Beiträge von continental-art

    Danke ihr Lieben für die vielen Ratschläge.


    Also so generell tendiere ich schon eher zum Großen Schweizer... auch optisch. Ich weiß, man soll sich den Hund nicht nach dem Aussehen aussuchen aber wie ja schon beschrieben wurde, die Fellpflege scheint ja wirklich nicht unerheblich zu sein.


    Dass meine Mutter auch mit dem Hund zurecht kommt ist mir auf jeden Fall ein Bedürfnis. Zum einen bin ich ein Stück weit auf ihre Kooperation angewiesen und ich weiß, dass sie einfach wahnsinnig viel Freude damit hat. Bei dem Punkt ist mir auch noch ein wenig unwohl, allerdings möchten wir so gerne etwas größeres... da müssen wir wirklich noch eingehend drüber nachdenken.


    Die generellen Themen wie Treppen steigen, Magendrehung, Sabbern, Futter- und Kostenaufwand etc. sind uns bewusst. Nando mit seinen 30 kg schaufelt auch schon gut was weg ;-). Ein großes Auto haben wir, das ist alles nicht das Thema...


    Was die Lebenserwartung des Berner angeht, habe ich jetzt auch schon viel Horrorgeschichten gehört... das schreckt mich etwas ab. Irgendwelche Problemchen haben die großen Rassen ja fast alle, bei HD angefangen. Denke, das muss man schon immer mit bedenken. Aber ich möchte mich ungern mit 7, 8 Jahren schon von dem Hund verabschieden müssen... Unser Dicker ist 7, ich werde verrückt bei dem Gedanken...


    Zum Wandern: Aktuell gehen wir mit Nando Strecken von höchstens 10 km. Und das auch nur Herbst bis Frühjahr. Die marschiert er auch freudig mit. Die 10 km Touren gehören auch eher zur Ausnahme. Wir wollen keine stundenlangen Gewaltmärsche oder Bergtouren gehen. Aber wir sind gerne in der Natur unterwegs, mein Mann ist angehender Jäger (wir wollen allerdings bewusst keinen Jagdhund, brauchen auch keinen) und ich möchte den Hund schon gerne auch mitnehmen können.


    Wir machen uns mal weiter Gedanken... Gerne hätten wir auch wieder einen Molosser, aber da sind die Lebenserwartungen auch sehr gering... und viele leiden an Allergien, Atemproblemen, etc...


    Ich möchte mir mal ein Buch kaufen zu den Sennenhunden, wenn wer einen Tipp hat zu einer alternativen Hunderasse, da sind wir absolut offen für.


    Lieben Dank nochmal an alle, die bisher kommentiert haben :)

    Alleine schon, weil Kinder an den Hund gehen könnten und weil bei uns im Ort schon ein Hund auf die Tour gestohlen würde, wäre das für mich ein No Go! Entweder ich hab das Auto dabei und Nando bleibt da drin (wenn es die Temperaturen zulassen) oder er bleibt zuhause. ODER wir gehen zu zweit und er wartet mit einem von uns vor dem Laden.
    Aber anbinden einfach alleine davor, niemals... dann hat er nachher ein Kind um gerempelt und ich hab den Hut an...

    Hallo,
    ich melde mich als "Betroffene" was das Vereinbaren mit Arbeit und Hund angeht. Wir haben beide Vollzeitjobs und glücklicherweise bin ich mit einer Mutter gesegnet, die den Hund Mittags nimmt. Er ist also in der Regel nur einen halben Tag alleine. Meine Mum hat um 12 Feierabend. Freitags arbeite ich nur bis Mittags, da bin ich eh früher zuhause. Ich habe mit meiner Mum von Anfang an die Vereinbarung getroffen, dass sie mich unterstützt und das klappt wunderbar.


    Ich muss sagen, man muss immer den Hund als Individuum sehen. Wir richten natürlich die Zeit, in der wir zuhause sind dann nach dem Hund. Wenn wir nach der Arbeit daheim sind oder den Hund dann bei Mutti holen, dann ist auch kein Einkauf mehr drin oder irgendeine Aktivität ohne Hund. Dann muss halt einer von uns zuhause bleiben oder wir greifen auf Mutti/ Schwiegermutti oder eine ausgewählte Freundin als Hundesitter zurück. Es muss jemandem, der Beruf und Hund vereinbaren möchte unbedingt klar sein, dass die Zeit außerhalb der Arbeit dann für das Tier getaktet sein muss. Was aber auch alles möglich ist, wenn man das will.


    Denke, vom Aussie bist du ja bereits weg. Diese Rasse wird meiner Ansicht nach oft aus optischen Gründen ausgewählt und ist oft absolut unausgelastet.


    Dass ihr im Tierheim Gassi geht finde ich super. Das haben meine Mum und ich auch jahrelang gemacht, bevor ich mir den eigenen Hund geholt habe. Jedoch erhöht das natürlich auch wieder die Gefahr, dass ihr euch in einen Kandidaten verliebt ;-) aber das Tierheim wird ohnehin sehr streng sein, bezüglich der Arbeitszeiten.

    Hallo zusammen,


    gibt es hier Sennenhundhalter?


    Unser Hund wird nächstes Frühjahr 7. In uns brodelt die Frage,
    Zweithund oder doch lieber Nachfolger?


    Wir haben uns etwas in die Sennen Hunde verschossen. Speziell die beiden großen,
    Berner und Großen Schweizer. Selbst wenn wir erst mal keinen zweiten bekommen würden,
    finde ich es trotzdem wichtig, sich ausreichend zu informieren.


    Daher die Frage: Denkt ihr, dass ein Sennen Hund grundsätzlich zu uns passen würde?
    Vielleicht ein paar Worte zu unseren Lebensumständen:
    Wir haben ein Eigenheim mit Garten. Wir gehen zwar beide arbeiten, meine Mutter betreut aber ab Mittags den Hund
    und die Option Homeoffice bzw. Stundenreduzierung steht bei einem von uns ebenfalls noch im Raum.
    Wir gehen viel wandern, fahren leidenschaftlich gerne nach Holland und möchten einen robusten Hund,
    brauchen keinen Kadavergehorsam, (Sturheit sind wir mit Bulldogge ausreichend gewohnt xD ), ein wenig Schutztrieb wäre jedoch wünschenswert,
    ich bin öfters alleine auch mehrere Tage lang und wir wohnen ein wenig "auf dem Präsentierteller". Unser jetziger Hund sieht zwar für Laien etwas
    "gefährlich" aus (habe ich mir sagen lassen, ich finde eher er hat ein totales Babyface) aber er bellt noch nicht mal, wenn es klingelt.
    Uns ist klar, dass wir die nötige Kraft und Konsequenz aufbringen müssen für einen Hund in der Gewichtsklasse, zumal wir auf jeden Fall auch
    beim Rüden bleiben möchten. Gerne möchten wir auch mit dem nächsten Hund die Begleithundeprüfung ablegen (ist jedenfalls mal so ein Gedanke).
    Was spricht für den Berner und was eher für den Großen Schweizer?
    (Entlebucher oder Appenzeller kommen für uns nicht in Frage)


    So, jetzt ihr. Wir sind um jede Info dankbar!!! :smile:


    Grüße, Tina