Beiträge von KimbaFlausch

    Ich würde auch erstmal fragen, ob sie gesundheitlich abgecheckt ist. Blutbild und Schilddrüse...


    Hat sie eigentlich mal die Möglichkeit, einmal am Tag so richtig die Beine zu strecken und sich zu verausgaben? Bei Pudel-Pinscher-Mix seh ich einen Hund, der gern und viel rennt und eben von sich aus nicht sehr ruhig ist und zuhause auf jeden Fall deutlich zur Ruhe gebracht werden muss.

    Da fehlt irgendwie so ein Mittelmaß in der Beschreibung :???:


    Ich würde ihr das gern ermöglichen, es geht aber nicht. Echt nicht. Es eskaliert sofort. Sobald sie von der Leine/an der Schlepp ist, fährt sie hoch und kläfft jault hechelt.


    Wir dachten dann , ok, wir joggen mit ihr/fahren Inliner(gemäßigt!) Da ist sie ja an der kurzen Leine bzw an der 2 m Leine. Geht nicht. Die Folge ist das sie dabei bellt bis zumgehtnichtmehr und bei allen folgenden Spaziergängen ist es wieder viel schlimmer. Deshalb sagte ja die Hundeschule wir sollen uns damit arrangieren, siewäre eben so.


    Je weniger Programm, desto gechillter der Hund, desto mehr schläft sie, desto weniger Gebelle. Bis jetzt

    Naja, vorher gingen wir einmal die Woche zur Hundeschule. Ich hab sie natürlich mitgenommen wenn wir zum Spielplatz, zur Kita etc gegangen sind. Sie durfte öfter mit Hunden spielen, Sonntags bin ich mit ihr ins Hundeauslaufgebiet gefahren. Sie fing dann von sich aus an zu apportieren, alles was sie fand. Sie hat sich selbst immer weiter angestachelt. Ball werfen war also da schon direkt verboten, egal wie oft sie es angeboten hat. Sie hat Löcher gebuddelt und all sowas was Hunde gerne tun.


    So alle zwei Tage haben wir 10 Minuten geübt, wie von der Hundeschule aufgegeben, Sitz, Platz, sowas eben, mit Leckerchen.

    Und später hat sie auch den Schnüffelteppich bekommen.


    Doch, wir fahren ab und zu mit ihr in die Haard, da darf sie frei laufen wo wir sicher keinen Menschen treffen. Sie kläfft da aber auch oft und flitzt wie eine Wilde. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen sie nicht laufen zu lassen.



    Sie wird sicherlich mittags mehr als satt, das ist ne ordentliche Portion die sie bekommt, nur morgens und abends nicht so viel. Sie bekommt deutlich mehr als die Empfehlung lautet (ist aber rank und schlank) dazu noch Rinderkopfhaut und sowas zum kauen.

    Sie schläft mittlerweile deutlich mehr als noch vor 3 Monaten.


    Wir haben die Hundeschule gestrichen, sie war dabei sehr gestresst.


    Wir machen es so, das sie morgens ca um 7 Uhr 15-20 Minuten Gassi geführt wird, ohne Getobe oder so, nur damit sie sich lösen kann und die Beine nach der Nacht vertreten. Morgens schläft sie dann mittlerweile, schaut ab und zu was ich mache, aber es ist besser geworden.



    Danach bekommt sie um halb 10 ein wenig Nassfutter, um 11 gehe ich nochmal mit ihr raus, wieder ne Viertelstunde, danach muss ich nämlich meist kurz weg. Sie bleibt dann auch allein ohne Gejaule oder so, unter der Bedingung das sie im Wohnzimmer ist. Ansonsten jault sie und bellt.


    Dann geht sie um 14 Uhr nochmal raus, wieder etwa eine Viertelstunde, bekommt um 15 Uhr ihre größere Portion Futter, schläft dann oder schaut dann mal was wir machen, aber auch da, ich muss darauf achten das sie im Wohnzimmer bzw auf ihrem Platz bleibt. Lasse ich locker, machen wir riesige Rückschritte. Nur dann kann sie mal entspannt sein.


    Um 19 Uhr gibts nochmal etwas, wirklich wenig Futter, aber so das sie nachts keinen knurrenden Magen hat :ops: und kurz vorher oder nachher gehen wir nochmal raus so 10 Minuten und dann nochmal die Nachtrunde, die macht mein Mann um 23 Uhr.


    Wir müssen raus in diesen Abständen weil sie sonst nicht durchhält.

    Im Moment spielen wir draußen nicht und lassen sie nur zu bekannten Hunden und auch nur wenn sie nicht bellt. Denn wenn wir spielen, siehe oben, wird es wieder viel schlimmer.


    Wir würden natürlich gerne viel mit ihr machen. Aber es geht nicht.


    Icn könnte sie mitnehmen auf dem Weg zur Kita hin und zurück, geht nicht, sie weiß das wir die Kinder abholen und regt sich auf. Mit unserer alten Hündin ist unser Teenie, als sie noch fit war, Inliner gefahren, geht nicht. Trickdogging haben wir auch damals gemacht, früher, vor ihr, sie kapiert auch sofort was man will, aber die Erregung schießt durch die Decke, geht nicht. Schmuserunden gehen auch nicht, bzw breche ich immer irgendwann ab weil es wieder zuviel wird.


    Im Moment also ein trauriges Leben für sie, nicht? Und so schade. :no:


    Also wenn wir richtig den Deckel drauf halten ist es erträglich. Aber das geht doch so auf Dauer nicht.


    Der Tierarzt schlug als nächsten Versuch Bachblüten vor.


    Nachts muss sie übrigens auch auf einen Raum begrenzt sein sonst wandert sie die ganze Nacht hin und her und besucht alle in den Betten.

    Hallo,


    Es geht um unsere Hündin, eine 1jährige Pudel-pinschermixhündin.


    Sie lebt seitdem sie 10 Wochen alt ist bei uns, wir waren auch mit ihr in der Hundeschule. Wir sind eine eigentlich hundeerfahrene Familie mit Kindern.


    Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

    Anfangs war alles gut. Wir sind einmal die Woche zur Hundeschule gefahren, haben mit 4 Monaten gaaanz sanft mit den Grundkommandos angefangen, vorher war uns nur wichtig das sie lernt wie es bei uns ist, so im Alltag. Sie kennt Autofahren, das klappte super, jetzt nur noch wenn sie direkt bei mir sitzt, dann reißt sie sich am Riemen, wir haben sie überallhin mitgenommen, zu Verwandten, in den Park zum Spielplatz (wo sie ruhig unter der Bank lag nach kurzem Üben), wir wollten das sie alles kennenlernt um später keine Probleme zu bekommen. Das ging auch soweit gut, auch das allein bleiben, langsam angefangen, klappte super. Das gehtauch bis heute gut, wenn sie aufs Wohnzimmer begrenzt ist. Sie ist aber täglich sowieso nur so ein bis höchstens zwei Stunden allein und das meist an 4 Tagen in der Woche.


    Sie war immer schon eher aufgeweckt.


    Wir dachten wirklich alles läuft gut, bis sie das erste Mal läufig wurde. Dabei bzw danach, veränderte sie sich schrittweise aber stetig.


    Der Stand nun ist: wenn man mit ihr rauswill kläfft sie und zwar egal wie oft man sie wieder auf ihren Platz schickt und erst wenn sie ruhig ist zurückruft, sie bellt immer wieder und hechelt vor Aufregung das es raus geht. Draußen kläfft sie nonstop. Nicht jemanden an sondern vor sich hin. Wau....drei Meter laufen...Wau....drei Meter laufen endlos. Und sie lässt sich dabei nicht korrigieren. Bzw zieht sie kurz die Ohren ein und dann geht es weiter. Von der Leine kann man sie gar nicht mehr lassen weil sie nonstop hin und her und im Kreis rennt und dabei bellt. Sie rennt voll in andere Hunde rein, schmeißt sich dabei aus vollem Lauf vor ihnen auf den Rücken, belästigt sie dermaßen mit ablecken, winseln, ins Gesicht springen, bis der jeweilige Hund sich wehrt, dann schmeißt sie sich wieder auf den Rücken, springt auf und das Ganze geht von vorn los. Sie lernt es nicht. Andere Leute würde sie anspringen, jeden Menschen bedrängt und belästigt sie, daher darf sie nicht mehr von der Leine. Sie lässt sich dann auch nur bedingt abrufen. Es ist unglaublich peinlich und durchihr permanentes Gekläffe kann ich sie nirgendwo mehr mit hin nehmen. An der Leine, wenn wir unterwegs sind, kläfft sie nämlich nicht nur, sondern fiepst, hechelt und jault frustriert und das die gesamte Zeit.


    Dazu kann man sie nicht mehr streicheln oder ihr Aufmerksamkeit schenken. Streichelt man sie benimmt sie sich wie wahnsinnig, springt einem ins Gesicht, jault, wedelt, leckt und dreht sich im Kreis, kriecht in einen rein, hechelt, kratzt auch dabei, es ist echt unangenehm. Das Gleiche passiert bei jeder Art der positiven Aufmerksamkeit. In der Wohnung ist sie nur mit "Druck" zu ertragen . (Das sie auf ihrem Platz bleiben soll, das sie begrenzt wird. Sonst geht sie ohne Probleme auf den Tisch, an den Müll, ins Kinderbett, und das bei jedem Zugeständnis an sie, sich freier zu bewegen. Es ist so anstrengend. Zumal das auch nicht die Art ist, wie ich mit meinem Hund, einem Familienmitglied, zusammen wohnen sill.


    Idee der Hundeschule war, der Hund ist nicht ausgelastet. Wir haben mehr mit ihr gemacht, mehr Spaziergänge, Schnüffelteppich...und es wurde noch viel viel schlimmer. :verzweifelt: sie war quasi nur noch auf 180. Es war unerträglich.


    Ich hab sie dann auf absolut reduziertes Programm gesetzt und das seit 3 Monaten. Nicht mehr so oft Gassi, kein Üben von Sitz oder Platz oder so aus Spaß, weil sie dabei extrem hochdreht, kein Spielzeug mehr zur freien Verfügung, nur noch Grundprogramm. Es wurde etwas besssr sodass sie im Alltag händelbar ist. Aber auch nur wenn man wirklich sehr energisch auf Ruhe besteht. Sie kläfft dann immer noch, aber weniger.


    Nehme ich sie aber mal probehalber zb mit auf nen längeren Gang geht wieder extrem die Post ab und es dauert min 24 Stunden bis sie wieder "normaler" wird. :|


    Ich bin mal ehrlich, das macht keinen Spaß so. Wir sind viel draußen, gehen viel spazieren, und ich kann den Hund nicht mitnehmen weil er abdreht. Knuddeln auf der Couch geht nicht, weil er abdreht. Alles was man gern macht mit seinem Hund geht eigentlich nicht mehr.


    Hundeschule sagt mittlerweile, sie ist eben so und da macht man nix und wir müssten uns damit arrangieren.

    In ein paar Wochen fahren wir in den Urlaub und ich hab schon echt Angst....der Tierarzt der sie mehrfach eelebt hat schlug vor für alle Fälle ein Beruhigungsmittel mitzunehmen. :/


    Hilfe. Was können wir tun damit wir zusammen noch glücklich werden?