Beiträge von HappyCocoNut

    Hallo zusammen,


    ich bin leider ein sehr pessimistischer Mensch und weiß gerade nicht weiter.


    Ich wohne seit 5 Wochen in einer neuen Wohnung, in der alten konnte mein Hund problemlos alleine bleiben. Hier nicht, sie bellt, jault und entspannt nicht (habe eine Furbo Kamera).


    Ich habe es leicht angefangen mit 5 min etc. wir sind bei etwa 20 minuten, und sie entspannt nicht...wenn ich nach den 20min wieder komme und wieder gehe, ist es noch schlimmer. Ich bin beim rein und raus gehen entspannt.


    Ich wohne leider alleine was dazu führt, dass ich immer nach Hilfe fragen muss, wenn ich nur kurz einkaufen möchte. Ich weiß gerade echt nicht mehr weiter...

    Hattet ihr anfangs Schwierigkeiten und haben sich diese gelegt?


    Würde mich sehr über Erfahrungen freuen.

    Hallo zusammen,

    meine Mutter und ich haben uns 2018 dazu entschieden einen Hund aus Rumänien zu adoptieren. Sie ist ein lieber, ruhiger aber ängstlicher Hund. Sie lebte seit 2018 bei meiner Mutter, in Planung war von Anfang an, dass ich sie, wenn ich eine hundegerechte Wohnung finde zu mir nehmen werde.

    Nun habe ich eine Wohnung gefunden und werde sie im Januar/Februar zu mir nehmen.

    Meine Mutter ist ein sehr dickköpfiger Mensch, Hundeerziehung war für sie nie ein Thema auch wenn ich sie ausdrücklich darum gebeten habe. Wie beschrieben ist unser Hund ruhig und lieb, aber sie hat sehr große Angst entwickelt, wenn es an der Tür klingelt. Sie läuft regelrecht zur Tür und bellt wie am Spieß...man kann nicht zu ihr durchdringen in diesen Momenten.

    Das Problem belastet mich, weil ich selber ein sehr zurückhaltender Mensch bin, ich ziehe in eine neue Wohnung, als Kind wurde mir immer eingetrichtert ruhig zu sein, damit die Nachbarn nicht gestört werden. Der Gedanke einen bellenden Hund zu haben macht mich richtig fertig. Zudem möchte ich mich in meiner Wohnung nicht abkapseln, sondern Besuch empfangen zu können. Wir hatten Besuche da hat sich der Hund so gut wie gar nicht beruhigt.

    Leider bin ich mit dem Problem alleine. Meine Mutter teilt die Sogen nicht bzw. versteht sie nicht, ich habe versucht ihr Videos zum Thema Hundetraining gezeigt, selber mit Elli trainiert, aber sie selber sieht es nicht für nötig etwas in diese Richtung zu tun.

    Ich habe nun folgende Idee:

    Ich kontaktiere (wieder) einen Hundetrainer und trainiere mit Elli im Haus meiner Mutter, damit das Bell-Problem aufgelöst wird und wenn sie zu mir zieht das Problem nicht mehr so stark ausgeprägt ist.

    Generell schreibe ich dieses Posting für positive Zusprüche, wie gesagt ich bin damit alleine und Grübeleien treiben mich in den Wahnsinn. Hat jemand dieses Besuch/Bell/Klingel-Probelm erfolgreich aufgelöst? Manchmal denke ich mir 'das kann man bestimmt nicht auflösen...'

    Ich freue mich von euch zu lesen :)

    Im Sommer 2018 ist bei mir auch eine kleine Rumänin eingezogen, auch ein sehr ängstlicher Hund. Wie die anderen schon sagten: geduldig sein :) Es wird besser werden, freu dich schon mal auf das Gefühlt wenn du Fortschritte sehen wirst. Ich bin immer richtig stolz auf meine, wenn ich merke dass sie plötzlich vor etwas keine Angst mehr hat, z. B. Mülltonnen auf der Straße, und ganz natürlich an ihnen vorbei geht.

    Hallo liebe dogforum Mitglieder :)


    Ich habe seit einem halben Jahr einen Hund aus dem rumänischen Tierschutz. Sie ist 2-3 Jahre alt und wurde mit ca. 3 Wochen auf der Straße gefunden und lebte seitdem im Tierschutz mit anderen Hunden. Ein Problem überfordert mich leider noch und das sind andere Hunde...
    Ich habe keine Freunde/Bekannte mit Hunden, also hat sie seit sie hier ist nicht viel Kontakt mit anderen Hunden. Ich bin sehr verunsichert, weil wir 2x unschöne Begegnungen hatten: Hunde waren Nase an Nase und man hat nur eine kurze schnelle Bewegung mit den Köpfen gesehen, dann wurde das Beschnüffeln aufgelöst. Ein Hund fing danach an sie anzubellen. Beide Hunde waren von der Sorte "aufdringlich". Die Stationen waren zu Beginn, im letzten Sommer, seitdem meide ich alle Begegnungen.
    Ich finde das Meiden sehr anstrengend, denn beim Gassi gehen trifft man immer wieder auf andere Hunde, die meiner Meinung nach immer sehr energiegeladen wirken, was meine nunmal nicht ist. Dann möchte ich nicht, dass sich solche gegensätzlichen Hunde begegnen...
    Ich fühle mich in den Situationen, einfach nur unwohl und frustriert (vor allem da jeder 2te den ich Treffe mit einen Spruch wie "Können wir mal schnuppern?" ankommt). Manchmal interessiert sie ein Hund gar nicht, manchmal fängt sie an sehr merklich zu riechen, wenn ein Hund vor uns ist. Manchmal piept sie ganz kurz, wenn sie einen Hund sieht.
    Die Trainerin meinte ich sollte Treffen vermeiden, da es Hunde nur stresst, wenn sich jeder Hund beschnüffeln würde. Auch meinte sie, dass das Zusammentreffen mit angeleinten Hunden nie top ist, da sich Hunde in der Natur auch nicht Nase an Nase treffen...Die Trainerin hat ihren Hund mitgebracht, ein alter sehr ruhiger Hund, wir waren gemeinsam spazieren (angeleint), Alice hat sich absolut gar nicht für den Hund interessiert, der Hund ebenfalls auch nicht an ihr.
    Wie kann ich am besten mit der Situation umgehen? Hundeschule mit gezielten Aktivitäten kann ich mir bei ihrer Ängstlichkeit nicht vorstellen, alles Neue macht ihr Angst...
    Ich denke ich sollte dies nicht ignorieren und einen Weg finden, dass sie auch andere Hunde kennenlernt, denn irgendwie bin ich nicht der 100% Meinung der Trainerin, dass man alle Kontakte untersagen sollte?


    Freue mich über Tipps und Ratschläge.

    Hat Deine Trainerin keinen souveränen Hunde?


    Wo kommt ihr denn her, vielleicht gibt es hier Halter mit souveränen Hunden, mit denen ihr Euch treffen könntet.


    So habe ich Speedy auch sozialverträglich bekommen, mit Hunden aus diesem tollen Forum :applaus:

    Was meinst du mit "souverän"? Bzw. was zeichnet einen souveränen Hund aus? Für mich schien ihr Hund sehr ausgeglichen :D

    Wie läuft es bei Euch? :emoticons_look:

    Es ist jetzt ein halbes Jahr vergangen und es läuft gut. Wir haben uns eingespielt. Es gibt immer noch Baustellen: Sie ist immer noch sehr ängstlich. Besuch wird angebellt (habe mit einer Trainerin gelernt, sie bei Besuch an die Leine zu nehmen, je nach dem wer es ist, beruhigt sie sich schneller/langsamer). Aber sie scheint mit zu vertrauen. Ich wollte gerade ein neues Thema starte, denn ein Problem überfordert mich leider noch und das sind andere Hunde...
    Ich habe keine Freunde/Bekannte mit Hunden, also hat sie seit sie hier ist nicht viel Kontakt mit anderen Hunden. Ich bin sehr verunsichert, weil wir 2x unschöne Begegnungen hatten: Hunde waren Nase an Nase und man hat nur eine kurze schnelle Bewegung mit den Köpfen gesehen, dann wurde das Beschnüffeln aufgelöst. Ein Hund fing danach an sie anzubellen. Beide Hunde waren von der Sorte "aufdringlich". Die Stationen waren zu Beginn, im letzten Sommer, seitdem meide ich alle Begegnungen.
    Ich finde das Meiden sehr anstrengend, denn beim Gassi gehen trifft man immer wieder auf andere Hunde, die meiner Meinung nach immer sehr energiegeladen wirken, was meine nunmal nicht ist. Dann möchte ich nicht, dass sich solche gegensätzlichen Hunde begegnen...
    Ich fühle mich in den Situationen, einfach nur unwohl und frustriert (vor allem da jeder 2te den ich Treffe mit einen Spruch wie "Können wir mal schnuppern?" ankommt). Manchmal interessiert sie ein Hund gar nicht, manchmal fängt sie an sehr merklich zu riechen, wenn ein Hund vor uns ist. Manchmal piept sie ganz kurz, wenn sie einen Hund sieht.
    Die Trainerin meinte ich sollte Treffen vermeiden, da es Hunde nur stresst, wenn sich jeder Hund beschnüffeln würde. Auch meinte sie, dass das Zusammentreffen mit angeleinten Hunden nie top ist, da sich Hunde in der Natur auch nicht Nase an Nase treffen...Die Trainerin hat ihren Hund mitgebracht, ein alter sehr ruhiger Hund, wir waren gemeinsam spazieren (angeleint), Alice hat sich absolut gar nicht für den Hund interessiert, der Hund ebenfalls auch nicht an ihr.
    Wie kann ich am besten mit der Situation umgehen? Hundeschule mit gezielten Aktivitäten kann ich mir bei ihrer Ängstlichkeit nicht vorstellen, alles Neue macht ihr Angst...

    Hallo :), das ist eine gute Idee mit dem Kong, werde ich mir merken :) Mit dem Straßenverkehr habe ich es mit Hilfe einer Trainerin gut in den Griff bekommen. Sie hat immer noch Angst, aber ich weiß jetzt besser wie ich sie führen kann.
    Liebe Grüße

    Ich muss euch unsere heutige Erfolgsgeschichte erzählen: Habe gestern geschrieben, dass meine Alice Besuch anbellt und auch sehr bellt, wenn sie Geräusche im Flur hört. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich heute länger im Bett liegen geblieben bin und mich nach dem Gassi gehen wieder hingelegt habe, weil ich nicht wollte dass sie morgens eventuell schon viel bellt. Aber dann habe ich mich ihrer aber eben auch meiner Angst gestellt. Die ersten Geräusche im Flur kamen und sie fing an. Ich habe dann im ruhigen aber direktem Ton ''Aus'' gesagt, sie hat mich angeschaut und fand es nicht so toll, sie hat auch direkt aufgehört. Beim aufhören habe ich sie direkt gelobt. Nach jedem einzelnen Wau habe ich ''aus'' gesagt, jetzt am Abend hin brummelt sie nur leicht bei einem Geräusch und rennt nicht mehr direkt zur Tür hin. Ich bin stets konsequent und ich sage ''aus'', wenn sie bellt, ich finde sie geht ruhiger an die Geräusche ran. Jetzt wo ich gerade dies hier tippe kam ein Geräusch sie ist nun aufgesprungen (nicht mehr soo energisch :D) ist zum Türrahmen und hat einmal gebellt, ich habe aus gesagt und sie ist ruhig wieder in ihr Körbchen.
    Der ''Endgegner'' wird dann wohl sein, wenn es mal wieder unerwartet klingelt und jemand kommt, aber zu sehen, dass sie auf mein aus hört und sich direkt beruhigen lässt gibt mir sehr viel Zuversicht und Freude gerade :).

    Hi Nicole, auch danke für deinen Beitrag, finde deine letzten Sätze klasse musste mir wirklich lachen :lachtot:
    Sie heißt Alice, habe sie jetzt hier als Profilbild. Ihr genaues Gewicht weiß ich nicht, aber sie bringt schon etwas auf die Waage schätze so ca. 10-14kg werden es bestimmt sein.


    Sie hat ihr Körbchen in das sie sich gerne legt, es liegt auch in ihrem Lieblingszimmer. Mit der Hausleine und anbinden bin ich etwas unsicher. Sie hatte in den ersten Tagen Probleme die normale Leine anzunehmen. Anbinden findet sie schon sehr schlimm, mit der Schleppleine im Wald hat sie sich bereits 1x an einen Baum ''gebunden'' sie ist dabei sehr sehr ängstlich geworden und ist rumgewirbelt, deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass es auch so sein wird wenn ich sie normal irgendwo anbinden würde. Einmal saß ich auf einer Bank, sie hat um die Bank herum geschnüffelt und dabei ist sie auch hängen geblieben und da hat sie genauso wie beim Baum reagiert.


    Den Alltag weiterführen ist ein gutes Stichwort. Ich habe das in den fast 2 Wochen völlig vernachlässigt, ich arbeite von zu Hause, habe also viel Zeit für die Kleine. Mein Schlaf wird sehr beeinflusst, dass ich mehrmals am Tag nun Nickerchen halte :dead: . Wir wohnen in einer Wohnung, meine Nachbarn sowie den Vermieter habe ich davor natürlich ausgiebig informiert und niemand war dagegen, ich möchte sie trotzdem nicht mit Gebelle belästigen. Für mich ist es normal das Hunde nun mal auch bellen, aber ich bin nicht die selbstbewussteste und selbstsicherste, sodass ich mich selber auch gerne ''verstecke''.


    LG Nathalie

    Verfolgt sie dich in der Wohnung?

    Danke für deinen Beitrag und deine aufmunternden Worte =) ! Habe Alice jetzt hier als Profilbild eingestellt :).
    Zu deiner Frage, ja schon. Manchmal mehr manchmal weniger.
    Wenn ich ins Bad gehe legt sie sich auch gerne vor die Tür. Wenn ich zb anfange aufzuräumen, versuche ich sie nicht sehr zu beachten, sie verfolgt mich anfangs aber nach einer Zeit legt sie sich meistens ins Körbchen. Aber eine Tendenz zum Verfolgen erkenne ich schon.