8 Grad, Sonne Wolken Mix und extrem stürmisch Gestern hat es ziemlich geschüttet und mein Mann war Mittags nach 10 min wieder zu Hause- Dobby hat nur Pipi gemacht und ihn nach Hause gelenkt
Er mag Regen nicht sonderlich, aber DAS hatten wir noch nicht !
Beiträge von Sonnemondsterne
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Stimmt Mutter ist sehr bekannt. Aber hier wurde Respekt erwähnt. Man kann darunter verstehen das man den gegenüber ehrlich und höflich begegnet. Andere verstehen darunter, dass man Angst vor einer Person hat. Wenn ich so manche "Assis" sehe: "Du hast kein Respekt? Den bring ich dir bei!" und heben die Faust dabei.
Im Duden dürfte es gut erklärt sein was es bedeutet, aber wer schaut schon nach?das verstehe ich unter Respekt- Höflichkeit und vor allem aufeinander acht geben...
Hier in Berlin gibt es sowas kaum noch...
Ein respektvolles miteinander ... -
Huch, warum ist der eine Satz so groß?
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Ich will gar nicht so tief in die Sprachwissenschaft abdriften, da hatte ich immer miese Punktzahl auf meine Arbeiten
Abwr es wäre schön, wenn es ein Begriffslexikon für das Forum gäbe.Also Rudel als umgangssprachlicher Ausdruck für mehr als einen Hund, HH und Hund, HH, Familie und Hund, etc.
Und einmal wie er in der Biologie/ Verhaltensforschung definiert ist o. ä.
Dann gäbe es zumindest dahingehend keine zeitraubenden Diskussionen, bei denen sich am Ende rausstellt, dass man aneinander vorbei kommuniziert hat.
Und nebenbei gehen m.M.n Respekt und Autorität nicht unbedingt Hand in Hand
zu deinem letzten Satz ..
Das geht !
Wie ist es denn in der Schule bzw der Lehrer.. Eine Autoritätsperson vor der man Respekt hat ( im Idealfall )..
Respekt kann man aber auch wieder falsch verstehen und gleich mit härte belegen..
Für mich ist zB. bitte und danke eine Art von Respekt.. -
Ein schönes Beispiel für das verwirrende Eigenleben von Worten:
Für mich ist das nicht autoritär sondern Autorität.
Das ist ziemlich nah an autoritär: Mangel an Autorität durch zur Not gewaltsames Verhalten kompensieren.
Der Duden setzt "autoritär " in die Nähe der Dikatur, "Autorität" dagegen beschreibt kompetente Führung. Nur ein Buchstabe ändert ziemlich viel.
Solche Kleinigkeiten können zu großen Missverständnissen führen. Dasselbe gilt natürlich für Begriffe wie "Rudel" und "Rudelführer". Deshalb ist es immer wichtig Begriffe genau zu klären und genau zu verwenden - auch wenn es ermüdend und nervig ist.
wieder etwas dazu gelernt...
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Wir waren kaum aus der Haustür, da stand ein kleiner schwarzer Mischling Stock steif vor uns . Mein Herz hat ganz schön gepumpt aufgrund viiiieler schlechter Erfahrungen von Hunden, wo der Halter nicht zu sehen war und es kam zu unschönen Zwischenfällen..
( grad in Berlin wo Leinenpflicht herrscht ist mir das immer wieder ein Rätsel..) Dobby hatte die Bürste ein wenig aufgestellt, sich aber ganz schnell zu mir gewandt und wir sind weiter gelaufen. Gott sei Dank ist das schwarze Hündchen uns nicht hinterher.Die Halterin kam dann auch laut rufend angelaufen..Wie gesagt, wir kennen da ganz andere Sachen ...Da war ich seeeehr stolz auf meine Kröte : ) -
Und verhalte mich auch so ! Ich muss weder schreien noch Gewalt anwenden.
Zeigen und erklären - Verhalten umlenken beim Hund, Richtung vorgeben, dass geht auch alles in einer netten Art und Weise.
Autoritär ist man meiner Meinung nach, wenn man sich auf jemanden verlassen kann, der Regeln aufzeigt, sowie auch Grenzen und Freiraum. Aber bestimmt niemand, der andere Lebewesen unterdrückt oder anschreit und auf die Seite wirft !! -
Das ist der Mensch
Für alles braucht es eine Erklärung, ein Wort, einen Sinn...
Ich glaube, oft steht man sich selbst im Weg, weil man als Mensch zu viel nachdenkt...
Ein Hund ist anders als ein Wolf!!Sie haben ihre Aufgaben erfüllt und dafür gab es was zu fressen. Eine Zweckgemeinschaft . So entstanden ja irgendwann die Hunde, aber das weiß ja jeder
Ich habe 2 Kinder, einen Mann, 2 Samtpfoten und unsere Fellnase.. Ein merkwürdige Zusammenstellung - außer der Teil mit meinen Kindern und meinem Mann
Ich trage Sorge für alle 6 und bin die Organisation : ) Schaue das jeder seine Bedürfnisse erfüllt bekommt und erwarte, dass sich alle an Regeln etc. halten.. Außer die Katzen - die machen nun wirklich was sie wollen,aber sie fügen niemandem schaden zu ; ) Bei Kindern und Hund - und ich finde da darf man ruhig ein wenig vergleichen, gerade was Kleinkind Verhalten angeht, steht Vertrauen- Liebe und Erziehung an erster Stelle.. Es ist ein sozialer Verband, egal, ob nun eine Familie oder Mensch mit Hund oder Katz usw. Ich bin somit die Organisatorin dieses sozialen Verbandes ; ) OP -
Davon halte ich nichts.Ein Hund darf sich Leckerlies in Form von Belohnung erarbeiten, aber nicht sein Futter.
Sein Futter ist seine Mahlzeit, die er in Ruhe geniessen sollte.
Und diese " ich bin der Boss " Aktionen, finde ich immer wieder schlimm.Wir sind aber nicht in der Natur.
Bitte nicht schon wieder Wo hast du das denn gelesen ?
Stimme dir total zu !
Habe erst vor ein paar Tagen eine tolle Doku gesehen, über Hunde und deren Verhalten gegenüber Wölfen.. Natürlich gibt es in einem Wolfsrudel Struktur, jeder hat seine Aufgabe. Aber gerade der "Alpha" sticht heraus mit seiner Souveränität und Ruhe.. Es wird immer wieder eine herbe Dominanz damit in Verbindung gebracht... Unsere Haushunde haben sich unserem Menschenleben angepasst und " denken " völlig anders und wissen daß sie von uns abhängig sind. Das haben wir Menschen gezüchtet!! Wichtig ist immer Sicherheit zu vermitteln und das Vertrauen aufzubauen.. Kann man auch schön über Tricks oder gemeinsame Entspannung.. Meine Fellnase zeigt mir was er kann ( ich frage : was kannst du ) und er macht das, was er von den Tricks oder auch mal "nur" ein Sitz, wobei man das ja auch als Trick sehen kann,was er mir zeigen möchte. Dann bekommt er das okay zum Fressen.. Das hat aber nichts mit - ich bin der Boss- zu tun...Ein Chef zeichnet sich durch Ruhe und Sicherheit geben aus .. Aber da gehen die Meinungen ja wirklich seeeeehr auseinander. Muss ja auch jeder selber wissen.. Auf jeden Fall stimme ich zu, die Threadstellerin braucht Hilfe und Anleitung von einer/einem Trainerin/Trainer, zumal man den Welpen gleich mit einbinden sollte.. Nicht, dass der kleine Wurm auf der Strecke bleibt.
Erziehung ist das a und o.. Wie bei Kindern auch .. und sowas läuft über vertrauen, Zuneigung, gegenseitiger Respekt...VG
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Hier waren die ersten 10-20 Minuten morgens auch immer super stressig. Gestresster Hund, gestresster Halter wegen gestresstem Hund, gestresster Hund wegen gestresstem Halter... ich denke man erkennt worum es geht.
Menschen, Tiere, Fahrräder, alles verstärkte den Stress. Ordentlich an der Leine gehen war nicht möglich, an der Schleppleine wurde gezogen, alles musste beschnuppert werden etc. Alles unabhängig davon wann es zuletzt raus ging oder was am Vortag gemacht wurde.
Um das zu lösen kam erstmal die Schleppleine weg. Ein in die Schlepp bretternder Hund regt mich auf.
Als zweites wurde die Gassirunde nicht mehr andauernd gewechselt. Die ersten 2km sind seither immer gleich.
Als drittes: Baum. Ein Hund der zieht kommt seinem Ziel exakt 0m näher. Wir haben für die 80m zum Feldweg durchaus mal 20 Minuten gebraucht und das ist sicherlich nicht für jeden Hund geeignet. Bei uns hat es geholfen.
Der letzte Punkt war: Gassi am Morgen ist Gassi. Sonst nix. Es wird nicht apportiert, gefetzt oder sonstwas. Ich will da keine Erwartungshaltung beim Hund wenn ich morgens das Halsband drummache. Ergibt sich auf dem Weg was ist es okay, aber an 9von10 Tagen ist die Morgenrunde einfach nur entspanntes Gassigehen und nix anderes.
Hat hier gut nen Monat gedauert bis wir (beide) entspannt in den Tag starten konnten.Die Anfangszeilen hätten von mir sein können ...!
Auch in deiner Antwort ist wieder wertvolles zu finden.. Dieser Kreislauf.. und morgens ist der Stresspegel wahrscheinlich am höchsten Punkt ...? Desweiteren ergibt sich auch hier wieder eine wichtige Sache, Routine..
Werde ich beherzigen!!Danke!VG