Hallo,
ich kann mich erstmal nur kurz fassen: Als das Thema Hund bei uns aufkam, wurden wir erstmal Gassigänger im Tierheim. Nach einer Weile war klar, es wird einer vom Züchter, nur welche Rasse? Mir war wichtig, mittelgroß, kurzes pflegeleichtes Fell, kein Hüte- oder Wachtrieb, verträglich mit Hunden und Menschen,ein Hund mit eigenem Kopf :-) Nachdem wir die Rasse live gesehen haben, fiel die Wahl schnell auf einen Beagle, aber ui, fast hätte ich mich davon abbringen lassen: Etliche haben uns für verrückt erklärt "einen Beagle wollt ihr euch antun!!", in diversen Internetbeiträgen wurde der Beagle als schwieriger Hund und nicht für Anfänger geeignet dargestellt....
Nun ja, mitnichten. Er ist ein toller, entspannter Anfängerhund, der nur als Welpe etwas wilder war. Jeder Besuch wird freudig empfangen, Autofahren ist ihm egal, allein bleiben geht auch gut, er kuschelt gern und macht einfach Freude. (ok, dann und wann muss ich mich schon ärgern, aber man kann ihm nicht lang böse sein). Er ist jetzt 6 Monate alt und kam mit 11 Wochen zu uns.
Ob er schwieriger ist als andere Hunde, kann ich nicht sagen. Ich habe ja keinen Vergleich. Aber ich bin ein sehr konsequenter Mensch, es gab von Beginn an Regeln, und das geht ganz gut. Die letzten 3 Wochen habe ich ihm (nach einer Privattrainerstunde) das massive ziehen an der Leine großteils abgewöhnt, sodass er gestern das erste mal an der 8m Flexi übers Feld laufen durfte, was ihm sehr gefallen hat. Ein paar Baustellen gibts noch...kleinere...aber da werden wir dran arbeiten.