Ich würde auf keinen Fall im Haus eine Hundetoilette aufstellen, so lernt der Hund nie sich draussen zu lösen.
Mit sieben Monaten müßte er das eigentlich schon lange tun.
Bleibt hartnäckig, sucht irgendwo einen ruhigen Platz, wo er nicht so abgelenkt wird und geht vor allen Dingen regelmäßig mit ihm raus. Dann wird das schon.
Natürlich nicht im Haus sondern im Hof. Im Haus macht er schon längst nicht mehr.
Ich würde ehrlich gesagt gar nicht erst damit anfangen, ihm ein Klo auf dem Hof einzurichten. Dann wird er draußen sein Geschäft erst recht nicht mehr verrichten wollen.
Ich würde ihn auch gar nicht mehr dafür auf den Hof lassen, wenn er lernen soll sein Geschäft draußen zu machen, denn solange er auf den Hof machen darf, wird er das wohl auch nur da tun.
Lobt ihr ihn für Geschäfte, die er draußen verrichtet?
Wenn er raus muss und wir mit ihm Gassi gehen macht er nicht, läuft zuhause aber gleich zur Hintertür wo es zum Hof geht und zeigt an. Wenn wir ihn dann mit nach drinnen nehmen steht er winselnd und suchend vor der Tür, macht aber nicht ins Haus. Geht man dann gleich wieder mit ihm Gassi hat man das gleiche Spiel von vorne. Direkt bei uns ist auch kein Ort wo er machen dürfte also sind es immer min 10-15 Minuten Fußweg (ginge schneller aber wir vermeiden eine Treppe). Ich hab das Spiel wirklich mal eine ganze Weile gespielt und bin jedes Mal Gassi gegangen... Am Ende hat er wirklich an der Haustür Männchen gemacht und ist sofort raus gestürmt als jemand rein gekommen ist und ab in den Hof(war da gerade offen). Kaum im Hof ist dieser Hund wirklich ausgelaufen das ich gedacht hab ihm wäre bald die Blase geplatzt... (Wäre es nicht er hätte wohl am Ende einfach in die Wohnung gemacht aber vom bildlichen)
Jedes einzelne Mal. Im Hof ignorieren wir ihn und er muss gleich wieder rein also nichts mit spielen. Draußen ist er dann der King
Was habt ihr denn die letzten 5 Monate mit dem Hund gemacht??
Grusel
Okay ehrlich gesagt find ich das jetzt fast ein bisschen...frech? Er ist unser erster Hund und ich behaupte ganz bestimmt nicht das wir keine Fehler mit ihm gemacht haben und auch in Zukunft machen werden. ZB ist er wahrscheinlich viel zu verwöhnt, darf regelmäßig zur Oma wo er im Leckerli Paradis ist, muss eigentlich nie alleine sein weil immer jemand da ist(wir üben alleine bleiben zwar immer wieder aber mehr als eine halbe Stunde vllt war es bis jetzt nie nötig), bekommt teilweise gekocht und auch sonst regelmäßig Kauartikel mit sehr viel Fleisch und sonst eigentlich nichts (Rinderkopfhaut mal abgesehen), darf im Bett schlafen etc. Er ist verwöhnt. Weiß ich. Aber was wir gemacht haben? Ihn geliebt und einen oftmals wirklich sehr unsicheren Welpen sicherheit vermittelt. Und das ist eben immer noch eine Baustelle die wir am abarbeiten sind. Vieles ist jetzt kein Problem mehr oder deutlich besser aber daran hängen wir eben noch. Am Anfang wollte er gar keinen Schritt vor die Tür setzen. Dann bis zum Auto und immer so weiter. Und ich muss gestehen wenn es am Ende darauf hinauslaufen sollte das er entspannt Gassi geht und trotzdem die Sicherheit braucht im Hof zu machen... Dann finde ich meinen Frieden damit auch wenn das natürlich nicht der Plan ist.
Ich habe ein Hundeklo für meine Hunde. Ich habe den Rasen mit Karton abgedeckt (gut! abgedeckt!), diesen triefnass gemacht, Unkrautvlies drübergelegt und Rindenmulch drauf.
Anfangs war das Schäfitröt ja noch Einzelhund, ich bin einfach mit ihr raus und habe sie dorthin mitgenommen zum pieseln und poopen.
Sie mag solche Untergründe eh lieber als Gras
Stinken tut's nicht, wenn Du da Bedenken hast, hilft Kieselgur und ab und zu Wasser drüber (wenn's länger nicht regnet). Paar Dufteblümchen... Und natürlich ab und zu ein, zwei Säcke Rindenmulch drüber zum auffrischen.
Für mich ist's inzwischen eine Frage von der Lebensqualität für den Hund! dass er sich in Ruhe und sicherer Umgebung entleeren kann. genau so wie er in ruhiger und sicherer Umgebung essen soll.
Edit:
Mein Nervösihund hat etwa ein einhalb Jahre gebraucht bis sie sich gut entleeren konnte auf dem Spaziergang. Und ich wohne am Böppes der Welt.
Ich möchte gar nicht wissen, wie's in dem Hund aussehen würde wenn sie noch nicht mal in Ruhe machen könnte
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Okay danke das ist dann auf jeden Fall ne Überlegung wert es so zu machen. Wie gesagt das Ziel ist es eindeutig das er komplett draußen macht und den Hof nur als "Notfall" anlaufstelle hat wenn er mal was haben sollte. Und wir wohnen zB an/auf einem Berg wo es also auch durchaus mal sehr windig ist und das das ganze Jahr über. Mico ist aber leider ein kleines sensibelchen wenn es um Wind und sowas geht. Dann macht er erst recht nicht wenn er sich nicht sogar ganz weigert raus zu gehen.
Würde davon auf jeden Fall abraten.
Es gibt nur ein Hundeklo und das nennt sich ,,draußen''!
Da muss man eben dran bleiben und nicht aufhören bzw. aufgeben.
Aufgeben steht nicht im Programm(: Es ist nicht als Dauerlösung gedacht sondern als Zwischenlösung um eben unsere Nachbarin auch zu schonen. Sonst würde ich nicht auf die Idee kommen ein Hundeklo iwo hin bauen.
Hallo,
da Du ja auf die Schnelle keinen Rasen anlegen kannst, bleibt ja im Prinzip nur Rindenmulch oder Sand. Was anderes würde mir jetzt nicht einfallen
Ich bin da grundsätzlich bei Ch-Troete, ihr geht regelmäßig Gassi und wenn es im Moment nicht geht, ist das halt so. Natürlich dran bleiben und irgendwann wird es sicher klappen. Außerdem ist so ein Notplatz sicher für den Krankheitsfall auch nicht verkehrt.
Alles Gute.
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Rindenmulch hatte meine Nachbarin auch vorgeschlagen dann scheint das zu gehen.
Es wird bestimmt irgendwann klappen und bis dahin müssen wir uns eben zu helfen wissen
Danke