Beiträge von serge

    Ok, auch gute Idee.


    Wird sich schon einspielen, da ich beide auch wirklich genau gleich lieb habe.


    Dann merken sie irgendwann wahrscheinlich auch, daß sie nicht eifersüchtig sein müssen, gerade auch wenn der Kleine erwachsen ist.


    Trotzdem gut ein Auge drauf zu haben in meinen Augen und die Große in ihrer erster Hund Rolle zu unterstützen. Der Kleine hatte das ja auch schon früh akzeptiert und zeigt das auch indem er immer mal wieder ihre Leftzen leckt.


    Der Kleine kommt schon nicht zu kurz und wenn sie ihn gängelt (was auh mal vorkommt ohne daß der Kleine was gemacht hat), wird sie halt auch mal von mir zurecht gewiesen.


    Ebenfalls wichtig, daß die beiden in dem von mir gesteckten Rahmen bestmöglich zusammen auskommen.

    Hört sich sehr nach meiner an und auch sehr nach meinem. Anregung würde ich gerne befolgen, geht nur auf dem Schiff ein wenig schwerer, da alles etwas kleiner ist als zu Hause.


    Sie liegt auch schon auf der Couch neben mir, allerdings ist es eher eng und sie fängt dann ziemlich schnell an zu hacheln und muß dann meist schnell weg.


    Wenn ich dann abends ins Bett komme, liegt sie aber wieder auf meinem Kopfkissen. Dann klappt das meist auch mehr mit der Nähe.


    Bis der kleine Blödmann dann am frühen Morgen ins Bett nachkommt und dann auch wieder den Platz für uns drei zu eng für die Große macht.


    Sie liegt dann morgens wieder auf dem Sofa, begrüßt mich dann morgens aber mit Wedeln oder einem spontanen Überfall im Schlafzimmer und dem Labrador-Geknabber.

    So war es ja auch nicht. Der Kleine war gewissermassen mein Ersthund im Winter, da ich die Hündin da noch nicht adoptieren durfte.


    Ich war mit dem Kleinen 2,5 Monate alleine in Deutschland mit dem Sachstand, daß die Labradorhündin der Hafenhund bleiben muß und ich keine Chance habe sie zu übernehmen.


    Hätte den Kleinen wahrscheinlich gar nicht bekommen wenn die Große ihre Freigabe gehabt hätte. Habe ihre Papiere jetzt erst seit ca. 3 Wochen.


    Deshalb ist der Kleine halt immer eifersüchtig. Werde das aber mal fortführen mit dem in die Schraken weisen des Kleinen, auch wenn er motzt.

    Hallo Sara,


    ja, in der Tat habe ich das Gefühl, daß die Labrodorhündin öfter als sie sollte in die Röhre schaut.


    Sie hat halt verständlicher weise mehr Schwierigkeiten mit Vertrauen und braucht immer länger um von sich aus zu kommen und Nähe zu suchen.


    Als der Kleine noch nicht da war, hat sie z.B. abends im Hafen immer zwischen meine Beinen im Cockpit geschlafen wenn ich einen Film geschaut habe oder Musik gehört habe. Da liegt jetzt der Kleine.


    Ich mag aber auch nicht meine Nähe zu stark reglementieren indem ich dem Kleinen sage, warte mal, die Große möchte vielleicht in ner halben Stunde dahin.


    Habe ich zwar schon gemacht, aber eigentlich möchte ich das nicht so gerne.


    Ist halt schwierig beiden gerecht zu werden, gerade weil der Kleine so ein anhänglicher ist.

    Hallo zusammen,


    ich habe seit einem halben Jahr zwei Hunde an Bord meines Bootes, einen 10 Monate alten Vizsla Rüden und eine 3 jährige Labrador Hündin.


    Die beiden haben ihre eigene Art mir ihre Zuneigung zu zeigen, nur ist es manchmal schwer den Unterschieden gerecht zu werden. Den Kleinen habe ich seit er 8 Wochen alt ist und die Labradorhündin lebt mit Unterbrechung von 2,5 Monaten, wo ich Deutschland war um den Kleinen zu holen, bei mir.


    Als ich mir dem Kleinen dann angekommen bin war sie aber schon seit geraumer Zeit sehr apathisch und depressiv. Sie hat sehr lange gebraucht um mir wieder zu vertrauen und hat erst nach Wochen wieder mit dem Labradorknabbern angefangen um mir ihre Zuneigung zu zeigen.


    Ist ein wenig verworren, weil ich sie erst vor 2 Wochen adoptieren konnte, vorher wollte die Marina sie nicht gehen lassen. Sonst hätte ich den Kleinen wahrscheinlich gar nicht geholt. Jetzt habe ich zwei Hunde an Bord und bin bis auf kleine Ausnahmen super zufrieden und glücklich. Würde es auch wieder genau so machen wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte.


    Grundsätzlich leben die beiden seit einem halben Jahr rund um die Uhr mit mir und haben halt ihren eigenen Character. Der Kleine ist recht eifersüchtig und jammert wenn es meint zu kurz zu kommen (wenn ich mit ihr z.B. kuschele) und sucht fast immer und direkt meine Nähe. Die Große braucht immer zu lange um sich die besten Plätze bei mir zu sichern, weil sie ein wenig Zeit für das Bedürfnis von Nähe braucht.


    Jetzt meine Frage, kennt ihr das, daß ein Labrador immer erst nach ein paar Minuten Nähe sucht, sozusagen ein Spätstarter im Kontaktsuchen ist. Sie war schon bevor der Kleine da war so, da war das aber halt kein Problem weil sie der einzige Hund an Bord war.


    Ich will sie eigentlich auch alles in ihrem Tempo machen lassen oder ihr halt bestmöglich helfen ohne den Kleinen zu vernachlässigen, nur sind die besten Plätze auf der Couch auf einem Schiff meiner Art nun mal sehr rar.


    Ich habe halt häufig das Gefühl, daß mein Mädchen ein wenig leidet wenn Sie mal wieder aussen vor ist. Platz ist halt begrenzt und möchte auch nicht zu stark eingreifen.


    Danke schon einmal für Eure Meinung!


    Serge

    Ist erst einmal nur eine Übergangswohnlage die traumhafte kommt dann wenn wir endlich weitersegln können auf den Azoren....


    Wegen der Diagnose muß ich nochmal nachfragen, war eher äußerlich als er mal auf meinem Schiff war wegen des kleinen Vizslas, der jetzt gar nicht mehr so klein ist.


    Mit dem Ausheilen ist hier so ne Sache wenn es darum geht sie konstant vom Wasser fern zu halten. Die gute ist halt total verrückt auf Wasser und ich habe keine Idee wie ich sie davon abhalten kann.


    Anleinen geht mal für ein paar Stunden, aber keine Tage oder gar Wochen.


    Hat es auch schon gebracht vom Steg zu springen und aus dem Hafen an der Flußstrand zu schwimmen, als ich mal keine Zeit für sie hatte.


    Ging mir auch darum zu hinterfragen ob das wirklich ein Indiz für eine chronische Ohrenentzündung ist wenn die Innenseite der Schlappohren schwarz marmoriert sind...


    Wenn dem so sein sollte mit der Entzündung hast Du natürlich auch recht. Habe nur keine Idee wie ich das hier anstellen soll. Welche Behandlungsalternativen meinst Du gibt es denn?

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Labradorhündin mit einer laut Tierarzt chronischen Ohrenentzündung adoptiert. Die Innenseite der Schlappohren ist nicht komplett hell sondern schwarz marmoriert. Der Tierarzt sagte, daß man daran die chronische Entzündung erkennen könne.


    Sie hat aber so wie es aussieht im Moment keine aktuten Probleme (kein oder ganz wenig Kratzen mit der Pfote und auch sonst keine Anzeichen), auch wenn ich ihr einmal die Woche die Ohren mit einem Wattepad mit abgekochtem Wasser sauber mache. Die Pads sind dann schon recht dunkelbraun, aber die Ohren müffeln auch vorher nur mäßig.


    Sie hat das wohl, weil sie oft stundenlang im Fluß nach Steinen getaucht ist, aus Langeweile und das Flußwasser ihren Ohren wohl nicht so gut bekommt wie das Salzwassser aus dem Atlantik (sie ist nahe der Meeresmündung aufgewachsen).


    Seid sie mir gehört gehen wir zum Schwimmen fast ausschließlich ans Meer und vermeiden ihre Alleingänge im Fluß so gut es geht (manchmal geht sie halt durch ein offenes Gate stiften). Lange Tauchphasen im Fluß sind aber gestrichen und durch Strandspaziergänge mit Aportieren aus dem Meer ersetzt.


    Kennt Ihr sowas und wenn ja wie seid Ihr damit umgegangen? Will nichts noch weiter verschleppen was ja sowieso anscheinend schon verschleppt ist.

    Jaja ich weiß ist alt der Tröt....


    Aber das Thema ja wohl nicht. Habe heute morgen am Bauch meines Kleinen Flöhe hüpfen sehen. Direkt zu Shop und dieses Bayer Halsband für beide besorgt.


    Jetzt meine Frage:
    Ich lebe mit den beiden auf nem Boot, jeder hat ein Halsband nur ich nicht. Da zwei Reststücke übrig waren habe ich mir ein paar wenig schicke Armbänder gebaut damit die Kollegen nicht auf mich über springen.


    Die beiden teilen sich mit mir das ganze Boot und die Tage will ich es noch entseuchen, dafür brauche ich aber Zeit und die habe ich wegen dringender Arbeiten am Schiff gerade nicht.


    Was haltet Ihr davon?


    Das ist kein Scherz!

    Hi,
    ich finde große Hunde mit tendenziell viel Bewegungsdrang im Büro generell nicht so gut, aber natürlich besser als alleine zu Hause.


    Würde wenn dann entweder wie schon gesagt zu sowas wie nem Windhund tendieren oder eben einen Cocker, halt die Nummer kleiner.


    Hier wurde aber schon erwähnt, daß die Windhunde wohl ausgeschlossen wurden und ich mag sie auch nicht so gerne.


    Müßt ihr alles aber selber wissen. Jeder hat eben seine eigene Meinung und die Charaktere der einzelnen Hunde variieren auch noch einmal stark innerhalb einer Rasse.


    Kenne ein paar Goldies und die meisten sind eher ruhig und wenig agressiv, allerdings auch meist mit regelmäßig Bewegung.


    Von einer Freundin der Rüde ist allerdings hyper nervös und gegenüber Rüden auch unberechenbar aggressiv. Der hockt halt aber auch den ganzen Tag zu Hause und ist dann echt strange drauf.


    Zum Jagdtrieb des Viszla kann ich nicht viel sagen, da wir keine Berührungspunkte zu Wild hier haben.


    Allerdings ist der Kleine durchaus schon mal so drauf nen anderen Hund den halben Strand lang zu jagen und sich dabei wie auf der Jagd zu verhalten, inklusive Jagdgeräusche.


    Lasse ich manchmal laufen wenn beide ansonsten auch wild miteinander spielen. Sobald es mir oder dem anderen Hund(ehalter) aber zuviel wird, rufe ich ihn ab.


    Wenn ich die Wahl hätte, als Bürohund würde ich mich auf jeden Fall für den Goldie entscheiden.