Beiträge von Alice211

    So, wir kommen gerade aus dem Zoofachhandel. Die hatten dort allerdings nur eine Marke an Hundeboxen, die verschiedenen Varianten hatten alle die gleiche Höhe und haben sich nur in Tiefe und Breite unterschieden.

    Ich hatte Bailey mal in einer Box drin, die eine Liegefläche von T 93,5 cm x B 81,5 cm hatte. Das habe ich eigentlich als ausreichend empfunden, er konnte sich gut hin legen und auch drehen. Aber ja - die Höhe halt. 66 cm sind so viel nicht. :verzweifelt: Er ist rein gelaufen und in der Box auch gestanden, das geht. Sitzen geht aber halt nicht. Jetzt hatten ja aber alle diese Boxen, egal für welche Hunderasse, die gleiche Höhe von 66 cm, also auch die, die für große Hunderassen, wie z.B. den Bernersennen, ausgezeichnet waren. Ist es denn wichtig, dass der Hund sich auch aufsetzen kann? Bailey liegt eigentlich immer im Auto, nur 100 Meter vor Ankunft setzt er sich auf und schaut raus weil wir gleich da sind xD

    Mal davon abgesehen - auch die 66 cm Höhe gehen in den Seat nicht rein, also wird es auf jeden Fall der Octavia werden müssen, vielleicht haben wir dann auch noch ein bisschen Spielraum, was die Höhe angeht. Ich frag mich nur grad, was Leute für Autos fahren müssen, die Hundeboxen mit großen Hunden haben, wenn bei uns mit einem "stinknormalen" Labbi der Octavia wahrscheinlich schon knapp wird? :shocked:


    Hat jemand zufällig einen ca. 65cm/38kg Hund und kann mir sagen welche Boxgrösse bzw. Liegefläche er da als gut empfindet? Also auch mal für 2-3Std. Fahrten?


    Ich versuche noch herauszufinden wie die Kofferraummaße unseres neuen Autos ausfallen wird. Schwierig wenn das Modell noch nicht raus ist :muede:. Es wird ein Audi Q4 eTron und wir tendieren zum Sportback, aber da mir der Kofferraum so klein vor, wegen der Schräge.

    Dann suchen wir gerade für den ähnlichen Typ Hund :winken:

    Eine Freundin von mir hat seit einigen Wochen ein neues Auto und fährt ihren Labbi damit auch mit Hundebett und Gitter rum - die hat jetzt an der Kofferraumdeckel-Innenseite schon totale Gebrauchsspuren vom Hund :skeptisch: Ich kanns halt so gar nicht einschätzen wie Bailey sich benimmt (mein jetziges Auto war schon verschrammt und verbraucht bevor der Hund eingezogen ist) und hab eh schon Panik wegen der Kombi Leasing + Hund - bin nämlich sonst auch eher der Typ "altes Auto, parken am Feldweg, dreckiger Hund und dreckiges Frauchen hinterher wieder rein, ohne Rücksicht auf Verluste". Ich glaube für meinen entspannten Schlaf wäre eine Hundebox / Nummer sicher schon wichtig :lol:

    Alice211

    Ich würde bei 65 cm Schulterhöhe keine 63 cm Box kaufen.


    Spricht was gegen ein Gitter an der Rückbank und sowas wie das Padsforall TravelMat im Kofferraum? Bei so wenigen Fahrten wär das meine Wahl.

    Danke für deine schnelle Antwort! Die Alternativen hab ich mir auch schon angeschaut, fände ich prinzipiell auch nicht schlecht, das Problem ist nur, dass beide Autos Leasingmodelle wären. Da liegt der Fokus neben Sicherheit und Komfort auch auf den Verschleißerscheinungen am Auto |) Tatsächlich würden wir, falls eine passende Hundebox für den Seat definitiv nicht in Frage kommt, eher zum Skoda tendieren, der gibt halt einfach doch nochmal ein bisschen mehr Kofferraum her...:ka:

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin absolut überfordert mit der Auswahl der richtigen Boxengröße und hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkel bringen :verzweifelt:


    Kurz zur Situation:

    Wir haben seit Dezember einen Seat Leon Kombi (Hybrid) zu meinem alten Skoda Fabia Kombi. Bisher ist Bailey (Labrador, 65 cm Schulterhöhe, 35 kg) immer im Skoda-Kofferraum mit Gitter mitgefahren. Leider gibt das Auto nun langsam aber sicher den Geist auf (:() und wir sind auf der Suche nach einem passenden Zweitauto. Zwei mögliche Szenarien gibt es:


    1. Der Seat wird zum Hundeauto, sprich es kommt eine Hundebox rein, und das Zweitauto wird der Cupra Formentor als Hybrid

    2. Zum Seat darf ein Skoda Octavia (auch Hybrid) einziehen und der Skoda wird dann Hundeauto mit Box


    Die Auswahl beschränkt sich auf diese zwei Modelle.

    Problem: Mein Mann findet den Cupra ganz arg toll und würde ihn gerne nehmen, ich empfinde aber den Kofferraum des Seat Leons als irgendwie zu klein für eine Hundebox in Labradorgröße.


    Jetzt zu meiner Frage:

    Wie groß müsste denn die Hundebox ungefähr sein, damit Bailey einigermaßen komfortabel aber vor allem sicher mitfahren kann? Das Internet spuckt mir dazu aus: Länge 110 cm, Breite: 50 cm, Höhe 70 cm - Die Länge bekommen wir so schon mal nicht hin, der Leon gibt nur ca. 95 cm her. Am meisten Sorge macht mir aber die Höhe, 70 cm passen auf keinen Fall, eher nur 63-65cm. Könnte das trotzdem alles so hin hauen oder wird es dann für Bailey arg klein / unbequem?

    Wir fahren nicht viel, 1-2 x die Woche 10 min zu einer anderen Gassistrecke, ab und zu mal eine halbe Stunde ins Wandergebiet und ein mal im Monat zu meinen Eltern (1,5 Stunden). Wartezeiten im Auto hat er eigentlich kaum.


    Vielen Dank schon mal :smile:

    Ich dachte auch ich habe einen mäkligen Hund aber Irrtum, meine "Zicke" hat gut 2 Dutzend Futtermittelallergien (darunter auch Reis, Haferflocken und Kartoffeln, die alle zu durchfall führen) und zudem eine EPI. Ich bin dann bei einer Sorte von Wolfsblut hängengeblieben nun geht auch das aktuell nicht. Daher landet wieder mal eine Kotsammlung am Montag beim TA. Vielleicht hat euer Rüde ähnliche Probleme.

    Danke für den Hinweis! Wie gesagt, Durchfall oder sonstige Probleme, die ich jetzt erkennen könnte, hat er eigentlich nicht... Ich werd es aber auf jeden Fall im Kopf behalten und beim Tierarzt ansprechen!

    Ich habe jetzt mal die älteren Beiträge zu deinem Hund durchgelesen. Es zieht sich von Anfang, also von Welpe an, durch deine Beiträge, dass der Hund ein Problem mit Verdauung und Futter hat.

    Außerdem hattest du geschrieben, dass er eine Futtermilbenallergie hat und zusätzlich ist er durch seine Sonderfarbe eh anfällig für Allergien.

    Ich verstehe da jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso ihr nicht schon längst eine Ausschlußdiät mit dem Hund gemacht habt. Und auch nicht, warum du so auf Trockenfutter bestehst, wenn der Hund da eine Futtermilbenallergie hat.


    Alles spricht doch von Anfang an dafür, dass deinem Hund normales Trockenfutter nicht bekommt.

    Er hatte schon früh Giardien, dadurch ein schlechtes Immunsystem und dadurch die erste Zeit auch immer wieder Darmparasiten. Wir haben immer wieder seinen Darm saniert, auch zwischenzeitlich immer was zugefüttert, was die Darmflora unterstützen soll. Seit ca. einem halben / dreiviertel Jahr ist er darmtechnisch wirklich stabil. Was früher immer gleich Probleme gemacht hat (Leckerlies mit Rind, mal einen Kauknochen, Frolic etc.) geht seither problemlos. Er reagiert nicht mal mehr mit weichem Kot, wo er früher immer gleich Durchfall hatte. Deswegen denke ich, dass sich Unverträglichkeiten entweder "verwachsen" haben oder nie Unverträglichkeiten waren, sondern eher auf eine geschädigte Darmflora zurückzuführen waren.

    Auf die Futtermilben hat er damals im Test positiv reagiert, das stimmt. Die Ausdifferenzierung, die wir dann haben machen lassen, hat aber gezeigt, dass das minimal ist. Er hat auch keine (erkennbaren?) Symptome.


    Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass eine Unverträglichkeit / Allergie die Ursache unseres Problems (dass er seit zwei Tagen nicht mehr frisst) ist. Er nimmt ja auch keine "schnöden" Leckerlies mehr, egal welcher Art und Sorte, auch kein Joghurt mehr - Frolic, Wurst und Käse gehen aber noch! Wenn es nur um sein Hauptfutter gehen würde, würde ich mir diese Argumentation ja gefallen lassen, aber so?

    Sicherlich ist es aber ein richtiger Punkt, den du anführst. Wahrscheinlich müssen wir uns fütterungstechnisch auf einen anderen Weg machen. Vielleicht doch mal eine Ausschlussdiät machen, mal Barf ausprobieren, Nassfutter füttern. Ich bin da schon offen, auch wenn es anders rüber kommt. Trockenfutter ist halt für uns, das geb ich zu, die einfachste Alternative. Wie ich schon gesagt hab, soll das aber nicht auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden. Dennoch glaub ich nach wie vor nicht, dass es an dieser Stelle der Auslöser ist.


    Gestern Abend waren wir auf dem Hundeplatz, da sein Allgemeinbefinden ansonsten ja gut ist und ich einfach auch nochmal mit Leuten sprechen wollte, die ihn und mich kennen. Nach zehn Minuten meinte die Trainerin, dass sie auf die Hormone tippen würde. Er hat immer wieder Richtung der einzigen Hündin auf dem Platz, die übrigens kastriert ist, geschnuppert, immer wieder leise gefiept, gesabbert... Das hat er davor noch nie gemacht! Auch sonst war er sehr hektisch,gestresst und leicht ablenkbar. Ich denke, er hat gerade hormonell riesigen Stress, der Implantats-bedingt seit zwei Tagen zunimmt, weswegen er auch nicht gut bis nicht fressen kann.


    Heute Morgen habe ich ihm wieder Nassfutter mit bisschen Gemüse-/Kartoffelbrei gegeben. Die Portion hat er zur Hälfte gefressen, eher zögerlich und nachdem er sie erst versucht hat mit der Nase zu "vergraben".

    Das Nassfutter wird jetzt auf jeden Fall erstmal unser Weg sein, ich bin froh, wenn er etwas frisst. Dann werde ich am Montag schauen, inwiefern sich sein Zustand geändert hat (Stress- und futtermäßig) und dann nochmal beim Tierarzt aufschlagen.

    Hier läuft es etwas anders. Wenn einer der Jungs mal meint nicht fressen zu müssen, dann hungert er halt. Aber! Ich weiß, dass das einfach vorkommt, wenn bei der Hündin die 'wichtige' Zeit ist. Mehr als 1,5 Tage haben die ihr Futter noch nie stehen lassen und da sie ansonsten ohne Thema TF fressen und definitiv gesund sind, gibts da auch ganz sicher nix anderes!


    Was mir noch einfällt: Einer meiner Rüden bekommt Bauchweh wenn die Fütterungszeiten sich verschieben und er länger als gewohnt warten muß. Der will dann fressen, kann es aber mAn wegen Bauchweh nicht. Da hilft dann eine Art anfüttern mit was leckerem was sich auch schnell und einfach schlucken läßt (NF o.ä.).
    Sowas würd ich mal im Hinterkopf behalten, wenn deiner die nächste Zeit anders ist was fressen angeht.

    So wollte ich es eigentlich auch angehen, aber dein "Aber!" weiß ich halt hier eben nicht. Ich kann nicht 100% ausschließen, dass nicht doch was gesundheitliches dahinter steckt, ich hab keine Erfahrungswerte à la "letztes Jahr um die Zeit wars auch so und da wars nach 2 Tagen erledigt, deshalb sitze ich es jetzt aus" und ich hab allgemein kaum Erfahrung was Hundehaltung angeht. Das alles macht es mir so schwer die Situation angemessen zu beurteilen und um auf Nummer sicher zu gehen greife ich da glaube ich dann lieber aufs Nassfutter zurück.. Oder ich versuche es mal mit dem "anfüttern", das ist auch ein guter Tipp. Vielleicht spielt das tatsächlich auch eine Rolle.

    Aber ja, ihr habt Recht. Eigentlich ists ja jetzt, dadurch, dass er das Nassfutter gefressen hat, klar. Er bekommt jetzt erstmal Nassfutter, Hauptsache er frisst. Ich hab einfach nur immer diesen vollen Napf gesehen und mich damit verrückt gemacht, dass er nicht frisst und auf einmal mit allem so mäkelig ist, obwohl er das nie war. Dabei ist das ja erstmal zweitrangig, wenn er doch Nassfutter frisst...

    Ich hab einfach immer nur Angst, ich überseh was, der Hund kanns mir ja leider nicht sagen und ist davon abhängig, dass ich gute Entscheidungen treff...

    Wenn mein Hund Trofu partout nicht frisst würde ich auf Nassfutter umsteigen oder barfen. Natürlich ist das teurer, aber das sollte doch bei der Kostenplanung vor der Anschaffung eines Hundes berücksichtigt werden. Manche Hunde brauchen Spezialfutter aufgrund von Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, das wäre dann noch kostspieliger....

    Es gibt Nassfuttermarken, die erschwinglich und von guter Qualität sind.

    Natürlich wird er Nassfutter bekommen, wenn er sonst nichts anderes mehr frisst. Ich lasse meinen Hund nicht vor dem Napf Trockenfutter verhungern, nur weil ich gerne möchte, dass er Trockenfutter bekommt. Bisher (in den letzten zwei Jahren) war nur Trockenfutter nie ein Thema - deshalb bin ich ja auch gerade auf Lösungssuche, wieso es gerade jetzt zum Problem wird. Nassfutter ist nicht unsere präferierte Lösung, das stimmt, wenn es aber so sein soll, dann wird er es natürlich auch bekommen!

    Schon mal auf die Idee gekommen, dass eine Gesundheitliche Ursache dahinter stecken könnte? Habt ihr den Hund mal deswegen dem Tierarzt vorgestellt? Nicht dass er irgendetwas im Magen/Darmbereich hat, was dort nicht hingehört und dies ihm Probleme bereitet.

    Natürlich. Das ist ja mit ein Grund, wieso es mich so wahnsinnig verunsichert. Wir waren in den letzten zwei Wochen drei Mal beim Tierarzt, allerdings zur Wundbehandlung (und auch für das Implantat). Ich habe dort meine Sorgen kommuniziert, Blut wurde abgenommen, da ist alles unauffällig. Der Kotabsatz ist auch normal, der Hund ist fit und munter. Bis gestern hatte er ja auch gefressen, nur halt eben ungern. Die Tierärzte meinten, es sei wahrscheinlich, dass es durch die Hormone komme, wenn es aber nicht besser wird, solle ich mich nochmal melden, dann würde er auf den Kopf gestellt. Aber wie gesagt, da hatte er seine Mahlzeiten noch gefressen. Auch jetzt geht Nassfutter sowie Frolic, Fleischwurst und Käse als Leckerlie. es muss also nur "besonders" genug sein, dann frisst er mit Begeisterung.