Leider komme ich nicht mehr auf die Namen der Autoren - könnte mich Tage kosten, bis ich sie wieder erinnere:
Eine Frau zieht absichtlich und völlig allein nach Alaska, verbringt dort das ganze Jahr in einer selbstgebauten 9-qm-Blockhütte.
Sie wollte das so, um sich besinnen und schreiben zu können. Sich von ihrer kaputtgegangenen Ehe zu erholen. Zu sich selbst zu finden, quasi den Lebenssinn wieder zu entdecken.
Sehr dicht berichtet, unglaublich ehrlich, ein ganz fantastisches Buch.
Ich glaube, es erschien auch als Kurzversion im Readers Digest (Auswahlbücher).
Dann - ähnliche Geschichte: ein Mann. Zieht nach Alaska, hat nur Vorräte, Ruderboot, Zelt. Muß selbst Holzhütte bauen. Beginnt zu spät mit dem Fällen der Bäume. Krasse Situation.
Er berichtet sehr detailgetreu von den Unbilden, aber auch davon, daß er die Zeit niemals missen möchte und wieder zurück kommen wird, weil er dort echte Freundschaft und Zusammenhalt fand - Hilfe in der größten Not usw.
Dieser Mann hat das als persönliches "Sabbatical" gemacht, und schweren Herzens seine Familie dafür allein gelassen.
Auch großartig geschrieben.
Ehrlich gesagt finde ich Alaska nach wie vor absolut faszinierend, brauche es aber nach meinen eigenen Erfahrungen hier in Bayern nicht (mehr) zwingend.
Denn was ich hier durchmachen "durfte" war auch hart und prägend genug.
Leben wie im Schwarzwaldhaus um 1900 (kennt das noch jemand?? (lief glaub ich auf einem öffentlich rechtlichen Sender), bloß daß ich GsD keine Hühner schlachten mußte!
Fazit:
Es bildet den Sinn für das Wesentliche im Leben heraus!
Aber so eine 4-wöchige Hundeschlittenfahrt durch Alaska ..... da wäre ich dabei
Oh, back to topic:
Morgen gehe ich Ravioli & Co sowie Erasco-Eintöpfe in der Edeka preppern.
Sowie Reis im Pfundpack.
Und ..... WASSER
Sowie Rollboxen in der Norma. Die sind für meine Wollvorräte.
Frau muß ja was zu tun haben in den langen Wintertagen und -nächten
BINGWU