Beiträge von AprilMaiJuni

    Hi liebes Dogforum!


    Nachdem meine Hundetrainerin noch immer auf Urlaub/in Sommerpause ist und aber heute einfach mein Spaß beim Spazieren gehen komplett weg war, wollte ich mal fragen ob uns in der Zwischenzeit hier jemand Tipps geben kann :)


    Meine Hündin ist ein 13 Monate alter Sheltie. Sie liebt Menschen, die sie schon mal getroffen hat und manchmal hat sie auch Fremde total gern.

    Seit 2, 3 Wochen haben wir aber ein Problem, das sonst überhaupt nicht zu ihrer Persönlichkeit passt:

    Wenn wir an der Leine gehen schießt sie aus dem nichts (zumindest wirkt es auf mich so, sie hat sicherlich einen trigger) auf Leute los. Wenn ich sie vorsorglich kurz nehme und sie merkt, sie kommt nicht wirklich näher zu dem Menschen, bellt sie kurz laut auf. (Aus frust?)


    Da sie ja an der Leine ist, erwischt sie niemandem, aber einmal hat sies doch "geschafft" und hat den Fremden "in den Mund genommen", so wie sie es mit 6 Monaten bei mir manchmal gemacht hat, wenn sie hyper war und mich "hüten" wollte.


    Generell erinnert mich das Verhalten sehr an Autos/Fahrrädern nachjagen wollen, (also sehr "triebig") was sie mittlerweile aber gar nicht mehr macht. (Clickern sei Dank.)


    Der Fremde hat das übrigens gar nicht gespürt und fand es sogar lustig; das ist das einzige was all ihre "Opfer" gemeinsam haben - sie sagen dann immer was in Richtung "Macht nichts, ich liebe Hunde!" oder "Kein Problem, ich kenn das, hab auch einen Hund."


    Deshalb denke ich, vielleicht starren sie sie vorher an und das ist, was sie nicht mag? Nur ich bemerk es halt oft zu spät.


    Ich versuche jetzt jedes Mal zu markern und sie zu belohnen wenn sie "normal" an Fremden vorbei gegangen ist. Aber irgendwie trägt das noch keine Früchte.


    Was vielleicht auch noch wichtige Infos sind:

    Seit sie bei mir ist wohnen wir nahe einer Fußgängerzone in der Stadt und sie hatte früher nie Probleme damit.

    Auch hatte sie nie schlechte Erfahrungen mit fremden Menschen, wenn ich merkte sie kann oder will nicht, habe ich immer dafür gesorgt dass sie von allen in Ruhe gelassen wird, bzw dass generell nur kontrollierter Kontakt zu Fremden stattfindet.

    Sonst ist sie eigentlich nicht so schwierig und was ich eben beschrieben hab passiert vielleicht alle 2 Tage, aber es ist schon genug, dass es mir unglaublich unangenehm ist und mein Stress sich bestimmt auf den Hund überträgt.


    Ansonsten ist sie draußen wie auch in der Wohnung brav, ruhig und befolgt Kommandos.

    Die einzige sonstige "Auffälligkeit" ist, dass sie ab und zu versucht mich zu besteigen, was ich ein bisschen auf die Pubertät/Aufmerksamkeit-Betteln geschoben hab bis jetzt.


    Ich hab das Gefühl dass sie mich eigentlich als Führungsperson ansieht, in für sie gruseligen Situationen kommt sie sofort zu mir und "versteckt" sich bei mir (wenn sie zb mit einem anderen Hund nicht mehr spielen will). Also dass sie glaubt mich verteidigen zu müssen, kann ich mir eher nicht vorstellen.


    Woran kann das dann alles liegen glaubt ihr? Zu wenig Auslastung oder doch zu viele Reize oder einfach alles nur eine Phase? Und glaubt ihr das Markern bei gutem Verhalten bringt hier was?

    Hat vielleicht auch jemand Erfahrungen mit dem Verhalten gemacht?


    Entschuldigt bitte den langen Text bzw danke fürs Lesen... Es ist in echt glaub ich weniger schlimm als es sich für mich anfühlt, aber ich bemüh mich bei meinem Hund immer so sehr alles richtig zu machen und allein der Gedanke sie könnte als "Problemhund" aufgefasst werden oder gar sein dreht mir den Magen um.


    Allerliebste Grüße und schonmal Danke im Voraus!

    Hi, sorry für die späte Antwort, mein Handy hat derzeit einige Macken, lustige Dinge, wie ab und zu manche Buchstaben nicht mehr tippen wollen :headbash:


    Die Kleine verhält sich völlig normal! Abgesehen von etwas mehr Vorsicht beim hin und her laufen zwischen den Gartenbereichen...
    Aber sie geht/frisst/spielt normal und ihre Wahrnehmung scheint sich auch nicht geändert zu haben.


    Danke für eure Tipps! Ihre Wirbelsäule werd ich auf alle Fälle noch beim Spezialisten durchchecken lassen, nur zur Sicherheit. Auch so würd ich gern mal wissen ob alles passt und sich gut entwickelt, da lässt sich das gleich mit anschauen.


    Aber derzeit gibts keinen akuten Grund zur Besorgnis :)
    Liebste Grüße!

    Haha, ok da bin ich jetzt ein bisschen beruhigter :D
    Das Aufjaulen hat nur so arm geklungen... andererseits klingt sie ja auch immer fürchterlich arm wenn ich aufhöre mit ihr ball zu spielen oder ähnliches :tropf:
    Und die Tatsache dass das für sie so überraschend war kommt wsl noch zum Schreck dazu

    Hi liebes Dogforum!


    Meine 6 Monate alte Sheltie Hündin is im dunkeln gerade volle Kanne gegen einen Metall-Gitter-Zaun gerannt :tropf:
    Sie war richtig schlimm überdreht im Garten, und hat vergessen, dass sie eigentlich dringend aufs Klo müsste, also hab ich das Gitter zu gemacht, damit der Bereich kleiner wird. Ich hätte SCHWÖREN können dass sie das gesehen hat bzw das doch recht dicke Gitter wahr nimmt, aber ein überdrehter Junghund... War wohl dumm von mir.
    Nach dem Aufprall hat sie aufgejault, etwas verwirrt geschaut und wollte dann aber gleich weiter rennen.
    Ich hab sie erst mal geschnappt (ein bisschen langsamer war sie zuerst schon) und lieg jetzt mit ihr in meinem abgedunkelten Schlafzimmer. Verhalten tut sie sich relativ normal, vielleicht ist sie noch ein bisschen verwirrt, aber auf alle Fälle ansprechbar wie immer.


    Sollte ich mir trotzdem Sorgen machen? Und auf was soll ich in den nächsten Stunden bzw Tagen achten?
    Jetzt unsere Tierärztin anzurufen wär übertrieben oder? Lieber Morgen zur Sicherheit oder ist das auch nicht nötig?


    Ich weiß man sagt immer Hunde halten so einiges auch und es gibt auch schon einen thread zu dem Thema Kopf und Zaun, aber die dort erwähnten Hunde waren auch etwas älter/robuster und ich mach mir ja immer gleich Sorgen um meine Kleine :/


    Wär dankbar über jeden Tipp und Erfahrungen :smile:
    Liebste Grüße!!

    Dankeschön für eure Tipps und Erfahrungen! :)
    Ich hatte Uni Endspurt in den letzten Tagen und kann jetzt endlich in Ruhe antworten ^^
    Also, heut is es so weit und wir brechen auf


    Die Decke hab ich grad eingepackt, danke für den Tipp!


    Meine Mama hat schon einen Vorrat an Küchenrollen und natürlichem Reinigungsmittel gekauft auf meine warnung hin :lol:
    Ich kann mir gut vorstellen, warum sie nach bei 3 Babies Windel-Wechseln von ein bisschen Hundepipi in der Wohnung nicht mehr abgeschreckt ist :rollsmile:
    Einen Garten hat sie auf alle Fälle nicht, nur einen großen aber dafür sehr ruhigen parkplatz vor der wohnung... hoffentlich versteht die kleine bald dass sie dort gehen darf, oder sonst hoffentlich bei der nächsten Glasfläche :tropf:


    Jetzt pack ich noch ihr lieblings Plüschtier ein und dann gehts los!
    Danke nochmal :)

    Hallo liebes Dog Forum,


    Vor dem Kauf meines Welpen habt ihr mir schon so mit der Rasse geholfen, jetzt ist die Kleine schon fast 2 Monate bei mir und ich wollt mich gern wieder mit einer Frage an euch wenden :)


    Jetzt sind ja bald die Feiertage, und Weihnachten feiert man nicht gern in einer leeren WG. Ich wollte, wie letztes Jahr auch schon, gerne die erste Ferienwoche bei meiner Mama und meinen Schwestern verbringen, bis Silvester bei der Familie meines Freundes sein und dann mit ihm zurück zu meiner.


    Da wollte ich fragen, glaubt ihr is das zu viel für die kleine? Was denkt sich so ein hund wenn er 2-3 Wochen nicht zuhause ist? Oder haben die damit gar kein Problem?
    Gibt es irgendwas, das ich besonders beachten muss? Und soll ich dazwischen wieder heim fahren oder durchgehend so lang auswärts sein?


    Sie ist mein erster Hund, deshalb hab ich von sowas noch gar keinen Plan ^^
    Sie is 4 Monate alt mittlerweile, sehr sehr mutig und kennt/liebt meine Mama und meine Schwestern. Zugfahren kennt sie auch schon und meistert sie super.
    Was mir Sorgen macht, ist, dass sie am allerliebsten in unserem Garten aufs Klo geht, und zwar nach Möglichkeit nur dort. Wenn wir in der Unterwegs sind, hält sie oft sogar so lang ein, bis wir wieder im Garten sind.
    Nicht, dass ihr dass dann zu Weihnachten super viel Stress macht :ka:


    Also ich wär euch sehr sehr dankbar über tipps und auch Erfahrungsberichte :))


    Liebe Grüße!!

    Ich hab die Erfahrung bei meinem Pudel gemacht dass fremdbetreuung geht solange er die Person kennt und für ihn zur Familie gehört. Einer unbekannter Person könnte ich ihn nie geben dass wäre eine Katastrophe. Aber einer Person die für ihn zur Familie gehört geht super. Auch mehrmals in der Woche wenn es sein muss.

    Und wie machst du das, dass der Pudel die Person so akzeptiert? Also reicht da sie ein paar mal getroffen und etwas mit ihr gemacht zu haben, oder bezieht sich Familie eher darauf, dass die Person dann ständig da ist?

    Nein, einmal die Woche (und bei der gleichen Person, die der Hund gut kennt) ist okay. Es hörte sich in dem betreffenden Post von dir nur so an, als würde der Hund häufig von verschiedenen Personen betreut werden müssen - das finde ich für einen Pudel wie gesagt nicht ideal. Fremdbetreuung ist prinzipiell bei jeder Rasse machbar - muss ja auch (man will ja vielleicht auch mal ohne Hund in den Urlaub, muss für längere Zeit ins Krankenhaus etc.).Einen Pudel würde ich immer dann empfehlen, wenn man einen Hund sucht, der einen möglichst überallhin begleiten kann und soll (und dabei auch Spaß hat) und wenn man ein Leben führt, bei dem ein Hund insgesamt wenig allein sein muss.

    Achso nein, da muss ich mich falsch ausgedrückt haben :) Es ging nur um Fälle wie wenn ich mal abends in ein längeres Theaterstück geh, eine stundenlange Prüfung schreiben muss oder eben ein Krankenhausaufenthalt
    Und ich hätte auch nur 2 oder 3 Personen, die sowieso teil meines Alltags sind und mir da gerne helfen würden.

    Oh mann sorry ich war bei "Rattler" vorher total verwirrt weil das in unserer Region auch ein liebevoll-abwertender Spitzname für einen kleinen Hund sein kann, und ich dachte du meinst deinen Whippet damit, ich hab gar nicht an die Rasse gedacht :headbash: :lol:
    Okay alles klar


    Und könntest du dir vorstellen einen Whippet als "Einzelkind" zu halten? Davon raten ja auch viele ab...

    Die Haare beim Pudel wachsen unaufhörlich, deshalb ist regelmäßiges Scheren unabdingbar. Ab einer bestimmten Länge bekommen die Hunde typischerweise Zöpfe geflochten, gerade um zu verhindern, dass Haare ins Gesicht fallen. So sieht das dann aus: Rasseportrait: Pudel - Charakter & Eigenschaften | Deine-Tierwelt.de Magazin
    Man kann es sich aber auch einfach machen und den Hund rundum kurz halten, dann ist der Aufwand minimal. Beim Teddy Clip musst du halt einfach in regelmäßigen Abständen die Haare kürzen. Meine Hündin läuft derzeit auch in einer Art Teddyclip rum (allerdings mit Zopf) und hat mittlerweile wieder einen ordentlichen Bart. In den nächsten Tagen wird das Gesicht ausrasiert und dann ist wieder eine Weile Ruhe. Bis es so richtig zugewuchert wäre, würde es schon eine Weile dauern (ca. 4-6 Wochen).

    Achso, okay jetzt kenn ich mich ein bisschen besser aus! Aber um nochmal zu fragen, vom Pudel rätst du mir grundsätzlich mal ab?
    Fremdbetreuung wäre maximal einmal die Woche, aber wenn das nicht geht, geht's nicht.