Beiträge von AprilMaiJuni

    Ähm, da muss ich jetzt doch noch mal reingrätschen...du weißt schon, dass du die Haare beim Pudel so schnippeln kannst, wie es dir gefällt?
    Und ganz eventuell verwechselst du den Pudel gerade auch mit irgendeiner anderen Rasse, denn Haare, die das Gesicht verdecken, ist ein beim Pudel absolut untypischer Look (den findest du eher bei diversen Hütehunden wie Briard, Bearded Collie, Schapendoes usw.).

    Achso, na das weiß ich schon :) Ich hab mir auch schon einige Schnitte angeschaut, und am besten gefällt mir, ich hoff der heißt auch wirklich so, "Teddy Schnitt"? Also der wo einfach alles gleich lang ist. Nur woran ich eben dachte ist, sobald man den ein bisschen rauswachsen lässt sieht es doch gleich so strubbelig aus, weil ja die Haare an der Schnauze und den Augenbrauen schneller wachsen, oder? Hab ich zumindest mal wo so gelesen. :rollsmile: Also ich meinte nicht dass das ganze Gesicht komplett verdeckt ist, sondern einfach diese ein bisschen stirnfransen-mäßigen Augenbrauen.

    Nein, das ist Unsinn. Spitze sind keine Herdenschutzhunde. Grundsätzlich ist die Wohnungsgröße piepegal, so lange irgendwo ausreichend Platz für einen Ruheplatz ist.
    Einen Spitz finde ich in deinem Fall aber so oder so nicht passend.

    Auch wegen des Bellens? Oder der Größe? Bzw einfach die schon genannten Aspekte oder hast du dazu noch einen Hintergedanken?
    Falls du schon was dazu gesagt hast muss ichs überlesen haben!

    @GruenerTee


    @Laviollina


    Dankesehr euch beiden, solche Erfahrungen helfen mir total weiter :smile:


    Bezüglich dem Whippet, hattest du bereits Hundeerfahrung als du ihn bekommen hast? Das mit der Bewegung klingt so kompliziert alles... Ich meine das ist es der Hund sicherlich wert, ich glaub nur das Risiko, dass ich da was falsch mache ist recht hoch, oder?
    Das mit dem kurz Sprinten hab ich eher so gemeint, wie dass er keine Stundenlangen Lauftouren machten möchte, wie der Dalmatiner :) Also dass es einfach bezüglich Ausdauer ein bisschen besser zu mir passen könnte.

    @Eni46, das ist sehr beruhigend :lol: Ich dachte mir schon, wahrscheinlich ist es wie man auch immer über Kinder sagt, sobald man ein eigenes Baby hat kann es noch so furchtbar aussehen, für einen selbst ist es trotzdem das schönste der Welt :D


    Ich find ja auch Pudel-Welpen wirklich wirklich süß, aber bei den ausgewachsenen... die ganzen Haare verdecken manchmal das Gesicht so und ich will irgendwie immer die Augen sehn... Aber wie gesagt, ich schau mich nochmal um :rollsmile:

    Eine Frage hab ich noch bezüglich Größe usw:
    Ihr habt da jetzt primär von Bahnfahren und Uni gesprochen, aber würde ein Großspitz oder ein Collie auch zu meinen Wohnverhältnissen passen? Der Garten ist schon relativ groß und die Wohnung auch (150qm) aber mein Zimmer ist das kleinste mit 16qm, wobei das nur sein Schlafplatz wär und wir viel Zeit im großen Wohnzimmer verbringen würden.
    Aber besonders bei Großspitzen wird so oft gesagt, dass die einfach ein riesiges Territorium bewachen müssen, ist das wirklich so oder auch ein über-generalisiertes Vorurteil?

    Papillons sind ein guter Tipp, danke! Die hab ich auch schon immer sehr interessant gefunden. Wenn ihr wirklich für sinnvoller haltet eine kleinere Rasse zu nehmen, informier ich mich auch in die Richtung noch weiter.
    Haben die Bichon Rassen große charakterliche Unterschiede oder sind die Unterteilungen Größtenteils optisch?

    Der Collie ist nicht schlecht dafür, vielleicht auch ein (sportlich kurzer) Kleinpudel? Da hast du den Vorteil dass der Hund in der Uni dann auch keine Haare verliert.


    Ein Spitz mit ins (ruhige) Büro, klaro. Ein Spitz in ständig wechselnden Hörsälen und mit dem Chaos, den der Unialltag mit sich bringt- eher nein. Find ich. Zuviel fremde Menschen und Umgebungen.

    Hi Stachelschnecke, ich dachte tatsächlich auch schon an Kleinpudel! Hab es dann aber verworfen, weil er mir optisch ehrlich gesagt überhaupt nicht gefällt. Das wichtigste ist die Optik natürlich bei weitem nicht, aber mir stellt sich die Frage, wie das ist, wenn man den eigenen Hund optisch wirklich nicht sonderlich mag, es muss doch irgendwie das Gesamtpaket passen. Aber vielleicht kann ich ja mit ein paar Kleinpudelbesitzern reden und mir unterschiedliche Schuren anschauen, ich geb dem Ganzen auf alle Fälle noch eine Chance :)


    Liebe TE, ich habe mal eine grundsätzliche Frage- was müsste ein Therapiehund in klinischer Linguistik denn leisten? Wie sähe sein Alltag aus?

    Die Arbeit für den Hund wäre Größtenteils einfach nur dabei zu sein. Sich hin und wieder von schon bekannten Patienten, vor allem Kindern, streicheln zu lassen wäre auch nicht schlecht. Der Ansatz ist, dass bei vielen Patienten mit sprachlichen Beeinträchtigungen die Hemmschwelle zu kommunizieren (auch non verbal ist schon oft ein Fortschritt) sehr stark sinkt, wenn ein Tier auch nur im Raum ist. Kinder lesen zum Beispiel viel lieber Hunden vor als anderen Menschen.
    Also es die meiste Zeit eher entspannt, sollte dieses sich-besudeln-lassen mit dem Charakter des Hundes vereinbar sein.
    Ich würde ihn auch nicht in alle Therapiestunden mitnehmen, je nachdem wie viel der Verein, mit dem ich die Ausbildung machen würde, mir empfiehlt. Er könnte auch mal im Büro warten, oder einfach ausschließlich passiv dabei sein/schlafen.

    Das dachte ich mir auch.Ein kleinerer Hund wäre da vielleicht praktischer - sowohl zum Mitnehmen an die Uni als auch zum Bahnfahren.
    Bei der deutschen Bahn ist es so, dass der Hund umsonst fährt, wenn er in eine Transporttasche passt. Ansonsten zahlst du den halben Erwachsenenpreis.
    Grade wenn man sehr viel fährt, ist das schon ein Punkt, über den man mal nachgedacht haben sollte, finde ich.

    Hallo Pinky4 :)
    Ich fahre nicht Deutsche Bahn (wohne nicht in Deutschland) und die Linien, mit denen ich fahre, legen (leider) herzlich wenig Wert darauf wie groß der Hund ist - es wird immer der halbe Erwachsenenpreis gezahlt.
    Vielleicht ist der Gedankengang irgendwie komisch, aber ich wollte einen nicht ganz so kleinen Hund, weil es eben vom Fahrpreis her keinen Unterschied macht und ich in der Straßenbahn vor allem nicht immer das Gefühl haben will, ihn auf den Arm nehmen zu müssen, wenn mehrere Leute zusteigen. Ich hab immer so ungutes Gefühl dabei, sehr kleine Hunde da auf dem Boden zu lassen, ich hätte einfach so Angst dass mir wer draufsteigt :roll:
    Aber auch da wär ich dankbar über eure Erfahrungen!


    Was die Uni betrifft ist die Größe kein Problem. Ich bin immer in sehr kleinen Gruppen, dementsprechend sind immer viele Plätze frei und es ist sehr geräumig :D

    Das klingt schonmal ziemlich super :D
    Ja, Spitze waren auf alle Fälle die erste Rasse durch die für mich überhaupt der Wunsch nach einem Hund aufgekommen ist, so gesehen schau ich mich auch auf alle Fälle in der Nothilfe um :)
    Das mit der Probewoche hab ich auch nicht gewusst, danke für die Info! Das beseitigt zumindest mal meine Sorge, dass er keine Kinder mag, meine kleine Cousine würde mir da sicher gern Test-weise vorsichtig zur Hand gehen ;) Und auch dass ich Zug Fahren probieren könnte, ist sehr erleichternd.
    Hach, ich freu mich schon so, wenn endlich ein Vierbeiner bei mir einziehen kann :applaus:

    Danke für eure Antworten :)


    Weißt du, wie das mit den Spitzen so mit dem Bellen ist? Ist das wirklich nur ein Vorurteil? Einer der Worst-Cases wär wohl, wenn der immer meldet wenn wer in den Seminarraum kommt :roll:
    Vor kurzem hab ich mich mit einer Japan-Spitz Besitzerin getroffen, und der Kleine hat sich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr eingekriegt als wer am Zaun vorbeigegangen ist...
    Es ist sicherlich Erziehungssache, aber ist es sehr schwierig es "ab-zuerziehen"?


    Mit dem Studium hast du sicherlich recht, das ist eine sehr "wackelige" Zeit, und vor zwei Jahren, am Anfang, wusste ich auch noch gar nicht wo ich hin wollte und was eigentlich grad passiert. Aber jetzt bin ich mir sehr sicher, das richtige für mich gefunden zu haben und sämtliche Berufsaussichten sagen mir zu. Außerdem brauch ich bestimmt noch ein paar Jährchen, als nächstes stehen der Master und begleitend zum Praktikum hoffentlich der Doktor an :D
    Aber danke, dass du das angesprochen hast, Frau Bre, dem Punkt muss natürlich seine Wichtigkeit gegeben werden. :)


    Tinybutmighty, ehrlich gesagt habe ich mich zu beiden Rassen noch nicht so ausführlich informiert wie über meine "optischen" Wunschrassen, aber ich kenne Goldenretriever, die alle Hüftprobleme haben, und ich habe leider keinen Lift bei meiner Wohnung. Natürlich können Gelenkprobleme bei allen Rassen passieren, aber ich selber bin ziemlich klein und schmal, ich hätte Angst, die beiden Rassen nicht tragen zu können. (Gleiche Bedenken habe ich auch noch beim Collie! Aber der wird im Internet zumindest Knochen-technisch immer als gesünder beschrieben) Beim Labrador, und das nehmen mir viele Labrador-Fans leider recht übel, habe ich Probleme damit, dass die kurzen Haare in Kissen und Sofa usw "stecken" bleiben. Ich weiß, das wirkt sehr oberflächlich, aber das ist irgendwie so eine Macke von mir, dass ich das Gefühl habe kurze Tierhaare gehen nicht so gut weg.


    Bzgl Tierheimhunden hab ich noch eine Frage: Gibt's da eine Möglichkeit, den Hund auf verschiedene Situationen zu "prüfen"? Mein Hauptbedenken ist, dass ich keine Kinder habe und in meiner Freizeit nichts mit Leuten mit Behinderungen zu tun habe, aber im Beruf das der Fall sein könnte. Es wäre blöd, wenn sich der Hund dann plötzlich vor etwas unerwartetem fürchtet, sei es nur weil er es nicht gewohnt ist, ich es als Anfängerin nicht in den Griff kriege und er dann erst recht wieder weg muss. (Nicht nur andere Menschen, aber auch Situationen wie Straßenbahn, Zug, etc)


    Vielleicht bin ich bei allem ein bisschen übervorsichtig (Mein "Schwiegervater" sagt immer, ich gehe das alles viel viel viel zu theoretisch an :D ), aber ich will ja dass der Hund und ich beide glücklich sind.

    Hallo, liebes Dogforum!


    Seit ein paar Monaten habe ich den großen Wunsch, mir meinen ersten Hund zu kaufen und nach ständigem immer-wieder-die-Rassebeschreibung-lesen, habe ich mich entschlossen euch um ein paar Meinungen zu bitten, bevor ich mich endgültig an einen Züchter oder eine Züchterin wende. :)


    Zu meiner Person: Ich bin Anfang 20, studiere derzeit noch, lebe in einer großen Wohnung im zweiten Stock in einer kleinen Stadt und teile mir mit der Familie im unteren Stockwerk (allerdings sind die Kinder erwachsen ;) ) einen Garten. In der Wohnung leben außer mir 2 Mitbewohner/gute Freunde und mein Freund. Jeder ist mit dem Hund soweit einverstanden, sofern die Hauptverantwortung ganz klar bei mir bleibt, was ich auch gern in kauf nehme! Am Tag hätte ich 1 - 2 Stunden Zeit spazieren zu gehen, und zwischendurch immer Mal wieder viel Zeit zu trainieren (Tricks, Grundgehorsam, usw.) Hundetraining hat mich schon immer sehr fasziniert, es würde mich auch freuen Obedience oder ähnliches auszuüben!


    Jetzt ist aber das ein bisschen Knifflige an der Sache folgendes: Ich studiere in zwei Städten, für mein Zweitstudium muss ich ein paar Mal in der Woche mit dem Zug pendeln. In Vorlesungen kann der Hund so gut wie immer mitkommen, für Prüfungen und Laborstunden, wo er evtl. nicht mitkommen kann, habe ich schon Leute, die sehr gerne auf ihn aufpassen würden, also die Uni ist an sich kein Problem, aber ich wünsche mir eine Rasse, die nicht dazu neigt in neuen Situationen mit vielen Menschen sehr nervös zu sein. Beziehungsweise, glaubt ihr überhaupt der Hund hält das Zugfahren gut aus? Ich hab vor den Fahrten und auch vor Vorlesungen Zeit mit ihm zu spielen und ihn zu bewegen, sodass er auch müde wäre, ich weiß nicht ob das dann einen großen Unterschied macht?


    Mein Berufsziel geht Richtung klinische Linguistik, ich wäre gerne wissenschaftliche Mitarbeiterin, aber kann mir auch vorstellen selbst zu therapieren, also absolut Ideal wäre, wenn ich mit meinem flauschigen Begleiter dann eine Therapiebegleithund Ausbildung machen kann!


    Rassen über die ich mich bereits informiert habe und die in Frage kämen (also die mir nicht nur charakterlich, sondern auch optisch und die Größe betreffend sehr zusagen) sind:


    Mittel-/Großspitz
    Eurasier
    Finnischer Lapphund
    Collie
    Whippet


    (Ein bisschen ein Faible für spitze Ohren und Ringelschweife hab ich schon hahaha)


    Bedenken habe ich beim Eurasier und Finnischen Lapphund was meine eigene Sportlichkeit betrifft. Ich gehe sehr gerne lang spazieren und wandern, tobe auch gerne mit Hunden herum, aber Radfahren oder Laufen ist absolut nicht meins. Und dann hab ich auch noch gelesen, dass der Eurasier nicht apportiert, stimmt das? Obwohl er mir von den Rassen optisch am allerbesten gefällt, hab ich ein bisschen Angst ihn nicht auslasten zu können.
    Der Whippet sagt mir wiederum deshalb zu, weil er anscheinend nach ein paar Sprints ausgepowert ist und dann eher gemütlich? Aber da macht mir Sorgen, dass ich als Anfängerin vielleicht die Abrufbarkeit mir seinem Jagdtrieb nicht hinbekomme und irgendwas passiert.


    Also nochmal kurz zusammengefasst, die wichtigsten Eigenschaften wären für mich:


    Anfänger-Hund-Artige Qualitäten ;)
    Keine "angeborene" Nervosität
    Möglichkeit zur Therapiehundausbildung
    Intelligent/gut zu trainieren
    und last but not least - ein gewisser Humor/Aufgewecktheit wäre schön, grundsätzlich wird ich gerne zum Lachen gebracht :D


    So, das ist ein langer Text geworden, danke an alle, dies durch geschafft haben :D Ich freue mich sehr über alle Erfahrungsberichte zu den Rassen, Tipps, Meinungen, Vorschläge etc....


    Liebste Grüße,
    Maria



    Ps: In-Not Tiere kommen für mich natürlich auch in Frage, es muss kein Welpe sein, da bin ich als blutige Anfängerin aber lieber Vorsichtig :)