Also ich bezeichne mich deshalb nicht als Prepper, weil ich per definitionem keiner bin.
Allerdings habe ich aus den Geschehnissen der vergangenen Jahre gelernt (auf die wirklich harte Tour, Bericht folgt) und bin deshalb lieber vorbereitet.
Stromausfall ist das, was uns hier am meisten bedroht/bedrohen würde, inkl. der Tatsache, daß dann auch die komplette Wasserversorgung des Ortes aufgrund der Berglage zusammenbräche.
Sowie die kürzlich zwangsweise erfolgte Kanalisierung des Abwassers, welche durch ein Unterdrucksystem quasi "abgesaugt" wird und somit nur - man glaubt es kaum - mit Elektrizität funktioniert.
Hochwasser ist aufgrund der hohen Lage mehr als unwahrscheinlich, aber bei Starkregenereignissen könnte es durchaus Schlammlawinen & Co. geben.
DAS sind die Ereignisse, welche einen innert Minuten von der s. g. Zivilisation abschneiden und es deshalb sinnvoll wäre, Vorsorge zu treffen (Vorräte für Mensch und Tier)
Dass die wenigen Läden im Umland dann auch nicht mehr für plötzliche Hamstereinkäufe zur Verfügung ständen, erklärt sich von selbst. Deshalb hamstere ich lieber im Vorfeld und brauche dann gemütlich diese Vorräte aus dem Trockensortiment auf.
Auch mit wenig Geld ist es machbar, sich über einen gewissen Zeitraum hinweg einen gut gefüllten Vorratsschrank anzulegen (Konserven, Reis, Mehl, Nudeln, usw.) sowie für ausreichend Kerzen und Streichhölzer bzw. Feuerzeuge zu sorgen.
Bei Kerzen empfehle ich die Grablichter: brennen lange, sind sicher, und ewig aufhebbar. Daheim macht man einfach den Deckel ab, welcher sonst vor Witterungseinflüssen schützt.
Was auch gut verwendet werden kann, auch für drinnen, sind Kurbeltaschenlampen, Solarlichter (Gartenlampen) und natürlich ein guter Vorrat an Decken (höchst vielseitig)
All diese für meinen/unseren Bedarf nötigen Vorräte für mehrere Wochen/Monate kaufe ich natürlich - im Angebot hihihi.
BINGWU