Beiträge von LostRealist

    Da bist du nicht alleine mit :lol:Wie oft ich schon gehört habe "Ich dachte sie ist viel größer / Ihr Kopf wirkt auf Bildern viel breiter" xD
    Gerade wenn man Leute trifft, die Thera bislang nur von Bildern kennen, ist das ganz amüsant. Ich denke das macht auch viel ihre Schäferhundoptik, dass assoziieren viele direkt mit groß.

    Ja, die Schäferhundigkeit macht da viel aus, ich hielt sie auch für massiver irgendwie. Aber auch die Fellzeichnung und alles, irgendwie sieht sie ja schon fast gar nicht mehr aus wie ein Hund. :D Das meine ich so positiv wie's nur geht! :cuinlove:

    Klar, das Schlachtfeld hinterher wird aufgeräumt, nur sämtliche Kartons kann ich leider im Moment nicht vor ihr in Sicherheit bringen.
    Aber solang jetzt keine Horrorstories kommen sehe ich mich bestätigt, dass das wohl kein Drama ist und immernoch besser, als dass sie irgendwas anderes zerlegt, Schuhe waren da in den Tagen nach ihrem Einzug erstmal sehr beliebt, da kann ich auf die ollen Kartons besser verzichten. :D

    Und sooo hübsch! :herzen1:


    Edit: Okay, jetzt frag ich doch mal. Easy hat es sich zum Hobby gemacht, Pappe zu zerfetzen. Hier stehen noch einige Umzugskartons in der Wohnung rum und an einigen fehlen jetzt die Ecken. :ugly: Das wird natürlich mal verhaltenstechnisch mit ihr durchdiskutiert, aber lauern da schlimme Gefahren, falls sie mal was verschluckt? Bislang zerreisst sie nur und ich darf's aufsammeln. 'Ne Menge Papier zu fressen wird sicher nicht gesund sein aber wie realistisch ist es, dass ein kleines Stück Pappe mal Probleme macht?

    Klasse! :applaus: Das ist mein Ziel!

    Irgendwann überraschen sie einen dann damit, wie gut es auf einmal funktioniert, das wird euch genau so gehen. :)
    Hier gibt's von Anfang an "besondere" Leckerlis, für guten Rückruf. Ist mir ja immerhin das wichtigste Kommando. Fleischwurst gab's für Easy jetzt aber zum ersten mal, weil ich grad nichts anderes hatte, und das war wohl so geil, dass es für den Durchbruch gereicht haben könnte. Man sieht schon quasi die Sabberfäden fliegen bevor man das Kommando ganz ausgesprochen hat. :D


    Das mit dem Anbinden fanden wir auch komisch... Verstehe den Lerneffekt da nicht, außer "Leine=Begrenzung"... Oder steckt da doch mehr hinter? Ich würde, aus dem Gefühl heraus, persönlich eher mit "Decke" und "Bleib" arbeiten.

    Ich habe tatsächlich noch nie einen Hund in der Wohnung angebunden, damit er ruhig auf seinem Platz bleibt. Das finde ich kontraproduktiv, denn der Hund soll ja lernen, ruhig zu sein, auch Selbstkontrolle zu zeigen, dass es gut ist, wenn er sich dort freiwillig aufhält. Diese Möglichkeit nimmt man ihm mMn. durch das Verhaften. Da lernt er dann vielleicht eine Konsequenz, aber die besteht aus "unruhig = Arrest" und nicht aus "ruhig = gewünscht". Ich kann dem Anbinden wegen sowas wirklich nichts abgewinnen, zumal eurer ja auch nicht wirklich unruhig sondern neugierig und auf der Suche nach Anschluss ist. Vielleicht kann sieht ja jemand anderes im Festsetzen einen Sinn und kann den erläutern.


    Ich finde, es ist eher eine Modeerscheinung, daß Hunde heute genau wie Kinder einen vollen Freizeitaktivitäten-Stundenplan haben und immer irgendwie gefördert und ausgelastet werden müssen.

    Danke für diesen Satz! Ich sehe viel zu viele Hunde, die wegen dieses von allen Seiten ständig hereinprasselnden Mantras "Der Hund muss ausgelastet werden!" vor allem in ihrer Jugendzeit täglich irgendwie überreizt werden müssen.
    Selbst ein Arbeitshund ist nicht dafür gezüchtet worden 24/7 zu arbeiten. Auch er ist in erster Linie ein Begleiter, der sich an das Leben seines Menschen anzupassen fähig ist. Das heißt natürlich nicht, dass hundgerechte Auslastung nicht wichtig ist.
    Besser als du hätte ich das nicht auf den Punkt bringen können.

    Du wärst überrascht, wenn Du einen Pudel hättest. xD

    Das ist möglich, mit denen habe ich wirklich überhaupt noch keine Berührungen gehabt. :D Ich bin Fan von Hütehunden, die sich ja auch sehr eng an ihren "Hauptmenschen" binden und recht anhänglich sein können, dafür aber auch noch sehr viel eigenverantwortliches Handeln im Blut haben. Die waren beim Kletten nie ausdauernder als 2-3 Monate.

    Habe halt Angst, dass ich mit dem Anleinen ihre Ängste noch förder. "oh fremder Hund und Leine, muss ja ein schlimmer Hund sein" oder sowas. Ist das möglich?

    Das ist verständlich. Wie ändert sich ihr Verhalten an der Leine denn allgemein? Wirkt sie da nervöser, aufgekratzter oder trabt sie gelassen neben dir? Wenn die Leine eh schon so eine Sache ist, würde ich mir da auch Gedanken machen. Wenn das Anleinen für sie schon bedeutet "Okay, jetzt kümmert sich jemand anderes" wäre es sicher eine Hilfe für sie, um mit Begegnungen klarzukommen.