@'WauzBauz - ja, Deine Kleine hat Schmerzen gehabt. Sie hatte Schmerzen wie mein Ali mit seiner chronischen CNI in seiner letzten Nacht, als er Abschied nahm von uns und seinem Leben mit uns. Ich hab am Morgen den TA zu uns gerufen, um ihn erlösen zu lassen.
Dein und mein Hund hatten Schmerzen wie Millionen von Tieren - wie Ferkel, die ohne Betäubung kastriert werden, wie Hunde, denen Ohren und Schwänze kupiert werden, wie Schlachtvieh, das immer noch in viel zu engen Transportern ohne Wasser durch Europa gekarrt wird, wie Tiere, die angeschossen oder angefahren irgendwo liegen und denen Keiner hilft, wie herrenlose Hunde und Katzen in allen möglichen Ländern, um die sich Niemand kümmert...
Aber weisst Du was? Wir haben unseren Hunden geholfen. Wir haben ihnen die Schmerzen genommen. Dein Mädchen würde nicht wollen, dass Du Dich fertig machst. Sie liebt Dich auch dafür, dass Du ihr geholfen hast. Sie wird es Dir sagen, irgendwann....
Beiträge von Dreierrudel
-
-
Das tut mir sehr leid und Du hast mein tiefstes Mitgefühl. Sooo schlimm, wenn ein lieber Gefährte uns verlässt. Im Herzen lebt sie weiter, Deine Kleine. Und sie wartet auf Dich. Dort, wo sie hingegangen ist, gibt es ganz viel Stroh zum buddeln, das wird ihr gefallen. Du wirst sie wiederfinden, eines Tages. Bis dahin viel Kraft für Dich.
-
Wir hatten zwar 3 Tage kein Internet, verhungert sind wir aber in dieser Zeit nicht - heute gab es Maultaschen.
-
Czarek, nein Du hast nicht geschrieben, der Kerry ist stur - Du hast geschrieben, er ist super stur.
Da solltest Du Deinen Post schon nochmal lesen. Und negativ finde ich, dass sie weder feinfühlig, noch sensibel sein sollen, dazu unhöflich aufdringlich. Das sind Verallgemeinerungen und treffen das Wesen des Kerry in keinster Weise. In meiner Jugend hiess es - Pudel sind dumm. Und stimmt das ? Niemals. -
Diese Gefühle, die Du beschreibst, kenne ich auch. Wir sind zwar nicht umgezogen, aber wir haben innerhalb unseres Hauses das Schlafzimmer in einen anderen Raum verlegt. Im alten Schlafzimmer schlief mein Seelenhund mit im Bett, 6 Jahre lang. Irgendwie kam es mir wie Verrat vor, den Raum umzufunktionieren. Ich hab mir dann immer, wenn ich im neuen Zimmer im Bett lag, meinen Ali vorgestellt an einem Ort, wo wir oft gemeinsam waren, wie er auf mich zulief, in meine Arme sprang und dann mit mir dort spazieren ging. Eines Nachts habe ich von ihm ganz intensiv geträumt, hielt ihn wieder in den Armen. Und der Traum war so stark, dass ich beim Aufwachen den Eindruck hatte, ich halte ihn immer noch, so schwer war das Gefühl in meinen Armen
Er hat mich auch in dem neuen Zimmer gefunden....
Nein, Dein Schatz ist nicht mehr im alten Zuhause. Seine Seele ist in dem Moment gegangen, als Du dort ein Fenster oder eine Tür geöffnet hast und er frei sein konnte. Er hat seine neue Welt erkundet und ist immer an Deiner Seite wenn er merkt, dass Du ihn brauchst. Geniess Dein neues Heim und versuche ihn dort zu spüren, so oft es geht. -
Der Kerry ist einfach super stur und sehr körperbetont, geradezu unhöflich aufdringlich. Seine aufrechte nach vorn gerichtete Haltung findet mein Pudel super blöd. Die ist zwar fast gleich groß, wiegt aber grad mal die Hälfte. Und aufdringliche Rüden, die sie anrempeln, um zu imponieren, kann sie gar nicht leiden. Das ist ihr alles zu viel Gehabe.
Obwohl die Hunde zuhause ziemliche Schmuser sein sollen, interessieren sich die, die ich vom Sehen her kenne, draußen null für ihre Herrchen/Frauchen. Da wird hart durchgegriffen oder eben einfach weggezogen, damit wir weiter können(dürfen ) . Die Besitzer hängen halt hinten dran, während mein Pudel mich viel fragt, viel Unterstützung sucht, immer einen Draht zu mir hat und mir in 95% der Fälle versucht alles recht zu machen.
Mit meinen Mädels sind die Rüden cool und sehr freundlich. Mit anderen Rüden gibt's Knatsch und Kommentgehabe.
Feinfühlig und sensibel für ihren Halter oder die Bedürfnisse anderer Hunde sind die gar nicht. Die sind echt nach dem Motto "Was kostet die Welt".
Wie gesagt, eher wie Zwerg- oder Mittelschnauzer. Mit denen habe ich ja über meinen Verein zu tun. Nur die Kerrys gehen halt gefühlt zum Lachen in den Keller, während die Schnauzerrassen mega witzige gute Laune-Riesenbabys sind.Hm, ich hatte 12 Jahre lang einen Kerry-blue-Terrier und habe an ihm nicht eine einzige hier von Dir beschriebene Eigenschaft festgestellt. Mein Don ging ohne Leine, oft hat uns eine Katze begleitet,
er hat sich als intakter Rüde null für andere Hunde interessiert und ist zusammen mit meinem Sohn aufgewachsen. Seinen Schutztrieb musste man beobachten, da er aber gut erzogen war, konnte man den händeln. Deine negative Beschreibung tut schon echt weh. -
He, warum hat mir hier noch Keiner mitgeteilt, wie gut gebratene Salatherzen schmecken? Hatte ich zum Abendbrot mit knackigem Bacon.
Mach ich morgen Mittag mit Lachs. -
Gurken-Kürbissuppe - bei dem Wetter wärmt das durch.
-
Schön, dass Du einer armen Seele ein gutes Zuhause gegeben hast und willkommen im "Club" .Vielleicht magst Du uns das Mädel mal zeigen? Wenn Du Fragen hast - es gibt wohl nichts, was wir mit unseren Rumänen nicht erlebt haben. Guck Dich doch hier ein bisschen um.
-
Schutztrieb ist nicht von der Grösse abhängig. Ich hatte früher einen Kerry-blue-Terrier, mit 20kg und 50cm nicht gerade ein Riese, aber bei allem, was er für Bedrohung hielt, wild entschlossen, zu verteidigen. Um ihn zu testen, inwieweit er ernst macht, war ich mit ihm auch mal beim Training mit dem Beissarm. Und er machte ernst. Da wär keiner an mich rangekommen. Zu Hause war er ein Schäfchen, auch zu Kindern - aber ich konnte mich überall auch im Dunkeln bewegen, er hat aufgepasst. Übrigens ist auch ein Riesenschnauzer ein guter Beschützer.