Beiträge von Bingwu

Also, soweit ich mir das merken konnte: Alles Liebe und Gute für Leo, Balou und Conan!

Sollte jemand fehlen, bitte umgehend reklamieren!

Update Tiffany:

Diese Woche keine OP, erstmal "ausruhen" von dem ganzen Streß, päppeln so gut wie möglich, und ganz viel lieb haben. Und natürlich im Bett schlafen! (macht sie zuverlässig, die süße Maus)
Von den Medikamenten her ist sie bis einschl. WE erstmal stabil, da sollte also nix Gravierendes auftreten.

Montag müssen wir hin zum Nachspritzen und dann mal sehen, ob sie dort bleibt und wenigstens die gründliche Ohrenreinigung in Sedation schon mal gemacht werden kann.

Inhalationsnarkose steht im Raume, zwecks Schonung und schnellerem Wiederaufwachen/Verstoffwechseln.
Definitiv können wenn überhaupt - aufgrund der Länge der OP - nur bei einem Ohr die Polypen entfernt werden, wegen der Narkoseempfindlichkeit geht es nicht anders.

Es gilt also nun, einen erfahrenen Doc zu bekommen, der das gut und möglichst fix hinbekommt, denn was bringt die erfolgreiche OP, wenn der Patient nicht mehr aufwacht!???

Ich bleibe konsequent dran, ein höheres Risiko, als wir eh schon haben, nehme ich nicht für sie in Kauf.
Macht mich zwar alles ganz schön fertig, aber da muß ich durch.
Sie ja auch, die arme Kleine.

Wir geben nicht auf.
Jetzt wird erstmal ausgeruht, gepäppelt, und an nix Böses mehr gedacht!

BINGWU

Mir fallen die vielen Ridgebacks in der Gegend schon seit Jahren auf.
Neuer Trend unter Reitern?

Und ich frage mich, wieso ausgerechnet "diese" Hundehalter der Meinung sind, einen Hund solcher Rasse zu "benötigen".

Denn diejenigen, die ich kenne, können und wollen diese Hunde gar nicht auslasten.
Das sind Familien- und Begleithunde....

Dann noch immer ungebrochen der Trend zum Aussie - als angeblich idealer Reitbegleithund.

Ansonsten gilt aber bei der allgemeinen Landbevölkerung offensichtlich noch immer: Hauptsache billig. Rasse egal.
Sprich, man holt sich nen Welpen aus irgendeinem Ups-Wurf von einem Bekannten, der nen Bekannten hat, wo die Hündin halt im Stall die Kleinen erst auf die Welt und dann hoffentlich irgendwie durchbringt (oder eben auch nicht...)

Komische Welt.

BINGWU

Schnee, Regen, Wind, Sturm - ist Paulina (Kaukasischer Owtscharka) alles völlig wurscht.
Egal was bisher von oben (oder auch seitlich) runter kam - sie wird nur rein äußerlich naß, das Fell hält kategorisch alles aus der Unterwolle fern.
Sie trocknet auch erstaunlich schnell.
Im Schnee lag/liegt sie total gern, ersatzweise wird auch Matsch genommen.
Winterliche Wassergräben, noch nicht zugeeist, laden sie förmlich zum Hineinspringen ein.
Die derzeitigen Außentemperaturen findet sie klasse, und sicherlich dürfte es auch noch deutlich kälter werden.
Obwohl sie mittlerweile überall im Haus gut zurecht kommt, sofern nicht überheizt ist.
Aber die Minuten auf dem Sofa sind echt begrenzt - dieses nutzt sie zur Kontaktaufnahme und als "Selbstbelohnung" (es lebe der selbstständige Hund LOL)
Liegt wohl vor allem an der netten Gesellschaft, daß sie gern und viel drin ist, zum Schlafen liegt sie aber grundsätzlich vor der kältesten Türe.
Und strampelt auch ihren Teppich immer weg, um auf dem nackerten Holzboden zu ruhen.
Ein Thermo-Liegekissen wäre für diesen Hund "Perlen vor die Säue".

Was der Sommer bringt, werden wir sehen....

Mein letzter großer Hund, gleiche Größe, Fellart und "Bauart", fand alles von minus 25 bis max. plus 25/30 Grad super, dann suchte er schattige Plätze, tobte in der Tageshitze nicht mehr so rum.
Im Alter setzten ihm die sehr hohen Temperaturen dann schon spürbar zu, er wurde geschont und in der Tageshitze ins kühle Haus verfrachtet.

Wir haben es mal mit Scheren versucht, aber das hat ihn so geängstigt und auch nicht viel Erleichterung gebracht. Man sagt ja (altes Sprichwort), was vor Kälte schützt, schützt auch vor Hitze. Ich wage das aber zu bezweifeln, denn niemand von uns würde sich im Pelzmantel bei über 30 Grad wohlfühlen....
Irgendwann ist auch der beste Fellschutz mal komplett aufgeheizt.

Naja, wir ließen ihm dann das Fell und haben ihn regelmäßig mit Wasser gekühlt, das hat prima geholfen. Überhaupt war Schwimmen seine Passion, ein Neufundländer war nix dagegen hihihi

Die Kleine (Chihuahuha-Ratero-Mix), kurzhaarig, keine Unterwolle, brauchte spätestens ab den ersten Minusgraden einen Anorak. Dafür rannte sie noch bei 40 Grad plus wie eine Gestörte durch die Gegend und nahm stundenlange Sonnenbäder.

Mein Fazit: den absoluten Allwetterhund gibt es eigentlich nicht, jeder kommt irgendwann an seine Grenzen, wo es ihm unangenehm wird. Sei es durch enorme Hitze oder eben große Kälte (vor allem in Zusammenhang mit Feuchtigkeit)
Aber die eher langfelligen Hunde mit guter Unterwolle kommen draußen und bei den meist herrschenden Temperaturen und Wetterbedingungen in Deutschland besser zurecht als diejenigen mit fehlender Unterwolle.
Dafür haben die "Pienzchen" dann einen gut gefüllten/sortierten Kleiderschrank

BINGWU

Genau.
So lange wie möglich.
Weshalb versteckst Du solche Aussagen im Spoiler?
Mir erschließt sich einfach nicht, weshalb man Postings "spoilert" - liest doch eh jeder, schon allein aus Neugier!

Ach so, Thema Wasser:
Aber wenn es dann eben nicht mehr möglich ist ....
Schön, daß Du das dann noch alles so durchführen kannst.

Ich komme dann auf ein total dekadentes heißes Fußbad vorbei, ok?

Und immer noch Wasser:
Naja, dann gibts wohl auch keinen Supermarkt mehr, der noch Wasser hat
Oder?

Könnte es sein, daß hier der ein oder anderen jeglicher Humor oder auch das Gefühl für eine gewisse Ironie abgeht?

"So lange wie möglich" sagt es doch bereits: wenn nichts anderes mehr geht, rettet man seine eigene Haut, egal wie....
Seid doch einfach mal ehrlich zu Euch selbst

So. Habe fertig.

Muß mich um meine Viecherlies - vor allem Tiffany - kümmern.
Schlimme Geschichte mit ihr, möchte jede freie Minute genießen, so lange es geht.

Gute Nacht
BINGWU

Zitat von DerFrechdax

PS @Bingwu : Plündern verurteile ich.

Ich auch.
Wenn es darum geht, sich zu bereichern: TV, Handy, sonstige "teure Hardware"

Und Prepper müssen das ja auch gar nicht tun (Lebensmittel plündern), weil sie vorbereitet sind.

Aber im Worst Case wäre mir die eigene Haut und die meiner Tiere lieber.
Beispiel: kein Wasser mehr.
Was machste?
Mit großen ethischen Gefühlen verdursten?
Deinen Tieren hochmoralisch beim Sterben zugucken?
Oder das Notwendige irgendwie besorgen?
Die Antwort ist klar, oder?
So ehrlich sollte man schon sein *find

Im Falle eines Discounters bspw. träfe es eine gut versicherte Kette.
Also kein Beinbruch. Den holt man sich höchstens beim Hinein- oder wieder Hinausstürmen

Aber gut, daß Du mich erinnerst, @DerFrechdax !
Volltanken ist wieder angesagt

BINGWU

Update Tiffany:

Schaut leider erstmal nicht so gut aus. Die Infektion ist noch zu stark, ob man sie weiter zurückdrängen kann, wird sich zeigen.
Eine große OP (also Entfernung der Polypen) ist im jetzigen Zustand noch nicht möglich.

Morgen früh fahren wir wieder hin, vielleicht ist dann genügend Ruhe, um die Ohren wenigstens in Sedation reinigen zu lassen.
Werde dann auch dort bleiben, weil ich vor Angst, sie könnte in der Narkose versterben, bereits völlig am Rad drehe....
(Paulina kommt einfach mit, wir können auch dort Gassi gehen.)

Leider sind derzeit nur zwei Ärzte im Dienst, daher viel Hektik.
Und mein Vertrauen nicht das Beste.... Hoffe auf die kommende Woche, ehrlich gesagt.
Bloß müssen dann die Mittel schon wieder nachgespritzt werden - ein ewiger Kreislauf.

Aktuell wieder helles Blut aus dem linken Ohr, ist aber zum Stillstand gekommen. Wie will man einer Katze das Kratzen verbieten???
Genau.
Geht nicht.

Jetzt liegt sie erstmal völlig erschöpft auf meinem Bett, in die Decke eingekuschelt.
GsD hat sie eben gut gefressen: Kattovit Aufbaukur (ist extra kalorisch), sicherlich 140 bis 150 Gramm hat sie davon gemampft.
Also ein gutes Zeichen *find

Wir geben nicht auf!

Das tapfere Mädel braucht alle Eure Daumen und positive Energie, um diesen Mist irgendwie zu überstehen....

BINGWU <--- schon wieder in Tränen aufgelöst....

Zitat von DerFrechdax

viele sagen, wenns soweit ist, hilft ein Vorrat auch nix... dabei denke viele vielleicht an einen Super- Gau oder einen Atomkrieg... aber an einen simplen Stromausfall oder Gas- bzw- Öllieferstopp aus politischem Kalkül oder wat wees ik... denkt eben keiner.

Man muss nicht immer gleich an das "Weg vom Fenster" Szenario denken, weil, blöd is dann scho, hat man ne Katastrophe überlebt und dann verhungert oder verdurstet man, weil man nix im Haus hat und einem keiner mehr was abgeben will, mal überspitzt gesagt... oder der Hund hat nix zum Fressen.... aller-worst case

Strom. Gas. Öl.
Jeglicher Mangel daran kostet uns mindestens den letzten Nerv sowie richtig krasses Durchhaltevermögen. Und natürlich ne Menge Geld, siehe die Spritpreise über viele Wochen hinweg in Süddeutschland aufgrund der Niedrigwasserstände (wenn es denn gestimmt hat ...!)

Man sitze mal bei Minustemperaturen in der eigenen, stockedunklen Bude. Ohne TV, Telefon, Internet. Lesen ist nicht weil zu wenig Licht.
Eiskaltes Wasser, solange es überhaupt noch durch die Leitung kommt (bis es dann einfriert...)
Kein Licht, keine Wärme, nix.
Da werden die dunklen Zeiten und Nächte gar nochmal so lang.
Endzeitstimmung kommt auf.
Romantisch ist das jedenfalls nicht, auch dann nicht, wenn man zig Kerzen daheim hat. Weil: dauerhaftes Frieren überwiegt romantische Anwandlungen definitiv.

Und natürlich wird einem in solch einem Worst-Case, wenn nämlich jeder friert, durstet, hungert (oder bestenfalls kalte Ravioli aus der Dose futtert), niemand etwas abgeben.
Selbstverständlich nicht.

Oder glaubt hier irgend jemand wirklich an menschlichen Zusammenhalt unter schwierigsten Bedingungen?
Also ich nicht ....

Aber: mindestens ein Handwagen oder besser noch ein voller Tank im Auto wären mehr als angebracht: für die zu tätigenden Plünderungen der dann nicht mehr funktionierenden Supermärkte.
Bis sie halt leer sind.
Oder eben für die Flucht aus der s. g. "Zivilisation"

Wir werden hier - das simma schon gewohnt - in Kürze wieder "einschneien".
Kann mir wurscht sein. Bin vorbereitet
Und mein Wachhund wird, so sie denn will, die Vorräte auch gebührend verteidigen.
(und teils selbst fressen hihihi)

Hört sich so lange lustig an, bis man selbst die Situation mal erlebt hat. Dann ist der Spaß schnell vorbei.

Mir tun viele Menschen in den Schneegebieten und den abgeschlossenen Tälern wirklich Leid.
Nicht die Urlauber, die mal einen Tag warten müssen. Die können das ab. Wird als Abenteuer verbucht und extensiv auf den neuen Medien "gepostet".
Inkl. Beweisfotos natürlich.

Ich frage mich nur immer wieder, wo Deutschland technisch wirklich steht.
Wo es nicht einmal möglich ist, für diese lächerlichen 60 Minuten zwischen 18.00 und 19.00 Uhr den Heizstrom NICHT abzuschalten. Sondern einfach täglich - es grüßt das Murmeltier - genau dieser Strom mal eben abgeschaltet wird.
Wegen Überlastung1

Wie wollen die eigentlich die ganzen noch auf die Straßen zu bringenden E-Fahrzeuge aufladen, wenn die Menschen heimkommen???
Wenn noch nicht mal der normale Strom/Elektrizitätsfluß in dieser s. g. "Peak"zeit zu bewältigen ist???

BINGWU

Stimmt, der ganze Weihnachtskram ist auf die Hälfte runtergesetzt.

Eignet sich auch gut für ein Schoko-Fondue. Ist dann halt qualitativ besonders hochwertig und lecker

Oder eben als Schokochips morgens in das Frühstück reingekrümelt...

BINGWU

Also ich sag es ganz ehrlich: wenn die beiden dort morgen einzig anwesenden Docs mir nicht ausgesprochen kompetent vorkommen, nehme ich sie lieber wieder mit, bevor sie (Tiffany) mir in der Narkose ....

Besser gar nicht dran denken. Und nicht aussprechen/-schreiben.

Schöne Sch***

Irgendwie hab ich kein gutes Gefühl....

BINGWU

Könnte mir gut vorstellen, daß jede/r der derzeit quasi vom Schnee "Eingeschlossenen" froh über jeden Vorrat ist.
Prepper haben es gut bzw. besser, vor allem, wenn mal wieder der Strom ausfällt (wurde ja bereits angekündigt...)

Bis auf einige Kleinigkeiten fühle ich mich gut vorbereitet.

Nächste Tierfutterbestellung ist auf dem Weg, sollte auch noch vor dem großen Schneechaos hier ankommen. Uns hat es ja bisher kaum betroffen.
Aber: der Winter geht grad erst los. Da kommt noch so Einiges, bin mir sicher.

Die Angebote von Edeka sind wieder prepper-wert hihihi (Konserven & Co.) auch TK grad wieder unschlagbar (Hühnerschenkel), sowie natürlich die gute Milka für alle, die den weihnachtlichen Zuckerschock bereits verwunden haben

Freitag/Samstag krieg ich auch noch mal ein paar Ster Holz, kann ich gut gebrauchen und freu mich schon auf die viele Arbeit ....

Ach ja, und bei Norma gibts günstige Thermostiefel - ob sie was taugen, weiß ich nicht ...

BINGWU