Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück
Wir hatten eig gute Fortschritte gemacht mit dem Leinenpöbeln, aber seit vorgestern könnte man meinen das echt alles für die Katz war. Es gibt einen Hund eine Straße weiter der Mico schon seit Welpenalter immer extrem angepöbelt mit fixieren, bellen, knurren, Zähne fletschen, sich in die Leine werfen...das ganze Programm. Also echt schon seit Meek ihn mit 10 Wochen das erste Mal gesehen hat. Mico ist immer soweit ruhig geblieben, hat höchstens das tänzeln angefangen und sich gut mit Lob und Bestärkung vorbeibringen lassen.
Vorgestern sind wir ihnen im Dorf dann wieder begegnet, beide Hunde abgewandt so weit entfernt voneinander wie die Wände es eben zulassen, als der andere Hund genau auf unserer Höhe wieder sein altbekanntes Verhalten gezeigt hat. Soweit so bekannt. Nur das Mico dieses Mal wohl der Geduldsfaden gerissen ist und er mitgemacht hat. Extremer als es jemals war Normalerweise ist sein pöbeln mehr ein "Bleib bloß weg von mir ich will Abstand", er ist aber freundlich selbst wenn der Hund ihm doch zu nah kommt. Den Hund vorgestern? Ich bin 99% sicher das er ihn ungespitzt in den Boden gerammt hätte wäre er dran gekommen.
Ganz klasse. Mehr Sorgen macht mir aber das er seit dem mit gefühlt allem und jedem draußen Streit sucht. Zwei kläffende Hunde in einem parkenden Auto? Sicher. Ein pöbelnder Weimaraner? Immer doch. Bauarbeiter? Warum nicht, die hantieren immerhin mit komischen Gerätschaften rum
Und zu allem Überfluss muss ich echt den Dran unterdrücken das Bärtchen einfach abzurasieren... Ich will das Ding abhaben
Wie groß ist die kleine denn inzwischen?