Beiträge von Alice211

    Ja der Bauch hat wirklich laute Geräusche gemacht. Ich hab ihm jetzt vorher tatsächlich Nassfutter gegeben, das wurde auch gefressen - und seit dem sind die Geräusche weg :ka:


    Das mit der Erstverschlimmerung wurde vom Tierarzt auch so kommuniziert, tatsächlich hab ich nach ein paar Tagen schon eine Veränderung (ins negative :ugly:) bemerkt. Er ist schon nochmal eine Spur mehr "drüber" seither. Ich warte sehnsüchtig auf Verbesserung...Aber wird schon nochmal bestimmt eine Woche gehen.. Das ist mir auch tatsächlich zu lang um den Hungerstreik auszusitzen. Lieber überbrücke ich mit Nassfutter. Im schlimmsten Fall will er dann halt nie wieder Trockenfutter, aber dem stellen wir uns dann wenns soweit ist :nicken:


    Danke.. Ich war mir tatsächlich auch lange unsicher, aber nachdem es eher schlimmer als besser wurde, konnte ich mir seine Qual (letztlich war es das) nicht mehr länger anschauen. Und ich fühle mich auch gut mit der Entscheidung, auch wenn man jetzt noch keinen Unterschied sieht.

    Querida Danke für deine Antwort!

    Wenn er davor Futter nicht vertragen hat, hat er eigentlich immer postwendend Durchfall bekommen. Das war mit ein Grund, wieso wir eigentlich mit dem Wolfsblut so zufrieden waren: endlich fester Kotabsatz, kein Kratzen, saubere Ohren.. Also eigentlich hat alles für gute Verträglichkeit gesprochen. Aber gut, kann ja immer mal sein, dass sich Unverträglichkeiten nicht gleich für uns sichtbar äußern. Aber dann mit dem Granatapet das gleiche Spiel? Und mit diversen Leckerlies? Und mit dem Reis?


    Bevor es vor den vier Monaten so massiv wurde, war er eigentlich sehr ausgeglichen. Drinnen war ganz klar Ruhe, das hat er immer super umsetzen können. In Restaurants etc. liegt er nach ner halben Minute unterm Tisch und döst. Auch momentan, obwohl er draußen so getriggert wird, ist er im Haus nur vor dem ersten Spaziergang des Tages gestresst. Ansonsten hält er Ruhe. Das Problem entsteht tatsächlich "nur" morgens bevor er das erste Mal draußen war und halt während der Spaziergänge.

    Bisher war er auf den Spaziergängen eigentlich auch gut ansprechbar, hat sich schön an mir orientiert und auch abbrechen lassen (obwohl der Abbruch sicher noch ausbaufähig ist!!). Im Frühjahr und Herbst gab es diese berüchtigten kurzen Läufigkeitswellen, wo er drauf angesprungen ist, aber nach zwei Wochen war alles vorbei. In der letzten Welle ist aber anscheinend hängen geblieben es wurde eben richtig massiv. Wir hatten keine Handhabe mehr, der Hund war völlig im Tunnel. Deshalb jetzt der Versuch mit dem Chip, um erstmal wieder Ruhe rein zu bekommen und irgendwie überhaupt wieder einen Zugang zum Hund zu bekommen. Mein Ziel ist aber eigentlich schon, erzieherisch dahin zu kommen, dass wir dann nach dem Chip ohne wieder weiter machen können :ka:

    Hallo ihr,


    ich bin ehrlich gesagt gerade ziemlich überfordert und langsam auch am verzweifeln, weshalb ich mich an euch wende und hoffe, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen.


    Kurz zum Hund:

    Bailey ist ein Labrador(mix)rüde, mittlerweile 2,5 Jahre alt und hat vor zwei Wochen einen Hormonchip bekommen. Wir haben uns für das Implantat entschieden, da er seit nun ca. 3 Monaten im Dauerstress ist. Vor dem ersten Gassigang morgens jault er durchgehend, gerne auch eine Stunde. Ist er draußen, beginnt er schon nach wenigen Minuten vor lauter Stress zu hecheln. Er ist nonstop am markieren (Urin und scharren) und schlecken und ist 0,0 ansprechbar. Abbruch funktioniert schon gleich gar nicht, Futter wird auch nicht genommen. Jede Art von Spaziergang ist purer Stress, für Hund und Mensch. Um zu schauen, ob sich die Situation entspannt und auch um Zeit zu gewinnen (um eventuell doch erzieherisch noch einen Fuß in die Tür zu bekommen) hat er eben vor zwei Wochen einen Halbjahres-Chip bekommen. Momentan warten wir noch auf die Wirkung.


    Zur Fresssituation:

    Bailey hat eigentlich immer gut und gerne gefressen, ganz im Labradorstil. Wir waren allerdings immer noch auf der Suche nach "dem" Trockenfutter für ihn und uns und sind dann letztlich, nachdem wir eine Zeit lang selbst gekocht hatten, vor ca. 2,4 Monaten bei Wolfsblut (Alaska Salmon) hängen geblieben. Wir waren sehr zufrieden mit dem Futter - bis auf die Akzeptanz. Bailey fand das Futter von Anfang an nicht so prickelnd, mit Lachsöl wurde es aber genommen. Irgendwann wurde es aber auch mit Öl stehen gelassen. Wir haben getan, was man wohl instinktiv tut, aber sicher der Fehler an der ganzen Sache ist: Wir haben versucht ihm das Futter schmackhaft zu machen (Käse, Leberwurst-Wasser, Joghurt etc.) Irgendwann wurde es aber trotz allem wieder partout verschmäht. Natürlich wollten wir nicht das Futter um jeden Preis in den Hund bekommen, also haben wir das Futter wieder gewechselt.

    Vor zwei Wochen haben wir also umgestellt auf Granatapet Geflügel. Das hatte er als Welpe / bis zu einem Jahr bekommen und immer gern gefressen. Die erste Woche hat er das Futter auch verschlungen wie nichts, endlich hat er sich auch wieder gefreut wenn ich mich ans Futter richten gemacht habe. Tja und jetzt - eine Woche später, lässt er auch das wieder stehen. Seit gestern Morgen hat er nichts mehr gefressen. Ich biete es ihm an, lass es auch mal einige Zeit stehen, aber er geht höchstens nur hin zum schnuppern und dreht sich wieder weg.

    Auch Leckerlies werden nicht mehr genommen, Frolic und Konsorten gehen gut, der Rest (was er sonst immer gefressen hat!) nur noch widerwillig bis gar nicht.


    Jetzt habe ich einen Hund mit lautstark knurrendem Bauch neben mir und weiß absolut nicht mehr weiter, es zerreißt mir bald das Herz :fear: Ist es Mäkeln und er wartet darauf, dass ich die Leberwurst auspacke? (Nassfutter würde er übrigens auch fressen, haben wir bei der Wolfsblut-Geschichte ausprobiert. Ist uns nur leider auf Dauer bei einem 30kg Hund zu teuer, deswegen würde das höchstens zur Überbrückung mal gehen. Reis mit Nassfutter wiederum lässt er stehen, sobald er das Nassfutter rausgepickt hat) Oder ist es die Hormon-Geschichte? Ist er so gestresst, dass er wirklich partout das Futter verweigert obwohl er jetzt aber eigentlich gerade ganz entspannt ruht? Oder könnte es auch eine medizinische Geschichte sein, die ich unbedingt abklären lassen sollte?


    Meint ihr ich sollte was geben, Hauptsache er frisst? Sollte ich es aussitzen, damit er nicht total mäkelig wird, falls es daran liegt? Ich weiß gerade absolut nicht, was der richtige Weg ist und hoffe ihr könnt mir helfen :ops:

    Danke für deine Ausführungen! Dass diese Sonderfarben nicht reinrassig entstanden sein können und auch nicht sind weiß ich - gerade deshalb fände ich es spannend, eine solchen Test zu machen um zu schauen, was und in welchem Ausmaß man da eventuell noch nachweisen kann.

    Den Inzuchtwert brauch ich nicht bestimmen lassen, da bin ich mit etwas Verspätung selber drauf gestoßen, als ich mir seine Ahnentafel nochmals angeschaut habe: Sein Großvater mütterlicherseits ist gleichzeitig sein Urgroßvater väterlicherseits. Ich bin total erschrocken als ich das zufällig entdeckt habe und habe direkt seine "Züchterin" darauf angesprochen. Die meinte dann, dass so was verbreitet wäre, wenn bestimmte Verpaarungen erfolgsversprechend sind und man Linienzucht dazu sagt :ka: Mittlerweile würde ich von den Sonderfarben auch Abstand nehmen, da das "Kind" aber schon in den Brunnen gefallen ist versuchen wir das Beste daraus zu machen.


    Mit Feragen werde ich heute noch telefonieren, danke für den Hinweis :bindafür:

    Hi ihr :winken:


    Ich habe einen charcoalfarbenen "Labrador". Bei den Sonderfarben wird ja vermutet, dass irgendwann der Weimaraner mitgemischt hat und so die Farbgebung entstanden ist. Jetzt würde mich wahnsinnig interessieren, ob das tatsächlich so ist bzw. ob das über einen DNA-Test (noch) nachgewiesen werden kann.

    Ich kenne die Eltern und Großeltern meines Rüden und weiß somit sicher, dass keiner von ihnen ein reinrassiger Weimaraner ist, sprich auch bei ihnen wäre höchstens eine prozentuale Beteiligung nachweisbar. Ich habe mich mit dieser Anfrage schon an Wisdom-Panel gewendet, die haben mir jedoch von einem Test abgeraten, da der Nachweis nur bis zu den Großeltern erbracht wird und es unwahrscheinlich sei, eine Beteiligung des Weimaraners unter diesen Umständen nachzuweisen.

    Im Qualzucht-Thread wurde mir jetzt der Feragen-Test empfohlen, man könne dort auch bestimmte Rassen (in unserem Fall den Labrador) raus nehmen und somit eher ein Ergebnis auf beigemischte Rassen erhalten. Eine Anfrage per Mail ist schon raus, trotzdem noch meine Frage(n) an euch:


    Habt ihr Erfahrungen mit Feragen gemacht / wie zufrieden wart ihr?

    Habt ihr noch andere Empfehlungen explizit aufgrund unserer speziellen Situation?


    Danke schon mal :smile:

    Tatsächlich wurden wir als Bailey noch Welpe war immer mal wieder angesprochen, ob er ein Pitbull seixD ich find aber, vor allem jetzt, dass man davon nichts sieht. Der Kopf wirkt auf den Fotos glaub auch breiter als er ist. Eigentlich ist er im Verhältnis zum Körper recht klein / schmal.

    Die Augen seh ich auch eindeutig als Weimii-Erbe. Die waren strahlend blau und jetzt halt so. Aber haben auch nicht alle,viele haben ganz dunkle Augen,von Welpe an.

    Auch seine Statur - die letzten Monate hat er nochmal ordentlich an Masse zugelegt. Trotzdem ist er recht schlank und hochbeinig - auch Weimaraner? Wieder andere von dort sind extrem breit und bullig :ka:

    Ich bin mir ziemlich sicher,dass die Farbe irgendwo irgendwann von einer Einkreuzung mit dem Weimaraner kam. Mittlerweile kommt aber unterm Strich doch immer mehr der Labrador raus,der aber seine Geschichte nicht verleugnen kann - mal mehr mal weniger. Und dass es keine Zucht mit sinnvollen Zuchtzielen ist,merkt man halt auch dadurch,dass die Hunde vom Aussehen und Wesen so unterschiedlich sind. Sogar innerhalb von Wurfwiederholungen.

    Da wäre es super interessant mal einen DNA Test zu machen. Bei Feragen z. B. die können auf Nachfrage beim Rassebestimmungs-Algorithmus einfach den Labrador rausnehmen, falls in der Vergangenheit mal Weimaraner mitgemischt hat, kommt der dann so zu Tage.

    Ich hatte tatsächlich mal überlegt einen Rassenbestimmungstest zu machen. Hab dann bei einem Anbieter angefragt (weiß nicht mehr welcher das war), die Situation geschildert und gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, noch Weimaraner nachzuweisen, wenn denn einer mitgemischt hat. Die meinten dann, dass der / ihr Gentest an dieser Stelle nicht weiterhelfen kann, weil ich jetzt schon sagen kann, dass bis hin zu Baileys Ururgroßeltern keine (reinrassigen) Weimaraner beteiligt waren. Da die ja auch ein Interesse daran haben, ihren Test zu verkaufen, hab ich die Aussage geglaubt und bin wieder davon abgekommen :ka: Falls jemand aber andere Erfahrungen / Empfehlungen hat, gerne her damit, nach wie vor würde es mich brennend interessieren wie ein Ergebnis ausfallen könnte :smile:

    Tatsächlich wurden wir als Bailey noch Welpe war immer mal wieder angesprochen, ob er ein Pitbull seixD ich find aber, vor allem jetzt, dass man davon nichts sieht. Der Kopf wirkt auf den Fotos glaub auch breiter als er ist. Eigentlich ist er im Verhältnis zum Körper recht klein / schmal.

    Die Augen seh ich auch eindeutig als Weimii-Erbe. Die waren strahlend blau und jetzt halt so. Aber haben auch nicht alle,viele haben ganz dunkle Augen,von Welpe an.

    Auch seine Statur - die letzten Monate hat er nochmal ordentlich an Masse zugelegt. Trotzdem ist er recht schlank und hochbeinig - auch Weimaraner? Wieder andere von dort sind extrem breit und bullig :ka:

    Ich bin mir ziemlich sicher,dass die Farbe irgendwo irgendwann von einer Einkreuzung mit dem Weimaraner kam. Mittlerweile kommt aber unterm Strich doch immer mehr der Labrador raus,der aber seine Geschichte nicht verleugnen kann - mal mehr mal weniger. Und dass es keine Zucht mit sinnvollen Zuchtzielen ist,merkt man halt auch dadurch,dass die Hunde vom Aussehen und Wesen so unterschiedlich sind. Sogar innerhalb von Wurfwiederholungen.

    Sein Fell ist nicht das beste. Ich kenne aber andere Nachzuchten, die sehen 1A aus :ka: Ein Problem ist bei der Farbe aber sicher. Mit Allergien haben wir keine Probleme bisher.

    Danke für deine lieben Worte, tut sehr gut so was zu lesen! Wenn man im Internet immer wieder liest, wie schlimm es ist, auf so was herein zu fallen und wie einfach man es doch vermeiden kann, dann kommt man schon ins Grübeln und ja, macht sich auch Vorwürfe. Aber ich versuche, mir deine Worte zu Herzen zu nehmen, weil eigentlich hast du Recht!

    An den Fotos versuch ich mich gleich mal, hab das noch nie gemacht :pfeif: