Beiträge von LostRealist

    So ein Unfug.
    Sicher kann man auf Grundlage von Dominanz und solchen dämlichen Powermoves eine Beziehung zu einem Hund haben, die man als Mensch als angenehm empfindet. In Amerika verdient ein bekannter TV-Hundetrainer da einen ansehnlichen Lebensunterhalt mit.
    Man kann aber auch, und das wird jetzt was Neues für dich sein, mit einem Hund eine Beziehung auf Grundlage von Vertrauen und gegenseitigem Respekt führen, die für beide angenehmer ist. Ich muss mir nicht ständig Gedanken machen, ob ich jetzt noch der "Alpha" bin, wenn mein Hund sich neben mir im Bett räkelt und der Hund wird nicht ständig mit Dominanzgesten belästigt die er allein nur deswegen versteht, weil du seine Reaktion darauf ob bewusst oder unbewusst sanktionierst oder belohnst.
    Literatur dazu gibt's zuhauf, ich empfehle dir da ein bisschen Recherche.


    Achja fast vergessen, an die TE: Komm bloß nicht auf die Idee irgendwas aus diesen "goldenen Regeln" mit deinem Husky durchzuziehen. :stock1: Ihr könntet das beide teuer bezahlen. Euch muss vor Ort geholfen werden.

    Bedenke, welche Geister du rufst. Es gibt nicht viele Menschen, die Emils Dynamik und Lautstärke ertragen. Ich kenne genau zwei ausser mir, beides Trainerinnen, die ihn toll finden, weil er so ein Schlaumeier ist. Ansonsten ist er in meinem Umfeld nur mäßig beliebt.Fiete dagegen, nicht das hellste Licht auf der Torte, kommt allgemein gut an. Der Rütter sagt ja immer, man soll sich keine schlauen Hunde wünschen. So ein mäßiger IQ hat durchaus seine Vorteile xD


    Absolut. =) Unsere Hunde waren bislang alle immer die richtigen Strategen, die sich richtig was einfallen lassen können um ihren Willen ohne dich zu bekommen. Das ist wirklich anstrengend aber liebenswert. :lol:


    Üben/trainieren tue ich beim Gassigehen grundsätzlich nichts, denn Gassigehen ist in meinen Augen Freizeit für den Hund und dabei soll er sich entspannen. Mein Hund erwartet beim Gassigehen überhaupt nichts und verhält sich dementsprechend entspannt und gelassen.

    So sehe ich das auch. Wenn wir Gassi gehen soll sie Spaß haben, möglichst unbeschwert Hund sein. Es gibt auch nur da Kommandos, wo es unumgänglich oder sicherheitsrelevant ist, auf der richtigen Seite an der Straße gehen z.B. Auf unseren ganz langen Touren "üben" wir manchmal an der 20m-Schlepp den Freilauf, da kommt dann manchmal auch ein bisschen mehr von mir.

    Das ist eine interessante und nicht unbedeutende Frage, finde ich.
    Sofern Easy nicht die Gunst der Stunde nutzen würde um uneingeschränkt ihren Hobbys nachzugehen, wovon ich ausgehe, kann ich mir gut vorstellen, dass sie Helfer vertreiben will. Wenn ich ihr nicht vermitteln kann, dass keine Gefahr besteht, wird sie bei sich nähernden Fremden wahrscheinlich von solcher ausgehen.
    Das wäre echt eine ganz blöde Lage.

    Mein Mann ruft: "Emil wo willst du denn hin? komm mal wieder her" (erstaunlicherweise kam er tatsächlich); "Fiete nicht da lang, wir gehen jetzt nicht Gassi"; "Chica, halts Maul"...
    Haben sie nicht verstanden? Finde den Fehler. Er bekommt wohl doch das Wörterbuch: "Deutsch-Hund; Hund-Deutsch" zu Weihnachten. :tropf:

    Das kann mein Vater auch zu gut. "Och Mary, lass das doch mal nach jetzt da".
    "Der Hund will einfach nicht hören, die ist durchgeknallt" :fear: