Ich hab mal eine Frage an die Vereinsgänger hier. Also mir ist klar das da wahrscheinlich auch jeder Verein ein bisschen anders ist und ich es mir mit ziemlicher Sicherheit sowieso selbst individuell ankucken muss, aber vielleicht könnt ihr mit trotzdem weiterhelfen.
Ich überleg schon länger darüber nach, mit Mico in einen Verein zu gehen, aber irgendwie find ich den Gedanken an einen Verein ein bisschen sehr einschüchternd. In meiner Vorstellung sind da irgendwie vor allem die absoluten Pros und ehrgeizigen Sportler. Und das bin ich einfach null. Ich würde vor allem gerne einfach wieder was halbwegs Sinnvolles mit Mico machen unter Anleitung und mit anderen zusammen. Keine Turniere, einfach nur Training (sowohl selbst als auch zukucken) und mich im besten Fall austauschen können.
Das hat mich in der Hundeschule immer am meisten "gestört". Jeder ist angefahren, man war eine Stunde da, hat kaum oder wenn nur sehr oberflächlich miteinander geredet (also untereinander, nicht mit der Trainerin), das eigene Zeug gemacht und ist wieder gefahren. Wir waren außer in Ausnahmefällen jede Woche da, aber die meisten anderen waren nur sehr unregelmäßig da, eben wann auch immer sie Bock hatten, also hat sich auch keine "Gruppe" geformt mMn.
Und irgendwie hoffe ich das es in einem Verein anders wäre und mehr eine Gruppe, nicht jeder nur für sich alleine, wenn das irgendwie Sinn macht.
Deswegen meine Frage. Ist es, in eurer Erfahrung, im Verein auch so, dass jeder nur kommt, um sein eigenes Training zu machen, oft auch sehr unregelmäßig, und dann wieder geht? Oder ist meine Hoffnung berechtigt, dass im Verein ein bisschen mehr Gemeinschaft (und Regelmäßigkeit) zu finden ist?
Und wie "akzeptiert" ist es, wenn man keine Turnierambitionen oder so irgendwas hat?