Beiträge von Nefelee

    Ebenfalls interessant, dass kein Unterschied zwischen Züchterhund mit Gesundheitscheck der Eltern gemacht wird und 'anderer Herkunft'.

    Sowas hab ich aber tatsächlich noch bei keiner einzigen Versicherung gesehen. Wäre aber vermutlich auch schwierig... Wer soll das so genau kontrollieren? Theoretisch müsste ja dann bei jedem Hund der versichert wird, genau nachgeprüft werden, wo er herkommt, ob und was genau bei den Hundeeltern untersucht wurde, ob es wirklich die Elterntiere sind und da nicht geschummelt wurde und welcher TA die Untersuchungen gemacht hat. War das ein unabhängiger Fachtierarzt, oder der eigene Haustierarzt in der kleinen Dorfpraxis etc.

    Und wenn man länger darüber nachdenkt, fällt einem bestimmt noch einiges mehr ein.


    Bedenkend, dass man auch mit einem super gezüchteten Hund die gesundheitliche A-Karte ziehen kann, genauso wie der wildeste "wird schon klappen" Mix sein Leben lang gesund sein kann, rechnet sich der Mehraufwand einfach nicht, vermute ich mal.

    der günstigste Hund ist der und der“ (wäre ja vergleichbar mit Typ- und Risikoklasse beim Auto)

    Zusätzlich ist es gut möglich, dass das von Gesellschaft zur Gesellschaft unterschiedlich ist.

    Also ich weiß das Mico bei der HanseMerkur zur Risikoklasse A gehört, das steht auf unserem Versicherungsschein, aber wie viele Klassen es gibt, was das genau bedeutet, welche Rassen wie eingeteilt sind etc steht da nirgends.

    Bzw in einer der PDFs steht eben, dass es mit der Rasse zusammenhängt (das ist ja irgendwie klar), der Art des Tieres (?) und ich meine bei Katzen ist auch noch die Haltungsform entscheidend. Logisch, eine Freigängerkatze ist einem höheren Risiko ausgesetzt als eine Hauskatze.


    Interessant ist aber, dass Mico als Labradoodle bei der HanseMerkur günstiger ist als als Mischling. Bei anderen Versicherungen, die ich mir angekuckt hab, war das genau andersherum. Da gibt es also definitiv Unterschiede in der Einteilung.

    Kleinstgiftzwerge: Grundsätzlich flight, die könnten ihn ja fressen.

    Du bist jetzt die Dritte, die das schreibt. EmDee hat das auch geschildert, bei Nastro ist das Muster ebenfalls deutlich.


    Hast du dafür eine Erklärung?

    Hm jein. Schlechte Erfahrungen als Welpe würde ich schätzen. Eine seiner ersten Begegnungen mit einem Fremdhund war der Chihuahua meiner Tante und der ist ein absoluter Giftzwerg der sich, O-Ton meines Onkels, für einen Schäferhund hält. Und nicht die nette Sorte Schäferhund.

    Und dann gab es da noch eine ganze Menge kleiner Hunde in der Umgebung, die ihn einfach von Anfang an gehasst und massivst bepöbelt haben. Grund dafür (laut Besitzern) "Die mögen keine schwarzen Hunde"...ja danke auch. Er hat in seiner Welpen und Junghundzeit vllt einen Kleinsthund kennengelernt, der sich nicht wie ein kompletter Assi verhalten hat.

    Und da er damals eben selbst ein so kleiner, in dem Bereich super schnell eingeschüchterter Zwerg war, vermute ich das sich das einfach eingebrannt hat, auch wenn er ihnen eig schon lange körperlich massiv überlegen ist.


    Bei einem davon (der aber kein Kleinsthund ist) hat es sich allerdings irgendwann gedreht als Mico so 1 1/2 - 2 Jahre alt war schätze ich. Vor dem hatte er als Welpe und Junghund auch Angst, das ist dann aber in Aggression umgeschlagen. Das ist auch jetzt der einzige Hund, bei dem ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Mico sich den, wenn er die Möglichkeit hätte, nicht einfach krallen würde und ihn mit Beschädigungsabsicht angehen würde.

    Jetzt nur in Bezug auf fremde Hunde? Kommt drauf an.

    Auf Distanz: Freeze

    An der Leine, wenn andere Hunde blöd genug sind in uns reinzurennen: Fight

    Im Freilauf, wenn der andere Hund freundlich oder neutral ist: Fiddle

    Im Freilauf, wenn der andere Hund Streit sucht: Fight


    Kleinstgiftzwerge: Grundsätzlich flight, die könnten ihn ja fressen.

    Welche Transportboxen habt ihr so?

    Öhm haben die Dinger spezifische Namen? Als wir vor Jahren unsere jetzige gekauft haben, war mir wichtig, dass eine stabile ist (optisch hätte ich einen Weidenkorb toll gefunden, aber davon wurde uns abgeraten wegen der Verletzungsgefahr), groß genug, dass die Katzen zumindest ein bisschen selbst entscheiden können, wie sie liegen bzw sitzen wollen und dass der Deckel aufklappbar ist oder sich gleich ganz abnehmen lässt.

    Worauf ich nicht geachtet hatte, war wie genau der Deckel verschlossen ist, was nicht so super schlau war. Persönlich mag ich auch welche mit einer Gittertür lieber als komplett "dichte".


    Die Teile:

    haben das Potenzial sehr nervig zu sein. Man kann sie nämlich alle einzeln abnehmen und manchmal, wenn man sie öffnet, um den Deckel abzunehmen, kommt der Freiheitsdrang in ihnen durch und sie gehen komplett ab. Was es dann zu einer nervigen fiddelei machen kann, sie davon zu überzeugen sich wieder an ihre Plätze zu begeben, damit man Boden und Deckel wieder ordentlich miteinander verbinden kann. Ich hab schon mehr als einmal mit einer TAF gemeinsam am Tisch gestanden und die Dinger im Teamwork wieder aufgesammelt und ordentlich da drangemacht.


    Immerhin, wenn sie zu sind, sind sie zu. Und unsere Katzen lassen sich in 95% der Zeit vorne durch die Gittertür herausholen, also haben wir das Problem nicht soo oft.

    Trotzdem würde ich bei der nächsten darauf achten.

    Die rechtliche Situation und auch die Belästigung von evtl ängstlichen Menschen ... das sehe ich total ein. Da wars vielleicht nicht ganz schlau ...

    Und noch etwas zur rechtlichen Lage als Trainer ... ich bin noch keiner, meine Ausbildung hat noch net mal angefangen :) werde da aber in Zukunft mehr drauf achten :)

    Und mehr kann man mMn auch nicht verlangen. Wenn du, oder wer auch immer, da in Zukunft vllt zweimal nachdenkst, ob es wirklich sein "muss" oder man ängstlichen Menschen den massiven Stress, den so eine Situation provoziert, ersparen kann, bin ich glücklich.


    Ich weiß auch das ich bei dem Thema vllt ein bisschen empfindlich bin. Aber das ist eben, weil ich zwar keinerlei Hundeangst hab und es auch keinen Typ Hund gibt, bei dem es mir schon grundsätzlich anders wird, aber ich hab ne Angststörung und weiß, wie es ist panische Angst zu haben. Wie es ist, wenn man vor Angst einfriert und sich nicht mehr rühren kann und das Gehirn einfach offline geht. Oder wie es ist, wenn der Fluchtinstinkt einsetzt und man einfach nur vollkommen blind vor Angst und Panik flüchtet, Hauptsache weg weg weg.

    Und ich weiß, dass es Menschen gibt, die genau sowas durchmachen, wenn sie (unangeleinten) Hunden begegnen. Wegbeamen kann man sich auch als Hundehalter nicht, aber man kann es solchen Menschen zumindest ein bisschen leichter machen :smile:


    Und bevor jemand was sagt: Ja ich weiß auch, dass man selbst nicht für die Angst anderer Menschen verantwortlich ist. Das wird mich aber nicht davon abhalten mir zu wünschen, dass Menschen einfach nett(er) zueinander sind und sich gegenseitig unterstützen, auch wenn es einem selbst nichts bringt oder es anders ein bisschen bequemer für einen selbst wäre.

    Ich weiß nicht, wie oft ich schon Situationen erlebt habe, wo der frei bei Fuß laufende Hund dann eben doch her kam, wenn man aneinander vorbei gelaufen ist. Wie oft Hunde, die am Rand Sitz oder Platz machen sollten, doch zu uns gesprungen kamen, obwohl der Besitzer mir versichert hat, der würde 100% bleiben.

    Und genau deswegen hab ich, wenn ich Mico nicht kurz anleine sondern nur kurz absitzen lasse, immer eine Hand am Halsband. Ist nicht notwendig, Mico bleibt auch so sitzen, aber viele Menschen gehen so einfach deutlich entspannter vorbei.

    Das ist bei uns eine Prüfung, die alle Hundetrainer absolvieren müssen … einmal zur Abschlussprüfung und dann 2x jährlich. Das bedeutet ja nicht, dass das die Kunden auch so machen. Aber der Hund des Trainers sollte einfach sehr zuverlässig hören, so ist die Philosophie des Unternehmens. Und manche Dinge kann man nicht in Trainingssituationen nachstellen, dazu braucht’s das reelle Leben. Es wird halt von den Trainerhunden deutlich mehr verlangt, als man es eigentlich im Alltag braucht.

    Unverschämt, unnötig und bescheuert sind ehrlich gesagt so die drei ersten Wörter die mir dazu einfallen. Nicht auf dich bezogen, ich vermute mal ganz stark, dass du dir die Prüfung nicht ausgedacht hast, aber dass man fremde Menschen ohne ihr Einverständnis als Prüfungsobjekte benutzt, finde ich mehr als nur nicht in Ordnung.

    Gerade weil wohl jeder der nicht komplett hinterm Mond lebt und zwei Gehirnzellen zusammenbekommt weiß, dass es mehr als genug Menschen gibt, die panische Angst vor Hunden haben und für die schon angeleinte Hunde eine Herausforderung sind. Und dann unangeleinte Hunde, die zumindest augenscheinlich komplett ohne Aufsicht in der Öffentlichkeit rumliegen? Nein, einfach nein.


    Warum muss man die Akzeptanz der Öffentlichkeit so herausfordern? Du sagst doch selbst, dass es mehr ist, als man eigentlich im Alltag braucht.

    Hier gab es den Tracker auch kostenlos. Irgendwann, als Mico ca ein Jahr alt war meine ich, haben wir einfach einen Gutschein vom Kölle Zoo bekommen, womit wir uns den Tracker komplett kostenlos schicken lassen konnten :ka:

    Nur die Genauigkeit ist hier wirklich sehr dürftig... Eig ist das Ding nur angeschaltet, wenn Mico freiläuft, aber jetzt hat er mal ausnahmsweise drinnen auch Halsband an und Tractive ist an. Bin mal gespannt, was ich nach ein paar Tagen sehe...