 Stunden durch vor der Tür aus der ich gegangen bin gewartet hat. Manchmal vielleicht paar Meter hin und her aber immer in dieser Area geblieben

    Wow, also ich bin echt begeistert, wie schnell man hier Antworten kriegt! :-)



    Vielleicht könntest du versuchen sie bevor du gehst noch zu füttern oder sie müde zu machen


    Also ich bin jetzt die Tage immer ne Stunde früher aufgestanden und bin mit ihr über eine Stunde wirklich intensiv Gassi gegangen.. sind gerannt, haben gespielt. Wie gesagt, müde und ausgeschöpft ist sie ja, aber anscheinend nicht sehr lange bzw. bei kleinen Geräuschen wacht sie auf und dann gehts wieder los.



    Zitat von PocoLoco

    Es ist mühsam, aber lasst das Jaulen nicht sofort zur Gewohnheit werden, denn dann wird es noch schwerer, das wieder aus ihr raus zu bekommen.


    Die Frage ist, wie ich das denn machen soll? Momentan hab ich noch Urlaub, also jetzt bis Sonntag kann ich noch mit ihr trainieren. Aber ab Montag wird sie dann ins kalte Wasser geschmissen und da dann 4 Stunden alleine. Habe mir dann noch folgendes als Extra überlegt: Hundeknochen, damit sie damit bisschen beschäftigt ist und einen Kong Ball. Habt ihr dazu Erfahrungen? Oder wären diese Methoden hierfür gar nicht sinnvoll?


    Es zerreist mir das Herz, sie so zu sehen und ich beeil mich ja immer, aber immer geht das nicht.. vorallem wenns wieder ans Arbeiten geht.

    Hallo,


    ich weiß, es gibt schon 100te Beiträge zu diesem Thema, aber jeder Fall ist nun mal anders und deswegen schilder ich euch hier auch mal meine Situation ;)


    Also wir haben Nikki (3,5 Jahre) am Mittwoch bei ihrer Pflegestelle abgeholt. Weil sie so lang ist, vermute ich dass ein Dackel/Corgie? in ihr steckt. Sie wurde schon mal vermittelt und, aber die damaligen Besitzer musste sich wegen eines Umzuges für einen Hund entscheiden und habe daher die jüngere abgegeben. Sie wurde auch gut von den Vorbesitzer erzogen, läuft super an der Leine, bellt keine anderen Hund an und wenn doch mal ein Artgenosse blöd kommt, juckt sie das auch gar nicht :).


    Auch wurde uns gesagt, dass sie keine Probleme mit dem alleine sein hat, denn sie war auch damals immer +/- 5 Stunden alleine, was uns sehr wichtig war, weil wir beide Vollzeit berufstätig sind (mein Freund und Ich arbeiten beide in Gegenschichten, deswegen kam uns das mit den 5 Stunden ganz gut). Bei uns wäre sie manchmal auch 6 Stunden alleine. Jedoch haben wir schon Gassigeher bei Freunden organisiert, die dann kurz mit ihr ne Runde drehen.


    So nun ist es so. Gestern hab ich sie das erste mal für etwa 3 Stunden alleine gelassen. Hat ganz gut geklappt. Hat nach etwa 10 Minuten angefangen zu jaulen (auch nicht allzu laut) und sich dann hingelegt und den Rest geschlafen.


    Heute war ich wieder für mehrere Stunden außer Haus und es war dann doch etwas "schlimmer" also zuvor. Zwar ist sie nicht wirklich laut und bellt auch nicht, aber wenn sie vom Schlafen dann doch mal kurz wach wird und realisiert, dass wir nicht da sind, geht es wieder los. Wie gesagt, es ist wirklich nur ein kurzes Jaulen alle 20-30 Minuten gewesen.


    Wie können wir daran arbeiten? Habe schon die Technik mit dem Rausgehen und warten mitbekommen. Habe ich gestern probiert und sie hat locker 15 Minuten ausgehalten und ein etwas von sich zu geben. Hat sich dann irgendwann vor die Tür gesetzt und brav gewartet. Wenn ich dann reinkam, war die Freude natürlich riesig und die Rute konnte sich gar nicht mehr einkriegen :-P. Allerdings glaube ich, dass ich den Fehler mache, sie viel zu herzlich wieder zu begrüßen. Also ich dann nach der längeren Abwesenheit wieder kam, wurde erst mal ausgiebig gekuschelt und geschmust. Das sollte ich wohl lassen oder?


    Danke für eure Antworten und Tipps :))