Ich würde ja lieber vermitteln, daß es einfach nicht schlimm ist, wenn jemand hereinkommt.Als ihr a) am besten zuvorkommen (Anklopfen) und b) selbst wenn sie knurrt " Oh da kommt ja blabla" und den dann freudig begrüßen (nicht umarmen!).
So lernt sie, daß Besuch nicht schlimm empfunden wird- also das Gegenteil von dem, was sie bisher gelernt hat.
Knurren ist nicht "nicht richtig", sie kommuniziert nur, was wiederum sehr "richtig" ist. Sie soll sich an dich wenden, wenn sie ein Problem hat. Und sie darf auch "Laß mich!" sagen, wenn sie keinen Kontakt zu deinem Freund will.
Läßt dein Freund sich nicht von jemandem "Laß mich!" sagen?" Das wäre ziemlich rücksichtslos- er soll es mal so betrachten. Mit einer anderen Einstellung dazu wird sich das Verhältnis wesentlich einfacher bessern.
Also ich gehe ja so vor wenn sie knurrt:
Ich höre die Schritte ja schon bevor er zur Tür reinkommt. Wenn ich schnell genug bin und sage wer da kommt knurrt sie wenig bis gar nicht. Wenn ich leider gerade abgelenkt bin und sie die Schlüssel im Schloss hört knurrt sie los, dann sag ich meinen Satz und meistens wird sie dann leiser und hört dann auf. Was auch schon vorgekommen ist, ist das sie gleichzeitig geknurrt und so komisch "gejault" hat als würde sie mit mir reden, also so verschiedene Höhen und Tiefen.
Ein Problem ist schonmal gelöst: Der Schlafplatz. Sie liegt ja jetzt immer hinter dem Bett wo man sie auf den ersten Blick nicht sieht. Habe dort ihre Decke einfach mal hingelegt und dort liegt sie nun die ganze Nacht langt ruhig Jetzt muss ich ihr nur noch ein Kommando beibringen damit ich sie dort hin schicken kann.