Beiträge von LostRealist

    Ich fänd's ja generell auch nicht toll und würde auch ein Alternativverhalten beibringen. Ich würde das nur nicht mit der Sorge im Hinterkopf machen dass es unbedingt so schnell wie möglich klappen muss, damit man sich keinen Leinenpöbler erzieht. Man kann ja normalerweise auch noch managen, bevor eine unangenehme Lernsituation entsteht.

    Wenn ein großer Hund viel Zeit in einem Zimmer verbringt, dort auch schläft, Decken liegen hat etc. muss er nicht unbedingt krank sein, damit die Bude auf Dauer nach ihm riecht und das ist ja hier das eigentliche Problem. Deshalb -> mehr Lüften hilft mit Sicherheit :ugly:

    Hund abschaffen. :p
    Hier gibt's irgendwie so "Müffelphasen", in denen die Hunde besonders hundig riechen. Da hilft nur Lüften, Lüften, Lüften und manchmal Bürsten, Bürsten, Bürsten damit da mal wieder ein bisschen Luft durch den Mock zirkuliert, aber ich glaube du hattest einen Dobi, oder? Da wird das ja nicht viel bringen. :headbash:
    Ich wasch meine Klamotten regelmäßig mit ein bisschen
    Weichspüler, weil ich's kann. Der Krieg ist vorbei! :winken:
    Und ich schlafe selbst im Winter bei gekipptem Fenster und lüfte viel, weil ich stehende Luft in Zimmern wirklich verabscheue.
    Wie sehr oder wenig ich dadurch letztenendes nach Hund rieche kann ich selber, der den Hund regelmäßig direkt im Gesicht hat, unmöglich beurteilen, es hat sich aber noch nie jemand beklagt. Ob das an toleranten Freunden, wohlriechenden Hunden oder Weichspüler liegt - keine Ahnung.
    Was ich aber sowieso uneingeschränkt empfehle: Lüften, Lüften, Lüften! =)

    Auch ein Hund mit starkem Herdenschutztrieb müsste aber normalerweise lernen können Geräusche, die keine Folgen haben, irgendwann nicht mehr zu melden. Das ist viel Gewöhnungssache da der Hund bis zu einem bestimmten Punkt selbst entscheiden will, was er jetzt für gefährlich hält, aber mit ein bisschen Mithilfe kann man da sicher viel erreichen. Ein Geräusch anzubellen von dem der Hund weiß, dass es keine Gefahr bedeutet, ist auch für den Herdenschützer unnötige Energieverschwendung.

    Ich handhabe das bei Weitem nicht so streng. Weil ich auch noch nicht die Erfahrung gemacht habe, dass ein Hund, der andere Hunde im Alter von 6 Monaten etwas zu interessant findet zum aggressiven Leinenpöbler wird, wenn man dem keinen Riegel vorschiebt.
    Wenn weder der fremde Hund noch der Halter etwas dagegen haben ist auch Kontakt an der Leine erlaubt. Es ist nur verboten, an der Leine rumzuspringen, zu rennen, Spielaufforderungen zu machen. Oberflächlicher Sozialkontakt ist erlaubt, beschnuppern, "Hallo sagen", weitergehen. Das ist auch klar und gut umsetzbar. Wenn sie von weitem schon fixiert oder sehr aufgeregt auf den anderen Hund reagiert wird der Kontakt von vornherein verboten. Das hindert mich alles auch nicht daran meinem Hund beizubringen, dass er Sicherheit bei mir suchen soll. :ka: