Beiträge von Nefelee

    hui bei euch wird aber viel gespielt und trainiert, wenn man deinen letzten beitrag ließt. Wieso?
    Beschäftigt sich das Hundi auch mal alleine? Hat zwar mit dem thema erstmal nichts zu tun, aber ihr zieht euch einen Hund heran der es für normal hält ständig "bespielt" zu werden. Das kann anstrengend werden wenn das zur gewohnheit wird.


    PS: meine Hündin mit 8 Monaten ist auch nicht anstatzweiße Leinenführig außerhalb des "trainingsmodus". Gerade leinenführigkeit ist so ein rießen Thema und für so junge Hunde schwierig, stresst euch beide nicht so. :)

    Wir spielen so viel weil er bei weniger durchknallt und bei mehr auch. Wobei das auch nicht jeden Tag so ist. Mal schläft er auch bis 13 Uhr und das morgendliche spielen fällt aus. Oder hat wie heute jetzt nachmittags einfach nur ein kuschelbedürfnis. Spielrunden sind meistens um die 5 Minuten mit mir, dann beschäftigt er sich wieder selbst. Also er kann sich auch alleine beschäftigen und macht es auch wenn man ihn ignoriert. Was ich zugeben muss ist das ich aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung nicht jeden Tag mit ihm raus kann. An manchen Tagen bleibt ihm also im Prinzip nur der morgendliche Spaziergang und der Hof. Das bekommt er aber auch hin also er fordert es nicht unbedingt ein. Übungseinheiten sind auch nur sehr selten länger als 5 Minuten am Stück. Oder er bekommt mal einen Kong zur Beschäftigung


    Na dann hoffe ich mal das er das noch hinbekommt. So langsam tun mir nämlich auch die Arme weh wenn da ständig 16 kg reinrasen :schweig: Und ich hasse es wenn die Leute dann immer starren müssen

    Ich finde, der Hund wird viel zuviel durch Spielen beschäftigt. Das kann dafür verantwortlich sein, dass er beim Gassi so gestresst ist, dass er nur noch in der Leine hängt und auf nichts mehr reagiert.
    Ich spiele mit meinem Hund 1 bis max. 2x am Tag und das für jeweils 1-2min. Spielen beinhaltet bei mir entweder zergeln oder Fangen im Garten oder Sina bekommt ihren Leckerlieball oder ihre Stoffetzenkiste mit Leckerlies.
    Üben tue ich gar nichts mit ihr extra denn das was ich brauche habe ich in den Alltag mit eingebaut wenn ich es gerade gebraucht habe.

    Und das bei einem verspielten Junghund? Ich hab es tatsächlich mal probiert aber dann kommt er abends nicht zur Ruhe und ist ein echtes Monster. Er ist extrem spielfreudig und trägt ständig iwas im Maul hin und her oder bringt einem etwas. Ich schätze mal das es auch der Retriever teil in ihm ist der ihn dazu bringt uns ständig Sachen zu holen. Am Tag kommen wir so auf ich schätze mal 30-40 Minuten gemeinsames Spiel. Ist das wirklich so viel? :tropf: Ich hab eher das Gefühl ihn zu vernachlässigen und das ihm langweilig ist

    wie lange habt ihr ihn denn schon? Wo kommt er her? Wie sieht euer Tagesablauf so aus? Was für eine Rassse/Mischling ist er?

    Wir haben ihn seitdem er 9 Wochen alt war und er kommt von einer "Züchterin". Züchterin deswegen in Anführungszeichen weil er ein Labrador/Kleinpudel Mischling, ein sogenannter "Labradoodle" ist und das keine anerkannte Rasse ist.
    Unser Tagesablauf ist in etwa so:
    -Um 6 steht er mit meiner Mutter auf und bekommt um halb 7 sein Frühstück (eingeweichtes Trockenfutter)
    -Danach geht meine Schwester das erste Mal mit ihm raus(ca 10-15 min)
    -Um 7 bekomm ich ihn meistens(ich bin zurzeit zu Hause) und entweder arbeite oder les ich am PC oder ich leg mich nochmal mit ihm hin. Wenn nicht legt er sich aber normalerweise trzd noch hin und liegt entweder hinter mir auf dem Sessel und schläft da oder sucht sich so ein Plätzchen zum ruhen.
    -Um 11 will er meistens ein bisschen Aufmerksamkeit und kommt entweder mit einem Kuscheltier zu mir und will hoch auf den Schoß oder wir spielen so ein bisschen in der Wohnung oder draußen und üben die Kommandos.
    -Zwischen 11-13 gibt es immer wieder kurze Spieleinheiten, Kuschelrunden und Übungen für ihn. Zwischendrin natürlich auch immer Pause also er wird nicht 2 Stunden durch beschäftigt.
    -13:30 gibt es Mittagessen und erstmal wieder Pause bis um 15-15:30 ca. Da tobt dann meistens mein Vater ein bisschen mit ihm und die beiden kugeln sich auf dem Boden rum
    -Dann gehen wir in den Hinterhof und spielen dort mit dem Ball, Fußball, üben vor allem Sitz, Bleib und Hier und auch an der Leine gehen (was ironischerweise dort ziemlich gut klappt)
    -Bis 20 ca ist es wieder ein Wechsel aus Ruhe, Kuscheln und spielen und dann geht es nochmal ca 20-25 Minuten Gassi
    -20:30 ist Abendessen für ihn angesagt (bei uns meistens 19:30 und da liegt er auch friedlich dabei)
    -Der restliche Abend hat meistens noch ein paar Spielaufforderungen aber spätestens um 21:30 ca liegt er meistens wieder bei mir auf dem Schoß oder so iwo(wir haben Fußbodenheizung und da sucht er sich oft besonders warme Stellen), kuckt mit Film oder döst einfach.
    -Da ich ein Nachtmensch bin gehen wir normalerweise erst gegen halb 1 wenn nicht später ins Bett und er kommt nochmal raus bevor es hochgeht. Aber in der Zeit bis wir ins Bett gehen schläft er bis auf wenn er mal den Platz wechselt eigentlich durch.


    Zwischendrin natürlich immer wieder raus zum Geschäft erledigen aber das lässt sich nur schlecht pauschalisieren wann er was macht

    Hey...
    Ich bräuchte mal ein paar Tipps denke ich. Mein kleiner "Welpi" ist inzwischen 5 Monate alt und so langsam mach ich mir sorgen. Ich bekomm ihn einfach nicht dazu ruhig ohne zu ziehen an der Leine zu laufen. Ich habs mit stehen bleiben probiert aber das hilft nichts und die Leine bleibt auch nach ewigen warten gespannt von seiner Seite aus. Ich hab auch schon probiert immer wenn er zieht die richtung zu ändern aber das ist A) extrem umständlich und auf Dauer Nerven kostend und B) interessiert es ihn nicht wirklich. Er rennt einfach kopflos in die Richtung in die ich wechsle weiter. Und das auch nach dutzenden wechseln. Immer wenn er mal (durch Zufall) ordentlich an der Leine läuft wird er gelobt und bekommt Leckerchen aber das interessiert ihn einfach nicht? :ka: Alles am Boden ist spannender als die Leckerli die er eigentlich sehr gerne hat und sein Lobwort bedeutet ihm auch nichts wobei er das eigentlich sehr genau kennt. Im Haus klappt das auch prima. Genauso hört er draußen kein Stück und will nicht mal sitz machen was drinnen auch ohne Probleme klappt. Ich üb es auch regelmäßig mit ihm im Hinterhof und auch da ist alles kein Problem. Ich kann ihn auch wenn wir gerade Bällchen spielen abrufen und hinsetzen aber draußen klappt es nicht wenn er direkt neben mir ist? Und wir leben in einem Dorf, keiner Stadt also ist da auch kein riesen Verkehr, Menschenmassen oÄ.


    Wie bekomme ich ihn dazu an lockerer Leine zu laufen und draußen auf mich zu hören? :( : Denn so macht Gassi gehen echt keinen Spaß und ich hasse es mit ihm raus zu müssen. Und ich will wirklich nicht wenn er ausgewachsen ist eine dieser HH sein die von ihrem Hund durch die Gegend gezerrt wird und das Tier nicht unter Kontrolle bekommt :verzweifelt:


    Ich hoffe ihr könnt mir vllt ein paar Tipps geben :|


    Und falls das wichtig ist: Wir laufen im Dorf an einer normalen 2 Meter Leine mit ihm. Im Feld oder auf dem Berg darf er meistens an die Schleppleine (10 Meter) aber wir gehen nicht jeden Tag ins Feld. Da ist er nur am rennen und das wollen wir echt nicht das er das jeden Tag macht. Er darf aber draußen im Hof rennen wenn er will. Abends geb ich zu nehm ich manchmal die Flexi einfach schon weil wir eine ne neonfarbene haben und man ihn dann besser sieht. Aber da stell ich sie normalerweise auf einer Einstellung fest.

    Frohes neues Jahr euch allen :winken:
    Ich hab eine kleine Frage die vllt viele nicht verstehen werden weil es eigentlich unwichtig ist aber naja. Mir ist sowas nicht ganz unwichtig.
    Meine Frage ist ob es möglich ist den Namen unserer Zwergs zu ändern? Also nicht wirklich den Namen sondern nur die Schreibweise? Er hört auf seinen Namen und wir durften ihn uns auch selbst aussuchen als er noch bei seinen ersten Eltern war. Er kennt diesen Namen also seit er 7 Wochen alt und hört auch darauf. Das Ding ist das wir lange überlegt hatten welcher Name zu ihm passen könnte und auf einmal ist mir den Name "Mico" in den Sinn gekommen und alle fanden ihn sofort perfekt passend und auch seine ersten Eltern als wir ihnen von dem Namen erzählt haben und wissen wollten ob sie denken das es passen würde(weil sie ihre Welpen logischerweise besser gekannt haben als wir zu dem Zeitpunkt). Nur die Schreibweise war irgendwie komisch. Und jetzt ist uns aufgefallen warum der Name so vertraut und passend geklungen hat. Meine Schwestern und ich sind absolute Disney Liebhaber und der Waschbär bei Pocahontas heißt "Meeko". Deswegen ist uns der Name bekannt vorgekommen wir haben nur nicht gecheckt warum. Jetzt ist es aber so das überall in den Papieren "Mico" steht obwohl wir da eigentlich lieber "Meeko" hätten. An der Aussprache wie wir sie benutzen ändert das nichts(für den Hund ist es also vollkommen egal) aber "Mico" mit c bedeutet Blitz und wird eigentlich "Mietscho" ausgesprochen. "Meeko" bedeutet kleiner Racker, kleines Unheil und das passt einfach besser. Ich weiß eine der Bedeutungen ist auch kleiner Schaden und viele würden diese Bedeutung wahrscheinlich nicht für ihr Tier wollen, aber bei uns in der Familie hat diese Bedeutung nicht wirklich viel gewichtung oder zumindest keine negative.


    Lange rede kurzer Sinn. Ist es möglich die Schreibweise ändern zu lassen?

    Vielen Dank für eure ganzen Meinungen und vor allem auch Erfahrungen. Wenn ich mir so durchlese wie oft es bei euch teilweise gedauert hat ist bei uns wohl noch nicht alles verloren. Wahrscheinlich hab ich einfach zu viel zu früh erwartet und war mal wieder überbesorgt was nichts neues ist. Es wird mit dem Zylkene das wir vom TA bekommen haben wirklich langsam besser und meine Katze hat sogar schon mit mir und dem Hund in einem Bett geschlafen für ein paar Stunden und das komplett freiwillig. Sie wollte ins Zimmer gelassen werden und ist aufs Bett rauf wo der Hund schon war. Macht sie zwar nicht jeden Tag aber sie war jetzt auch schon mehrfach im Wohnzimmer auf meinem Schoß oder ist ins Bett kuscheln gekommen wenn ich gerade Hundefrei hatte. Ich schätze wir haben noch einen langen Weg vor uns bis sie wirklich friedlich zusammen leben können (ich erwarte nicht das sie kuscheln oder sich lieben. Sie müssen sich nur wie unsere beiden Katzen tolerieren und respektieren. Unsere Katzen mögen sich nämlich auch nicht aber leben friedlich nebeneinander)


    Wenn ich wüsste wie würde ich den Thread schließen? Aber ich weiß leider nicht wie also bleibt er wohl offen. Aber ihr habt mir wirklich alle sehr geholfen und Mut gemacht das es noch werden kann :smile:

    Ich zitier mich nochmal selbst, falls du es überlesen hast. Ihr wolltet ja eh Montag zum Tierarzt

    Dankeschön. Ich hatte es wirklich überlesen. Von so Steckern hab ich schonmal gehört aber das andere werd ich gleich mal googeln. Wir bekommen am Montag auch etwas von unserem TA mit also denke ich das es auch in die Richtung gehen wird. Ich bin nur unsicher weil wir sowas schonmal hatten als wir unsere Katzen zusammengeführt haben und das auch nicht so ganz geklappt hat und die Stecker nichts gebracht haben. Allerdings war das vor 8 Jahren also kann sich da gut und gerne was getan haben oder wir hatten damals einfach das falsche Mittel

    Naja, aber dann brauchst du dich nicht wundern, wenn deine Katze nicht mehr in dein Zimmer will. Da riecht alles nach Hund, und der ist ihr halt unheimlich.


    Wie schnell das klappt mit Hund und Katze, da habe ich keine Ahnung. Aber wieso deine Katze sich nun so verhält, das ist für mich logisch. Und ja, es tut mir schon leid für deine Katze.
    Es geht ja nicht nur darum, dass dein Hund nun auch bei euch wohnt, sondern dass, wegen des Hundes, deine Katze sich in ihrem Lieblingszimmer nicht mehr wohlfühlt.

    Grundsätzlich würde es nicht auch nicht wundern. Sie braucht eben Zeit... Das was mich extrem verunsichert ist das sie nach ca 2 Wochen wieder in mein Zimmer gekommen war, wieder mit im Bett geschlafen hat sogar wenn der Hund anwesend war und sie sogar zusammen auf dem Bett gelegen haben. Zwar so weit voneinander entfernt wie möglich aber die Katze ist freiwillig ins Bett gekommen auch wenn der Hund da schon war. Und auf einmal betritt sie mein Zimmer nicht einmal mehr wo es vorher okay war? :( : Das versteh ich ehrlich gesagt einfach nicht. Und der Geruch scheint sie auch nicht sonderlich zu interessieren wenn ich daran denke das sie sich auch schon einfach in der Box wo er vorher drin war breit gemacht hat. Das verwirrt mich ehrlich gesagt komplett

    Wohnzimmer und Küche sind dann im Prinzip ein einziger Raum in den die Katze nicht mehr möchte? Wenn das so ist, würde ich es so einrichten, dass sie da auch nicht mehr rein müsste. Die beiden nah zusammen zu bringen ist meiner Meinung nach nicht nötig und hat dir eventuell Rückschläge beschert. Viel besser wäre es, wenn sie sich gar nicht erst so nah kommen, dass die Katze überhaupt Angst bekommen kann. Wo ist der Welpe die 4 Stunden, die er nicht mit dir zusammen ist?

    Das ist im Prinzip das ganze Erdgeschoss weil Bad oben ist und sie im Vorratsraum sowieso nichts verloren haben aber ja. Praktischerweise mussten unsere Katzen schon seit Jahren nicht mehr in die Wohnküche wegen unserer anderen KAtze die das grundsätzlich vermeidet bzw nur für kurze Zeit unregelmäßig da ist. Futter ist oben, auf dem Balkon und im Hof und Katzentoiletten sind auch alle so das sie ungestört vom Hund sind. Da der Welpe außer nachts kaum oben ist können sie sich theoretisch aus dem Weg gehen. Es geht mir eher darum das ich das Gefühl hab das sie nicht glücklich ist... :( : Im Prinzip kann sie oben ziemlich ungestört sein aber sie ist normalerweise eine Katze die komplett auf mich geprägt ist und den halben Tag wenn sie zuhause ist mit kuscheln verbringt. Unser Rhythmus war normalerweise so das ich abends mit ihr ins Bett bin, sie bei mir geschlafen hat bis morgens meine Mutter ihr meistens gegen 5 fressen gegeben hat und ist danach wieder zu mir ins Bett bis ich aufgestanden bin. Und dann ist sie mir nach unten gefolgt und hat beim Frühstück auf meinem Schoß weitergeschlafen. Wenn ich weg muss ist sie immer wieder in mein Zimmer ins Bett bis ich wieder gekommen bin und dann wieder zu mir. Und sie jetzt so zu sehen wenn sie komplett alleine ist tut einfach weh ehrlich gesagt.
    Bei meiner Mutter normalerweise also auch unten. Ich geh morgens mit ihm raus wenn er wach ist und dann hat ihn meine Mutter bis es Zeit ist für mich aufzustehen. Die nimmt ihn aber auch mit runter.

    Ich fände es ganz wichtig, deiner Katze zu zeigen, dass sie nicht die zweite Geige hinter deinem Hund spielt.
    Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe: Wo schläft der Hund? In deinem Zimmer oder in der Wohnküche?


    Und wäre es vielleicht möglich, dass deine Katze bewusst mit dir in dein Zimmer nimmst, auch tagsüber mal, und dich mit ihr aufs Bett kuschelst um zu kraulen? Mit geschlossener Zimmertür, damit sie auch entspannen kann und nicht ständig lauern muss, ob der Hund kommt.
    Deine Familie könnte sich ja in dieser Zeit um deinen Hund kümmern, damit er unten in der Wohnküche nicht jault, weil er dich vermisst.

    Der Hund schläft bei mir im Zimmer. Eigentlich hatte er schon bei meinen Eltern geschlafen aber dann hat Hundi beschlossen das ihm das nicht passt :muede: Er war extrem zickig mir gegenüber auch am Tag und wollte am Abend nie ins Bett. Selbst wenn er unten schon lange am dösen und schlafen war, bei meinen Eltern sofort wieder hellwach obwohl da eigentlich sogar ruhiger ist als unten und er den Ort nie zum spielen kennen gelernt hat. Wir haben ihn wirklich nur zum schlafen bekommen wenn wir ihn kurz davor noch sowohl geistig als auch körperlich haben machen lassen. Und körperlich heiß dann wirklich das er noch min 10 Minuten draußen im Hinterhof hetzt! Wir haben ihn nicht getrieben oder sonst irgendwie angestachelt aber ohne nochmal diese 10 Minuten zu rennen? Nope kein schlafender sondern nur ein über stunden jaulender, bellender Hund der randaliert wo er nur kann. Und wir haben es getestet... Darüber das das nicht gut für einen Welpen ist muss man nicht reden. Jetzt wo er bei mir schläft ist gibt es kein Problem mehr. Ich weiß absolut nicht warum er vorher randale gemacht hat, aber wenn ich ihn einfach mit mir mitnehm und bei mir schlafen lasse ist das ein Engel...? Keine 2 Minuten im Zimmer und Welpi schläft tief und fest.
    Haben wir auch überlegt und deswegen verbring ich wenn es irgendwie möglich ist auch ZEit oben mit ihr im Bett kuschelnd

    Tut mir leid ich dachte ich hätte alle Fragen beantwortet
    Nein er ist sie nie angegangen. Er kommt ihr manchmal ziemlich nah und will schnuppern aber das unterbinde ich. Aber die einzige Katze die er manchmal ein bisschen jagt ist unsere andere und die stört sich nicht großartig an ihm. Und selbst da besteht 'jagen' aus hinterher traben mit gewissen Abstand


    Geknurrt nicht aber gebellt, ja. Wenn sie ihn anstarrt bellt er manchmal. Wir haben aber schon gemerkt das er oft aus unsicherheit bellt und wenn er die KAtze anbellt merkt man auch richtig das er verunsichert ist und nicht weiß wie er mit ihr umgehen soll


    Je nachdem in welchem Abstand genau. Was jedes Mal ist das sie die Augen weit aufreist und ihn anstarrt. So lange er weg bleibt wird nur gekuckt. Wenn er näher kommt faucht bzw seltener knurrt sie ihn an und legt die Ohren an. Interessanterweise kann er direkt zu ihr und sie bleibt liegen und knurrt einfach nur. Sie meidet den Platz später dann einfach aber in dem Moment bleibt sie liegen.


    Ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt... ICH imitiere gar nichts. Ich glaub dann würden beide denken das Frauchen bekloppt ist aber sonst nichts. Wir haben die beiden aufgenommen und leise dem jeweils anderen vorgespielt um sie daran zu gewöhnen. Wir hatten mal gelesen das man die Katzen bevor ein Hund ins Haus kommt schon mal daran gewöhnen sollte das da was bellt. Aber das bellen stört die Katze irgendwie so absolut gar nicht. Und der Welpe legt zwar den Kopf schief, stört sich sonst aber auch nicht daran.


    Er wedelt mit dem Schwanz... Nicht total aufgeregt einfach wie ein Winken... Also er ist eigentlich freundlich zu ihr und möchte vorsichtig Kontakt aufnehmen. Er wendet sich auch durchaus von ihr ab und liegt mit dem Rücken zu ihr oder hat ihr auch schon den Bauch gezeigt.


    Mach ich so oft es geht und dann ist es auch gut für die Zeit. Mich akzeptiert sie inzwischen wieder komplett und ändert sich dadurch leider nichts insgesamt

    Okay was ihr so erzählt macht mir doch ein bisschen Mut das es noch werden kann. Ich werd mich also weiter in Geduld üben auch wenn es schwer ist :| Was für mich absolut keinen Sinn macht ist das es wieder schlechter geworden ist? Ich hatte mehrfach beide gleichzeitig zum kuscheln im Bett wo der Welpe auf meinen Beinen geschlafen hat und die Katze auch ruhig bei mir im Arm gelegen hat. Und einmal ist die Katze sogar ins Wohnzimmer gekommen und die beiden haben in relativ geringem Abstand voneinander auf dem Boden gelegen. Ich musste Welpi zwar ein bisschen bei mir halten damit er sie nicht bedrängt aber es war okay. Und dann auf einmal sind wir wieder auf diesem Stand ohne das etwas passiert wäre :(


    Wichtig wäre zu wissen wie sich der Hund sich gegenüber ihr verhält. Hat sie Grund Angst zu haben? Ansonsten muss sie vielleicht auch lernen, dass das Neue nicht so schlimm ist und sie keine Angst haben braucht.

    Normalerweise läuft es so: Katze starrt Hund an, Hund starrt zurück aber weniger intensiv und versucht näher zu kommen und vorsichtig zu schnuppern, Katze faucht, Hund weicht zurück und bellt. Also er versucht ihr nichts zu tun oder so. Wenn die Katzen draußen laufen geht er zwar hinterher aber eher ruhig und "Oh was ist denn da interessantes das ihr da hin wollt" aber ein knurren oder fauchen und er lässt das auch und wendet sich ab. Also Grund Angst zu haben braucht sie eigentlich nicht großartig. Der Welpe ist eben nur deutlich größer aber am Anfang war er nur ein bisschen größer und sogar leichter als die Katzen und da fand sie ihn mindestens genauso blöd...


    wie sehen Deine Eltern das?


    Ich finde es wichtig, dass Du sie mit ins Boot holst, wenn Du hier schreibst.
    Ihr wohnt alle zusammen, seid eine Familie und sollt zusammen mit den Tieren ja ein Team werden

    Die stimmen mir großteils zu das es so nicht gut ist. Das Ding ist nur das von unseren zwei Katzen eine ziemlich selbstständig und zurückhaltend ist und sowieso meiner Schwester gehört. Sie hat aber relativ wenig Probleme mit dem Hund. Wenn er zu nah kommt wird eben angefaucht und ansonsten großteils ignoriert aber sie kommt sowieso nur äußerst selten in die Wohnung und ist großteils im Hof, Keller oder Dachboden. Sie gehört wirklich zu den Katzen die Menschen nicht unbedingt brauchen würden. Meine Katze und der Hund sind meine Verantwortung. Ich bin diejenige die dafür zuständig ist das sie alles haben was sie brauchen, die die Katzen nach Verletzungen und Zecken absucht wenn sie von draußen reinkommt, die Impfungen im Blick hat, erzieht und für alles zuständig ist. Wenn einer der beiden etwas anstellt hab ich üblicherweise 4 andere dasitzen die mir sagen was mein kleiner Schatz jetzt schon wieder getan hat. Der Hund ist bis auf höchstens 4 Stunden vllt jeden Tag mit mir zusammen. Meistens sind es nur 1-2 Stunden. Aber von denen abgesehen? Ich bin diejenige die sich kümmert. Deswegen ist alles die Tiere betreffend ziemlich meine Sache... Ich bin ja auch die die bezahlt


    Was hast Du denn bisher alles versucht, um das Miteinander von Welpe und Katze zu verbessern?

    Sie zusammen im Zimmer zu haben wenn beide gerade entspannt sind, Leckerli in der nähe des anderen, Gerüche ausgetauscht durch Decken, dem Hund das miauen der Katze vorgespielt und der Katze das Bellen bis sie sich daran gewöhnt hatten, Katzenminze für die Katze und eine Kaustange für den Hund wenn sie beieinander waren. Sowas.


    Wie werden Welpe und Katzen denn getrennt? Ich finde das ganz wichtig, wenn man ängstliche Wohnungskatzen hat. Die sollten weiterhin ihre Wohnung zur Verfügung haben und der verspielte Welpe sollte gar nicht die Möglichkeit bekommen, die mal zu jagen oder zu stalken. Welpe wäre immer bei mir und eingesperrt und Katzen hätten den Rest der Wohnung. Allerdings wäre das für dich schwierig, wenn du die Katze um dich brauchst.

    Unsere Katzen sind Freigänger also ist das mit der Trennung nicht ganz so dramatisch. Im Hof hat der Welpe nichts zu suchen außer wenn er eben durch muss zum Gassi gehen. Ansonsten ist der Hund unten in der Wohnküche weil man das nicht trennen kann und die Tür zum Gang wo auch die Treppe ist bleibt zu. Die Katzen können also ungestört nach oben gehen. In die Wohnküche dürften sie logischerweise auch aber das wollen sie momentan nicht


    Was hast Du denn für ein Hundchen? Ist das ein kleiner Labbi?

    Ja ein Labbi Kleinpudel Mix. Aber im Prinzip sieht er 1:1 aus wie ein Labbi nur mit zu langem Fell. Aber sonst sagt jeder der ihn so sieht das er aussieht wie ein Labbi und wenn ich ihn beobachte auch großteils vom Verhalten her. Immer was im Maul tragend, städnig apportiere wollend, jeden Menschen stürmisch begrüßend und absolut nicht nachtragend. Nur kommt er manchmal auf Ideen und bringt sich selbst Kunststücke bei die man eher dem Pudel zuschreiben könnte. Und die Gangart ist zumindest jetzt noch federnder als ich je bei einem Labbi gesehen hab


    Weggeben sollte immer die letzte Alternative sein. Ich denke du solltest dir ein Zeitlimit setzen und es solange nochmal mit den Tipps aus diesem Forum hier versuchen (Ich habe mein Leben lang nur Hunde gehabt und kenne mich mit der Zusammenführung von Hunden und Katzen nicht aus).


    Vielleicht kann dir ja auch ein Tiertrainer helfen, die Lage in den Griff zu bekommen. Ich könnte mir vorstellen, das man viel mit positiver Verknüpfung arbeiten sollte. Wenn alles nicht klappen ist es das beste für dich und den Hund wenn du ein geeignetes Zuhause findest...manchmal soll es einfach nicht sein. Versuchen würde Ich es wie gesagt dennoch, da 10 Wochen wirklich nicht so lange sind.

    Die Abgabe wäre auch die allerletzte Option. Am Montag geht es zum TA und da bekommen wir dann was für die Katze mit das zur Beruhigung helfen soll. Iwas homöopathisches. Eigentlich kommen wir mit unserer Hundetrainerin sehr gut klar und sie hat das ganze auch gelernt aber keine großen Erfahrungen mit Katzen leider.

    Hallo...
    Es bricht mir das Herz und eigentlich will ich diese Frage nicht stellen, aber ich würde gerne eure Meinungen hören.
    Unser kleiner ist jetzt fast 19 Wochen alt und seit 10 Wochen bei uns. Wir hatten einen sehr schwierigen Start weil ich mich einfach total unwohl gefühlt hab und total unglücklich war. Scheinbar nennt man sowas Welpen Blues aber das ist besser geworden und jetzt ist es eigentlich okay und ich hab meinen kleinen extrem ins Herz geschlossen und möchte ihn nicht mehr missen. Aber wir haben auch zwei Katzen zuhause und gerade mein kleiner Schatz leidet extrem darunter das der Hund da ist. SIe gewöhnt sich einfach nicht an ihn und es wird eher schlimmer als besser. Man muss vielleicht dazu sagen das ich Asperger und ein paar andere Sachen hab und diese Katze ist seit 8 Jahren mein Ruhepol. Wenn mich nichts anderes mehr beruhigen kann ist sie die letzte Rettung. Jeder der schonmal bei uns zuhause war sagt das wir eine ganz besondere Bindung haben und sie ist einfach meine Kleine. Aber seit Hundi da ist... Sie ist total angespannt, geht nicht mehr ins Wohnzimmer oder Küche, nicht mehr in mein Zimmer(und das war immer ihr Lieblingsraum) sondern eigentlich nur zu meinen Eltern ins Zimmer wo sie sonst nicht rein durfte und verkrümelt sich in einer Ecke und bleibt da. Jeder Schritt ist vorsichtig. Beim streicheln kuckt sie sich immer um und möchte auch gar nicht mehr so angefasst werden obwohl sie eigentlich eine komplette Kuschelkatze ist. Und ich kenne meine Kleine... Wenn sie beleidigt ist oder so sieht das anders aus.
    Ich will meinen kleinen Junghund nicht abgeben ich hab ihn schon so extrem lieb und es tut weh auch nur daran zu denken aber ich muss auch an meine Katze denken... Die Maus die mir seit 8 Jahren jeden Tag geholfen und beigestanden hat. Und ich weiß einfach nicht wie lange ich das verantworten kann für sie weil das hat sie einfach nicht verdient. Sie ist mein Baby

    Ist es möglich das ihn evtl eine vertraute Person übernehmen würde? Bei unserem Zwerg hatten wir die Situation noch nicht aber die Hunde meiner Tanten sind oft nicht mit in Urlaub gefahren und waren dann zB auch schonmal 2 Wochen bei uns oder anderen Verwandten. Der Goldi hat es immer gut weg gesteckt und auch der Tierheimsmischling der Jahre hinter Gittern war ist ohne Probleme klar gekommen (Oma machts ;) ) Der Hund einer gut vertrauten Ärztin bleibt auch manchmal bei dem Nachbarn wenn sie weg ist. Ergebnis ist eigentlich immer ein Hund der zugenommen hat, sonst aber okay ist. Natürlich ist die Freude auf Frauchen/Herrchen riesig wenn die wieder da sind, aber ich hab nie Probleme damit beobachtet.
    Ich würde den Hund nur eben wenn es irgendwie möglich ist zu vertrauen Personen geben. Vllt ist ja ein Nachbar bereit deinem Hund für ein WE zu beherbergen oder eine gute Freundin? Ich würde nur vllt versuchen das der Hund vorher schon mal einen Tag Probe da bleibt um zu sehen ob es passt. Und dann einfach die vertraute Decke, vllt ein gut getragenes T-Shirt von dir für den Geruch und dann wird das schon :smile: