Ok, ich übe immer noch .... Dein Text ist leider weg. Aber ich antworte gern drauf:
Also, hier leben unterschiedliche Tiere ausnahmslos aus dem Tierschutz, vor allem Katzen, meist halbtot irgendwo gefunden oder im besten Fall über den Gartenzaun geworfen...
Ergo muß z. B. ein Hund deren Grenzen respektieren und darf sie z. B. nicht jagen, auch nicht "im Spiel". Denn Hund ist Täter - Katze Opfer. Und Hund ist viel viel größer als Katze... (ja, ich weiß daß Katzenkrallen Hornhäute von Hundeaugen aufschlitzen können)
Auch die ängstlichen Katzen müssen die Möglichkeit haben, jederzeit auf das "sichere" Grundstück zurückkehren zu können bzw. abends heimzukommen (nachts dürfen sie aus Sicherheitsgründen nicht raus)
Das alles geht nur durch das Management eines Menschen, der den Überblick behält und die "Herde" zusammenhält", jedem Individuum die nötigen Freiräume zugesteht - und eben auch mal regulierend eingreift, bevor es zu übergriffig wird.
Das alles mache ich ohne körperliche Gewalt, aber mit 100%iger Konsequenz, weil so die Lernerfolge einfach deutlich größer sind, als wenn jeder hier dauernd versuchen würde, mal eben die Grenzen (wieder) auszutesten...
So eine große "Familie" funktioniert nur dann auf Dauer, wenn alle sich an gewisse Regeln halten.
Muß ich übrigens auch
Pferde dürfen Hunde (und Katzen) nicht jagen - dito umgekehrt. Versteht sich von selbst, finde ich. So ein perfekt ausgeführter "Schlangentritt" hat nämlich schon des öfteren mal tödlich geendet. (GsD nicht hier!)
*winke BINGWU
PS: Danke für Deine bemerkenswerte Einlassung, LostRealist. Sicherlich hast Du Verständnis dafür, daß ich darauf nicht antworten werde