Beiträge von serge

    Schaut halt einfach mal im Netz nach wieviele von ihren Viszlas überfordert sind oder fragt bei den Tierheimen nach wo sie dann landen.
    Ich habe mir das sehr gut überlegt mir einen zuzulegen, habe aber auch den ganzen Tag Zeit für ihn.


    Klar wenn Du vor dem Büro ne fette Runde drehen willst, Deine Mittagspause auch Deinem Hund widmest und nach dem Büro direkt wieder weiter machst, ist es bestimmt auch für ihn ok. Ist nur die Frage wie Du das findest.


    Die Vizslas die ich kenne brauchen jede Menge Bewegung und haben Power ohne Ende. Klar liegen die auch gerne mal faul in der Ecke, aber halt nicht hauptsächlich wie bei einem Bürotag mit 8 Stunden.


    Wenn ich mit meinen unterwegs bin ist der Labbi schon am Ende und der Vizsla hechelt noch nicht einmal und der Labbi ist nicht übergewichtig sondern steht voll im Saft.


    Ein Cocker z.B. sieht das alles viel gelassener, ein Windhund auch. Der braucht halt mal kurz voll Power aber halt nicht so lange wie ein Vizsla.

    Bei mir hat es wie auch immer trotzdem gepaßt.


    War auch so, die Züchterin hatte eine Meinung, ich eine Vorliebe und trotzdem ist es aus dem Bauch heraus ein anderer geworden.


    Bei einer Freundin kam direkt ein kleiner Rüde auf sie zu und hat sich auf Ihre Füße zum schlafen gelegt. Da war es dann leider um sie geschehen. Sollte zwar eigentlich eine Hündin werden, wurde es dann aber doch nicht.


    Finde es halt nur nervig, wenn es ein Gezerre um die Hunde gibt durch die Interessenten und der Züchter nicht weiß wie er es handlen soll.

    Das ist interessant mit den Giftködertraining. Da werde ich mal schauen, Danke dafür. Hoffe das bekomme ich alleine auch mit den zwei hin.


    Daß meine Hunde frei leben stimmt bedingt. Die Labbi Hündin habe ich von der Marina adoptiert, die war früher ein Strassenhund und hatte dadurch halt den Drang überall Futter zu finden.


    Dann lebte sie hier ohne Struktur und richtiges Herrchen und hat wenn sie mal sich davon gestohlen hatte, keine Gelegenheit ausgelassen den Staubsauger zu geben. Die Labradorgene lassen grüßen.


    Dummerweise wurde sie obendrein regelmäßig von dem einen Marina Restaurant mit Futter angelockt und aus der Küche heraus gefüttert. Ist nicht wirklich gut angekommen als ich das unterbunden habe, aber das passiert jetzt nicht mehr.


    Wenn wir das vorbei kommen ist aber immer noch der Hang da dort vorbei zu schauen oder wenigstens unter den Tischen kurz zu saugen oder mal schnell bei Gästen zu betteln.


    Der kleine Blödmann seines Zeichens Vizsla hatte sich nach der Eingewöhnung vorgenommen mal den Steg zu erkunden. Ich fand das am Anfang ganz gut, damit er auch mal ohne mich klar kommt.


    Dummer weise haben dann die Leute auf den anderen Booten angefangen ihn zu füttern, weil er ja so süß ist, was ich total daneben finde. Bis ich das gecheckt hatte war es dann schon zu spät.


    Hier sind durch die Strategie der tageweisen Yachtvermietung halt viele wechselnde Leute auf dem Steg, die man nach wenigen Tagen nie wieder sieht. Das was sie zurück lassen sind nur die schlechten Angewohnheiten meiner Hunde.


    Ansonsten leben die beiden auf dem Steg schon recht frei weil der eben ein Tor hat wo sie nicht raus kommen. Außerhalb mit mir dann auch viel ohne Leine, aber bei mir.


    Unterbrochen von kleinen oder großen Staubsauger-Aktionen in der nahen Umgebung. Nach dem Motto, bin gleich da, muß hier nur noch schnell was sauber machen.


    Jetzt nach den schlechten Erfahrungen halte ich sie mehr auf dem Boot, damit die anderen keinen Blödsinn mit Ihnen anstellen.


    Werde in der neuen Lokation aber wirklich streng darauf achten, daß keine Fütterungen statt finden, weil ich es eigentlich gut finde, daß sie nicht die ganze Zeit an Bord rumhängen.


    Da müssen dann halt die anderen Eigner mal mitziehen. Das werde ich schon irgendwie durchsetzen. Dort gibt es ja fast keine Fluktuation, so daß es eigentlich funktionieren sollte. Ansonsten halt zur Strafe ein wenig aus der Nase bluten.

    Züchter aussuchen lassen ist Geschmacksache, er hat ja auch eigene Interessen und Sympathien und ich bin schließlich auch Kunde.


    Den Auswahlprozess alleine dem Interessenten zu überlassen finde ich auch nicht passend, aber bei mir war der Wunsch nach einer ersten Bindung vom Hund ausgehend schon sehr groß.


    Das Optimum wäre für mich, wie bei vielem anderen auch, wenn der Hund entscheiden könnte.


    Ich hatte zuerst den größten dunkelsten im Kopf, da ich einen nicht so hellen Vizsla wollte. Es ist dann dem Bauch folgend der kleinste Rüde des Wurfes geworden, der mir durch seine Zähigkeit und eher abwartenden Anhänglichkeit überzeugt hat.


    Seit dem (die erste Stunde herzzerreissend und voller Inbrunst nach seinem Rudel heulend mal aussen vor), weicht er nicht mehr von meiner Seite.


    Als Bürohund würde ich aber auf keinen Fall einen Vizsla empfehlen, da gibt es auch bessere in meinen Augen als einen Goldie. Kenne das aber auch wenn man sich was in den Kopf gesetzt hat.....


    Die Goldies die ich kenne stinken nur bedingt und die meisten Rüden sind recht verträglich. Meine Erfahrung, wir hatten früher Boxer und Irish Setter und ich habe jetzt einen Labbi (Arbeitslinie) und einen Vizsla.


    Die kurzhaaringen stinken fast nie, die Langhaarigen eher, kommt halt auch aufs Futter an. Haaren tun die Kurzhaar auch wie verrückt.

    Hallo,


    ich habe einen Labbi (Arbeitslinie) und einen Vizsla, beides tolle Hunde und beide sehr aktiv. Zusammen ein Traum, da sie sich mit wildem Rumgetobe viel selbst beschäftigen und trotzdem sehr Halter bezogen sind.


    Allerdings muß mindestens einmal am Tag ausgiebig der Strand und das Wasser genossen werden, An- und Abreise meist frei am Rad.


    Danach sind beide verrückt und mit zu wenig Beschäftigung stellen sie mir zu viel Blödsinn an.


    In der Stadt würde ich mir das überlegen und zu einer Mischung aus beidem kann ich nur sagen, bitte nicht.


    Der Labbi ist recht stabil und der Vizla sehr grazil. Wenn bei einer Mischung das Fahrgestell des Vizsla den Körper des Labbi tragen muß, gute Nacht.


    Kenne einen Labbi-Mix der nur auf dem OP-Tisch liegt, weil seine Beine den Körper nicht verkraften. Tut man sich und dem Tier im Zweifel keinen Gefallen.


    Just my 2 Cents.

    Schade eigentlich, ich hatte mir eingebildet das könnte so sein. Danke trotzdem für das nette Feedback, Du kannst ja nichts dafür...


    Naja wenigstens werde ich meine Stegnachbarn unter Androhung von körperlicher Züchtigung bitten meine Hunde weder zu füttern noch zu sich einzuladen.


    Das war hier nämlich eine Katatrophe. Allerdings hatten wir hier auch mehr Wechsel als ich im neuen Hafen haben werden und das Restaurant ist auch weiter weg.


    Gibt es denn vielleicht jemanden, der den Staubsauger in den Griff bekommen hat. Menschliche Ausscheidungen gehören nämlich auch dazu und das ist echt uncool.


    Kenne ich zwar von vielen Hunden (auch von unseren früher), aber es muß doch irgend eine Chance geben dem bei zu kommen. Banane wird gerade ausprobiert (war der Rat eines VETs von hier), Harzer Käse brachte keine Erfolg.

    Hallo zusammen,


    ich habe einen Labbi (3 Jahre) und einen Vizsla (9,5 Monate )und möchte den beiden und mir mit gemeinsamer Nasenarbeit etwas gutes tun.


    Dummerweise hat die Labbi Dame (sie gehört erst seit kurzem mir und fristete ein trauriges Dasein in einer Marina als nicht ausgelasteter Hafenhund inklusive Zwinger und lange Leine) einige Angewohnheiten die mir nicht so schmecken.


    Vor meiner Zeit hat sie sich einige dumme Sachen angwöhnt, die sie leider an den den jungen Vizsla weiter gegeben hat. Hier habe ich wohl nicht genügend aufgepaßt. Sie lassen sich zwar von mir korrigieren, aber wenn ich nicht aufpasse oder abgelenkt bin machen die beiden in diesem Punkt was sie möchten.


    Diese sind nach allem Schnüffeln was auch nur ansatzweise zum Verzehr geeignet ist, Mülleimer inspizieren und Menschen um Essen anbetteln.


    Ansonsten sind die beiden wirklich prima und hören auch sehr gut, aber sobald es ums Essen geht setzt alles aus.


    Da wir jetzt die Lokation / Marina wechseln (wir sind mit dem Schiff unterwegs) möchte ich in unserem neuen Heimathafen mit diesen Gewohnheiten der Hunde brechen und konsequent Regeln aufstellen.


    Beide bekommen genügend zu Essen allerdings zu zwei festen Zeiten und ohne Ausnahme auch nichts vom Tisch. Mein Essen auf dem Boot rühren sie auch nicht an, allerdings sieht es draußen anders aus, inklusive offensiven Bettelns wo gerade gegeessen wird und Selbstbienung bei Kindern und am Strand wenn ich nicht aufpasse.


    Habt Ihr ein paar Tips für mich wie ich die beiden am besten spielerisch wieder einfangen kann und wie würdet Ihr neue Regeln aufstellen?


    Danke schon einmal und beste Grüße!
    Serge