Beiträge von Nefelee

    Hier wird auch immer „er“ gesagt, obwohl ich oft mit Pink durch die Gegend renne. Neulich sogar als Madame auf dem Boden lag - und da definitiv was zum Rüden fehlte xD

    Hier genau anders herum. Ich kann laut "Mico" rufen und deutlich männliche Pronomen benutzen, das ändert aber nichts daran das so gut wie jeder ihn für ne Hündin hält.

    Nein, ER ist eine Hündin...nun denn.... :???:

    Ach unser Peter war auch immer ein ER obwohl ER ganz eindeutig weiblich war. Die werte Katze(damals Bauernhofkatze und zum Mäusefangen angestellt) hat nur selbst den Tierarzt reingelegt, jeder dachte das es ein Kater ist(deswegen auch der Name Peter) bis der KATER es iwie geschafft hatte auf dem Heuboden Kätzchen auf die Welt zu bringen und zu säugen... Auf Petra wollte Madam aber nicht hören also war Peter sein ganzes Leben unser "Mannsweib" und die charakterstärkste Katze die mir je begegnet ist. Ein echtes Seelentier:herzen1:

    Heute waren wir freilaufend in Feld und Flur :-) Eine superglückliche Lotte mit in Erde wühlen, flitzen und dank Käsehappen auch mit funktionierendem Rückruf. Das werden wir jetzt öfter machen.

    Das ist toll, vor allem für die kleine Maus:bindafür:

    Nein, sie schläft im Flur, da wir unsere Schlafzimmer im 2.Stock haben. Wenn wir aber im Bett sind, schläft sie auch und mosert nicht rum. Selbst am Wochenende, wenn wir länger schlafen wollen, sieht sie das voll ein ;-)

    Ich weiß zwar nicht was das damit zu tun hat wo das Schlafzimmer ist, aber das ist ja eure Sache:smile: Und wenn sie am Wochenende nicht rummosert ist sie da schon angenehmer als mein Jungdepp. Der ist -zu meinem Leidwesen- ein notorischer Frühaufsteher

    Das dachte ich mir ja auch schon, aber was wäre denn eine Alternative? In Küche und Wohnzimmer alleine lassen ist keine so gute Idee, da alles noch viel zu interessant ist. Das Bad vielleicht? Oder ich leg ihr mal ihre Decke ans Ende des Flures mit Leckerlis. Ich befürchte nur, dass sie die dann wieder wegzieht.

    Bad finde ich auf jeden Fall schon eine gute Alternative wenn sie nicht alleine ins Wohnzimmer/die Küche darf. Vllt nicht ideal aber wenn man es ihr da gemütlich macht, sie da zur Ruhe kommen kann und ihr sie dort beruhigter allein lassen könnt finde ich es okay. Auch wenn es mich nicht wundern würde wenn sie am Anfang absolut nicht begeistert reagiert.

    Ist sie so im Alltag mit bei euch im Wohnzimmer und der Küche? Weil du sagst das es da zu interessant für sie ist. Oder meinst du nur um da alleine zu bleiben?

    Sooo meine Oma hat jetzt wohl endgültig Mitleid mit dem armen armen Wauz und ich werd ihn wahrscheinlich die nächsten Tage von ihr fernhalten müssen, damit sie nicht versucht im beim "verarbeiten des Traumas" zu helfen durch jede Menge Leckerlis.

    Grund des "Traumas":

    Gewaltiger Anschiss für den Jungspund


    Also kennt jemand nen guten Hundepsychologen der dem bedauernswerten Hundeteenie hilft damit fertig zu werden eine klare Grenze gezeigt bekommen zu haben, nachdem er sich benommen hat wie ein komplettes Arschloch und leichte Korrekturen geflissentlich ignoriert hat.


    Das er im Haus gleich trinken gegangen ist und sich danach neben mich auf die Couch gelegt hat, Kopf in meinem Schoß, ist bestimmt ein Zeichen des Traumas.

    Das beruhigt mich ja ein wenig. Aber wir werden gucken, dass wir immer mal auf Feldwege fahren, damit sie flitzen kann. Wie schnell beruhigen sich denn eure Hunde, wenn sie zu wild werden? Gibt es da einen Trick? Gerade, wenn meine Schwiegermutter mal auf sie aufpasst, sollte das klappen, da sie ja nicht mehr soviel Kraft hat.

    Unterschiedlich. Viele Hunde müssen Ruhe überhaupt erst lernen und dann ist das auch meistens kein großes Problem mehr. Mein Rüde hat in dem Alter mit der Box zwangsruhe verpasst bekommen weil er sonst nicht zur Ruhe gekommen ist. Die Box ist jetzt in seinem Kopf so mit Ruhe verknüpft das ich ihn auch jetzt noch komplett überdreht da reinschicken kann und er sich fast sofort beruhigt und innerhalb wenigen Minuten tief und fest schläft. Dafür musste die Box aber auch wirklich an einem Ort sein der zwar noch bei uns war, aber ruhig. Deswegen hab ich gefragt ob sie auf ihrem Platz wirklich zur Ruhe kommen kann. Weil das sie selbst vllt da hin will ist klar, immerhin ist da immer was los und sie kann alles überwachen. Kann aber je nach Hund natürlich auch dazu führen das er immer auf hab acht Stellung ist.

    Und wenn das mit der Ruhe generell erstmal klappt sollte Schwiegermutter kein großes Problem darstellen.


    Was ich mich gerade auch frage, ist, wie wir unseren nächsten Paddelurlaub gut organisieren. Wir haben uns eine wasserliebende Rasse ausgesucht, damit wir sie immer mitnehmen können- auf´s und in´s Wasser. Wir fahren immer zelten, wie kriegt unsere Lotte denn da genug Ruhe? Ich meine, wenn die Treppe im Flur schon zu laut ist- wie soll das denn im Urlaub werden? Da ist ja immer was los. Grübel

    So lange sie mit ins Zelt kann sollte das auch kein Thema sein. Schläft sie nachts mit im Schlafzimmer? Dann würde sie es ja kennen zur Ruhe zu kommen wenn ihr euch hinlegt. Voraussetzung ist natürlich das sie erstmal im Haus zur Ruhe findet.

    Mich würde noch der Ruheplatz interessieren. Ist das wirklich ein ruhiger Ort wo sie abgeschirmt ohne Lärm ruhen kann? Ein Ruheplatz soll ja ein Ort sein in dem der Hund sich wirklich entspannen kann und lernt das er gerade einfach nicht dran ist. Unter der Treppe hört sich für mich ehrlich gesagt nicht ganz ideal an. Einfach weil die meisten Treppen die ich persönlich kenne doch an der Eingangstür gelegen sind -> Hund bekommt im Zweifel alles mit, auch wenn jemand nur ins obere Stockwerk will egal wie leise man sich verhält und ist der erste an der Tür, der erste der draußen jemanden hört, der erste wasauchimmer. Und wenn die Treppe dann am Tag auch noch benutzt wird (was ja völlig normal ist) merkt der Hund ja wie ständig jemand über seinem Kopf läuft. Je nach Treppe knarzt es auch noch.

    Deswegen wäre meine Frage ob sie auf diesem Platz wirklich schläft und sich auch freiwillig dort hinlegt wenn sie Ruhe will/braucht.


    Hunde liegen natürlich überall, trzd merkt man bei Mico das er selbstständig in seine Box geht wenn er seine Ruhe will. Wir haben die Box als sicheren Ort etabliert. In ihr wird er nicht gestört, nicht angesprochen, nicht gestreichelt, die Kinder dürfen nicht zu ihm etc. Gerade mit den Kindern (meine Cousins die oft da sind, 9 u. 4) ist das Goldwert weil das auch für den kleinen leicht zu verstehen ist. Hund in Box = Hund ist tabu.

    Hast du die Zeit des Chips genutzt um verstärkt an Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Regulierung des Erregungslevels durch dich bzw Abbruch von Aufregung (Stichwort Fiepen), Umgang mit läufigen Hündinnen etc zu arbeiten?

    Auf was davon kannst du jetzt vielleicht zurückgreifen? Ich würde ihn sehr engmaschig führen, Fehlverhalten nicht nur ignorieren sondern korrigieren und bei den kleinen Dingen anfangen.


    Erwarte nicht zu viel auf einmal, da wallen gerade wieder die Hormone auf mit denen er nie gelernt hat umzugehen. Daran ändert auch der Chip nichts.

    Du musst da jetzt genauso dran arbeiten wie du es vor dem Chippen tun musstest. Mit dem Vorteil (hoffentlich zumindest), dass du jetzt ein paar Tools hast um ihn besser zu regulieren.


    Wie alt ist er jetzt?

    Ja hab ich und es hat auch alles wunderbar funktioniert soweit. Klar gab es auch mal Tage wo weniger gut waren als andere aber eig hat er das super mit gemacht. Sein Erregungslevel zu regulieren und runterfahren zu können war am schwierigsten aber das ging eig auch am Ende. Perfekt noch nicht aber deutlich besser als vor dem Chip. Läufige Hündinnen sind mir zumindest bewusst keine untergekommen in der Zeit. Entweder er hatte wirklich gar keine merkliche Reaktion oder es gab einfach keine.

    Tagesabhängig ehrlich gesagt. An machen Tagen mehr und an anderen ist es als hätte jemand sein Gehirn zurückgesetzt und wir sind wieder komplett auf Anfang. Ich hab schon befürchtet das ich das dann auch korrigieren muss aber ich hasse es. Auch wenn ich weiß das Mico ignorieren absolut nicht stört und es oft nicht anders geht bei ihm.


    Ich geh mir Schokolade besorgen...


    Er ist genau 18 Monate also 1 1/2 Jahre alt.

    Das Mico so darunter leidet ist ja nicht deren ihr Problem da muss ich ieine Lösung finden. Bestätigt nur für mich das mir kein Rüde mehr ins Haus kommen würde.

    Naja, letztendlich ist es Erziehubgssache und wenn da Defizite sind kann auch eine Hündin echt nervig sein wenn die Hormone beim Erwachsen werden verrückt spielen. :ka:


    Hattet ihr während der Laufzeit des Chips Trainerstunden um am Grundproblem zu arbeiten?

    Gerade ist natürlich die ungeschickteste Zeit für einen auslaufenden Chip, die Frühjahrs-Läufigkeitswelle ist so schon anstrengend genug für junge Rüden.

    Wenn du Tipps hast...? Er darf sich nicht festschnüffeln oder reinsteigern (da wird er einfach weitergeschickt wie ich es auch mache wenn es wegen Wildwechsel toll riecht), es gibt kein Pipi lecken, sein gewimmer und gejaule bekommt keine Aufmerksamkeit, vor den Häusern läufiger Hündinnen wird definitiv nicht geparkt... Trotzdem kommt er einfach nicht zur Ruhe und läuft unruhig hin und her


    Je nachdem worauf genau du dich beziehst? Mit dem Chip konnte man überhaupt mal wieder zu ihm durchdringen. Der Chip ersetzt keine Erziehung aber ganz ehrlich es hat sich teilweise so angefühlt. Einfach weil alles an dem wir seit Monaten gearbeitet hatten auf einmal da war und angekommen ist. Als wäre er endlich mal in der Lage es zu verarbeiten. Er war auf einmal sooo klar im Kopf, konnte sich konzentrieren, ihm sind nicht ständig die Sicherungen durchgebrannt, er hatte endlich mal nicht ständig einen Vorhautkatarrh(wenn es auch zum Glück immer leichte Formen waren), die Prostata war nicht gefühlt dauerhaft vergrößert etc.

    Ich bin ehrlich er war für mich eig perfekt in der Zeit. Bis auf das sein Fell an den Hinterläufen schlechter geworden war gab es aber auch absolut keine negativen Effekte von dem Chip. Einmal alle Vorteile der Kastration und von einer kleinen Stelle Fell abgesehen keinerlei Nachteile.

    Bestätigt nur für mich das mir kein Rüde mehr ins Haus kommen würde.

    Das war für mich der Grund, weswegen ich mich für eine Hündin entschieden habe :D

    Ich wollte nie nen Rüden... Aber da ich noch zuhause wohne und meine Eltern auch später fest als Betreuung eingeplant sind musste ich mich eben arrangieren und meine Mutter wollte auf gar keinen Fall ne Hündin...:headbash: Hier ziehen definitiv nur noch Hündinnen ein