Ich finde den Bardino da durchaus realistisch, wahrscheinlich etwas "runtergemixt" - die Bauern in der spanischen Provinz, die diese Hunde ja ursprüunglich benötigten und fortpflanzten werden da ja nicht großartig nach äußerem Rassestandard selektiert haben. Da kann's dann schonmal vorkommen, dass der Bardino etwas schmaler ist. Wenn's vom Wesen her passt glaubich dass das schon stimmen wird, was man euch da gesagt hat.
Beiträge von LostRealist
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Auch die Wohnungstüre habe ich immer mit einbezogen.
Oh ja, das ist auch noch ein super Tipp. Genau so selbstverständlich, wie du deine Küchentür aufmachst und durchgehst, einfach mal raus in den Garten. Erst eine Minute, dann immer mehr. Das macht das alleinbleiben später so viel leichter!
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Hier ist es bislang auch noch jedem Hund zu blöd geworden, die ganze zeit hinterherzutapsen. Ständig läuft man in die Küche, nur um dann direkt wieder ins Wohnzimmer zurückzugehen und sich wieder hinzusetzen, ständig steht man vor der Badezimmertür weil man mitmusste und dann passiert nichts interessantes... irgendwann hat der Hund da keine Lust mehr drauf.
Sie sucht aucht nicht nur Sicherheit bei euch sondern ist neugierig was ihr tut, wie ihr euch verhaltet, wie eure Handlungsketten so sind. Sie will euch verstehen lernen, dazu beobachtet sie euch.So jung und erst seit zwei Monaten bei euch würde ich mir da keine große Sorgen machen und definitiv auch noch nicht anbinden oder sonstwie festsetzen.
Was ihr aber machen könnt ist einen Ruheplatz, evtl eine Box langsam positiv mit ihr aufzubauen und so zu ihrem Lieblingsort in der Wohnung zu machen. Dann hat sie nicht so das Gefühl nicht zu wissen wohin mit sich, wenn ihr irgendwas macht wo sie nicht eingebunden wird und lässt sich dorthin schicken, wenn sie "im Weg" ist. Das würde ich aber unbedingt positiv aufbauen und nicht mittels Zwang wie festbinden! -
Naja, gewisse Subjekte hier haben dann schon noch Schachen vom Stapel gelassen die sinngemäß "Wenn eure 40kg Hunde sich gegen einen Angriff wehren, sind sie zu groß für euch" bedeuteten. Aber aus der Quelle aus der das stammte kam auch sonst nicht viel konstruktives.
Eine versöhnliche Begegnung hatten wir heute morgen auch, Easy an der 5m-Schlepp und uns kam eine junge Frau mit jungem Weimaraner entgegen. auch an der Schleppleine. Easy zu mir gerufen, Leine kurz gegriffen, die andere HHin nimmt ihren ebenfalls kurz und fragt von weitem, freundlich: "Dürfen die kurz spielen?"
"Im Moment nicht so gern, sie dreht bei andern Hunden viel zu hoch und lernt da grad sich zu beherrschen"
"Okay, meine ist an der Leine nämlich manchmal etwas unfreundlich, dann üben wir jetzt alle das aneinander vorbeigehen!".
Das lief natürlich sehr chaotisch mit zwei flippigen Hunden, zum Schluss wurde sogar noch ein bisschen gepöbelt, HH und ich nicken uns lächelnd zu und gehen unserer Wege.Zum Glück treffen wir hier fast ausschließlich auf sehr rücksichtsvolle, verantwortungsbewusste Hundehalter mit denen man super kommunizieren kann. Ich denke auch, dass die allgemein in der Überzahl sind. Hier gibt's auch kaum Kleinhunde nach dem Schema "Terrorzwerg".
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Was bin ich froh dass es jetzt endlich mal mit einer Hündin geklappt hat und ich mich mit sowas nicht auseinandersetzen brauche
Hatte just gerade angesetzt, was ganz ähnliches zu schreiben.
War ohne Festlegung auf die Suche gegangen - einen sympathischen Rüden hätte ich auch genommen, aber je mehr ich hier so lese... Glück gehabt. -
Nein, wie kommst du darauf? Nur weil ich Treten nicht befürworte? Kennt ihr echt nur treten? Heftig
Weißt du was, ich geb's auf. Du hast offensichtlich überhaupt keine Vorstellung davon in welcher Lage sich der Halter eines größeren Hundes befindet, wenn dieser Ernstfall hier eintritt und gibst dir nicht die geringste Mühe dir eine zu machen.
Fragen die du nicht beantworten kannst oder willst ignorierst du wie's dir passt. Du bist ein wirklich unangenehmer Gesprächspartner. :)
Wenn du deine Hunde immer so arg toll im Griff hast, dass sie einen beschädigenden Angriff Notfalls so lange hinnehmen, bis die Halter der Angreifer die Situation im Griff haben freut mich das ja für dich. Möge es dir gegönnt sein, dass du nie in einer Situation bist, in der deine krude Einstellung zu ernsthaftem Schaden führen könnte. -
Nein, den Ursprungspost lesen, wo die Halterin ja durchaus ihren Hund einfangen wollte. Klar ist das Scheiße gelaufen, wenn der Hund sich selbständig macht.Traurig, daß Du nur treten oder selbst regeln kennst.
Großen Hund kurz stillhalten und nicht wegreissen, Halterin kann kleinen Hund einfangen, Fall erledigt. Kleinhundhalterin kann sich entschuldigen, von mir aus eine Schachtel Pralinen für die Aufregung schenken und gut ist.
Da du ja den Fußeinsatz allgemein mit Gewaltbefürwortung gegen Hunde gleichzusetzen scheinst gehe ich von einer Situation aus, in der es offensichtlich keine andere erfolgversprechende Variante gibt. Dass hier niemand als erste Wahl zum Elfer ausholt wurde oft genug betont. Du hältst in diesem Szenario einen 40kg-Ridgeback, der angegriffen wird und möglicherweise beißt oder den Angreifer zertrampelt, Halter des Angreifers nicht in Sicht oder zu weit entfernt. Bedenke, dass "weit" bedeutet "mehr als eine Sekunde". Du kannst entweder treten oder den Biss riskieren. Was tust du in diesem Moment? Ist deine Lösung echt "Ridgie festhalten" und ??? oder was? -
das war für mich klar, daß der da ungesichert ist. sonst hätte sie ihn ja einfach mit der Leine zurückziehen können.
Aber nun wirklich egal, wer Gewalt verteidigt, verschließt sich häufig allen Argumenten. Bei den Likes kann man ja sehen, wer dafür ist. Traurig, aber nicht unbedingt überraschendCool. Also was ist jetzt: im Zweifel lieber treten oder lieber die Hunde unter sich regeln lassen? Es gibt auch sowas wie Gewaltanwendung durch Unterlassen.
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Ich verdrehe hier gar nichts, das machen hier aber so einige, die Tritte nun verharmlosen wollen etc
Du hast es auch nicht nötig irgendwas zu verdrehen, weil du sowieso nur auf das eingehst, das dir gerade in die Argumentation passt.
Du beweist das sogar selbst mit dem Zitat, das du da wählst. Lässt bewusst außen vor, dass der kleinere Hund ungesichert um die Ecke gerast kam, der Ridgeback soeben schon von einer anderen Richtung in Stress verwickelt war, etc...
Also nochmal, hältst du es für besser, das Risiko eines ernsthaften Bisses einzugehen, als im Notfall den Fuß einzusetzen? -
Warum wird der Hund denn gleich totgebissen? Wie gesagt, wenn Du einen so aggressiven Hund hast, dann sollte er einen Maulkorb tragen.Doch, das ist mein absoluter Ernst.
Ein einziges mal noch: Mein Hund muss nicht in Tötungsabsicht handeln um einem Kleinhud bei einem Verteidigungsmanöver tödliche Verletzungen zuzufügen. Was er mit einem Maulkorb, wie @CH-Troete korrekterweise anmerkt, übrigens ebenfalls kann.