Beiträge von Anie89*

    Hallo meine Lieben.


    Ich hab mal eine Frage an die Corgi Dosenöffner 😘


    Ich habe mich seit ich klein bin schon die Rasse verguckt, viel mit beschäftigt und habe nun ein paar Fragen bzgl der Praxis 😅

    Ich hatte bisher nur Mischlinge und das seit ich 8 bin, daher ist das Thema Hund für mich absolut nichts Neues.


    Wie sind eure Erfahrungen im Bereich

    - als Bürohund mit mässigem Kundenverkehr (eigenes Büro aber ich komm leider nicht drumrum mit Kunden in Kontakt zu kommen). Ich weiß sie bellen viel, aber es muss kontrollierbar sein.


    - frei laufen lassen und Rückruf bei Zb Wildkontakt (außerhalb der Brut und Setzzeit)

    Bei uns herrscht Gott sei dank keine Leinen Pflicht.


    - ein paar Stunden alleine lassen (zb für ne Shoppingtour oder Reguläre Sachen die man ohne Hund machen muss).


    - Autofahren (gibts da überhaupt einen Standard?) Möchte dem kleinen Wurm gern auch mit in den Urlaub (Autoreisen) mitnehmen können.


    Würde mich über den Austausch von Erfahrungen freuen.


    Liebe Grüße

    Ana

    Hey,
    Danke für eure lieben Zusprüche.
    Also direkt einschläfern lassen ist keine Option! Ihr gehts es -hundegott sei Dank- wirklich gut. Wir versuchen jetzt alles mögliche um auch die Symptome im Griff zu halten. Ich halte euch gern mal auf dem laufenden ❤️

    Danke euch...


    Ich bin einfach nur am Ende. Ich bin nur froh dass sie es nicht weiß.
    Es ist jetzt nur schwer sie nicht anzugucken und nur das negative zu sehen... keine Ahnung wie ich damit umgehen soll.
    Ich hatte das mit diesem „ablaufdatum“ bei meiner letzen hundedame auch... es hat mich fast zerbrochen...
    Im Grunde heißt es doch... warten dass es sich verschlimmert... was wenn ich nciht zuhause bin wenn’s ihr so furchtbar geht? Was wenn unsere TA nicht rechtzeitig kann? Ich mache mir sicherlich viel zu viel Gedanken um Tag x aber das ist grade das einzige worüber ich nachdenken kann... wie genießt man die zeit? Wie soll ich schöne Monate machen?
    Grade würde ich am liebsten meine blöde Vollzeitjob schmeißen und 24/7 bei ihr sein...


    Gedanken Karussell hoch 10...

    Tja...
    Was soll ich sagen.


    Es haben sich mehrere Tumore gebildet. Sie raten von einer weiteren Op ab.
    Sie bekommt jetzt Metacam als dauergabe...


    Ich bin am Boden zerstört... ich weiß grad nicht mehr weiter...

    Hach ihr seid Balsam für die Hundemama Seele!


    Kurzer Zwischenstand, Sadys Ultraschall lässt nicht eindeutig erkennen, ob es wieder ein Tumor oder das Narbengewebe ist - Allerdings wurden 2 Zysten in der Leber festgestellt, welche nun unter Beobachtung stehen...
    Das Röntgenbild war aber UNAUFFÄLLIG!!! immerhin, mir ist so ein Stein vom Herzen gefallen, dass ich die Ärztin umarmt hab ;)


    Das Ding an der Narbe soll jetzt auch erstmal 2 Wochen lang beobachtet werden, dann sehen wir weiter... als...leider bleibt es hier spannend... yay...


    <3

    Hi meine Lieben,
    entschuldigt die späte Rückmeldung, allerdings ist in der letzten Zeit wieder Wahnsinnig viel passiert.


    Die OP verlief sehr sehr gut und auch das Aufwachen ist Sady nicht sehr schwer gefallen, sie war relativ fit als wir sie wieder abholen durften. Wie mein kleines verfressenes Monsterchen so ist, wollte sie eigentlich direkt als wir wieder daheim waren was fressen... sie hat dann auch ihre Schonkost bekommen, wollte allerdings dann auch wieder mehr :tropf: . Die Nacht hat sie ziemlich gut durchgeschlafen, die Tage danach war sie wieder fast wie früher - allerdings unserer Meinung nach schon wesentlich fitter. Man hat ihr doch stark anmerken können, dass ihr der Tumor zugesetzt hatte. Wir haben ihn einschicken lassen - leider handelt es sich dabei um einen sehr aggressiven und bösartigen Tumor-ein Karzinom... Gestreut hat er zum Zeitpunkt der OP nicht - ich hoffe das bleibt so. ob etwas in die Lymphwege eingedrungen ist weiß ich nicht - das wird die Zeit nun Zeigen.
    Auf Grund des scheiss - arschloch- tumors war die Wundheilung ein ganzes Stück schlechter als zb. nach ihrer Gebärmutter Not OP. Allerdings wurde es nach und nach immer besser - bis wir letzte Woche endlich die Klammern ziehen lassen konnten und die letzten Reste der Verkrustung weg waren.


    Wir waren überglücklich, dass endlich alles gut ist... bis ich mir alles noch mal angeguckt habe und... wieder einen Hubbel - direkt angrenzend zum Abschluss der Narbe - entdeckt habe... Es könnte eine Vernarbung sein - ebenso leider auch wieder ein Tumor.


    Heute geht's also noch mal zum Röntgen und zum Ultraschall hin, einfach auch um zu wissen, was es sein könnte und ob sich irgendwelche Anzeichen in der Lunge bemerkbar gemacht haben...
    Sie ist sonst wirklich fit - hat einen übermenschlichen Hunger, trabt mit ihren fast 15 Jahren draußen rum, hat manchmal ihre "ich will jetzt 5 Minuten lang spielen" Momente und geht dann wieder schlafen.


    wir wissen noch nicht, falls es sich um einen weiteren Tumor handelt (er ist ca. Haselnuss groß), ob wir ihn wieder entfernen lassen sollen - die TA ist allerdings sehr zuversichtlich da es Sady so super geht (sie hat in der Klinik ALLE um den Finger gewickelt und alle sind mehr als erstaunt wie verdammt gut es ihr unter den Umständen der vergangenen Monate geht :drgreen: ) und diese Verhärtung noch so klein ist, dass auch hier wieder eine sehr gute Chance besteht, dass alles entfernt werden kann.


    Wir werden nun das Röntgen abwarten und was jetzt alles noch so kommt...


    Bin mal wieder fix und fertig mit den Nerven, auch weil ich heute alles alleine machen muss, da mich niemand begleiten kann... :verzweifelt:

    Hey meine Lieben,
    vielen vielen Dank für eure Nachrichten, auch unbekannterweise tut es wahnsinnig gut, dass es eben auch Dosenöffner gibt, die mich verstehen können!! Danke! Das macht mir echt Mut und tut einfach der Seele gut. :herzen1:


    Man sagt "geteiltes Leid ist halbes Leid" und das stimmt auch... Eure Nachrichten und Erfahrungen zu lesen, stärkt.


    ich bin leider die aus der Familie, die am stärksten mit solchen Themen zu kämpfen hat. Vor unserer Sady hatten wir leider nie das große Glück erfahren dürfen, einen alten Hund bis zum Ende begleiten zu dürfen... durch Krankheit wurden unsere beiden Damen zuvor viel zu früh aus dem Leben gerissen. Daher denke ich habe ich natürlich jetzt noch größere Angst.


    Sady hier hingegen ist ganz gechillt, sie hat nur wahnsinnigen Hunger und dackelt mir hinterher und will was haben... arme Maus. Ich bin wahnsinnig nervös vor nachher...


    <3

    Hey meine lieben,
    Ich kann mir leider nicht wirklich anders helfen. Ich hab niemanden mit dem ich keine Sorgen und Ängste wirklich teilen kann, da jeder immer nur sagt „das wird schon wieder“, „mach dir keine Gedanken“, das typische Gerede was mit nicht hilft und ich nicht verstanden fühle. Meistens gehen wir dann zu einem anderen Thema über... also was mach ich? Sitze alleine und heule mir die Augen aus.


    Mein kleines Monsterchen ist 14,5 Jahre alt, wir haben sie geholt da war sie 5 und was soll ich sagen? Sie ist ein außergewöhnliches Mädchen. Herzensgut, geduldig, ein herz aus Gold. Wir sind ein Herz und eine Seele geworden. Sie liebt zudem meinen Freund abgöttisch. Die beiden sind fantastisch miteinander.
    Natürlich weiß ich das sie mit dem Alter auch ihre Gebrechlichkeit es bekommt.
    Letztes Jahr im August wurde grade noch rechtzeitig eine Gebärmutterentzündung festgestellt- NOT OP. Ich dachte schon das wars jetzt. Ich hab nur noch geheult und zu allen Göttern gebetet, dass sie es schafft... und ich wurde erhört! Sie hat sich vollständig erholt. Ich dachte Ehrlich sie darf nun endlich ihre Ruhe haben und in Ruhe altern. Nun stehen wir erneut vor einer op... festgestellt wurde ein mammatumor... da alle ihr Werte dafür sprechen und keine Streuung erkennbar ist, soll sie morgen also diesen entfernt bekommen. Nicht die gesamte Leiste, nur diesen einen Tumor.
    Mich zerfrisst die Vorstellung, dass sie nicht mehr aufwachen will ... sie schläft natürlich viel, frisst aber anständig, buddelt sogar manchmal noch nach ihren Mäuschen im Feld und sagt uns auch ihre Meinung wenn mal nicht ihr Lieblingsessen im Napf zu finden ist.
    Ich hab eine wahnsinnige verlustangst, ich hab angst dass sie die Op nicht übersteht, dass wir ihr mit der Entscheidung sie jetzt noch operieren zu lassen, eventuell dann ein Jahr oder mehr rauben... aber den Tumor wechseln lassen und der platzt dann irgendwann auf oder streut womöglich noch? Das ist auch keine Möglichkeit... sie verdient nur das beste... ich würde alles für sie geben...
    ich ärgere mich über mich selbst dass ich nicht stark genug bin und das positiv zu sehen sondern mich von der Angst selbst so lähmen lasse... mich versteht keiner. Ich nehm mir sowas immer extrem zu Herzen.
    Ich bin einfach nur am heulen grade aber ich musste das mal herunterschreiben, vielleicht versteht mich hier jemand. :verzweifelt:

    Raus, das fiese Ding..... es nicht wenigstens versucht zu haben, würdest du dir viel weniger verzeihen.


    Alles :streichel: gute

    Dankeschön...
    Ist mir auch ein wenig peinlich hier so rumzujammern... aber ich weiß dass ihr mich da verstehen könnt :)


    Sie ist hal 14,5 Jahre... da rutscht mein Herz schon in die Hose... :(