Beiträge von Nefelee

    Unser Haustierarzt ist 9,9 Kilometer also ca ne Viertelstunde mit dem Auto entfernt. Bei ihm sind wir schon seit zich Jahren (8 an die ich mich bewusst erinnern kann ist aber schon länger) und wissen das es unseren Tieren da gut geht. Die nächste Tierklinik ist um die 20 Kilometer entfernt für Notfälle in der Nacht oder am Wochenende. Da waren wir mit einer unserer Katzen auch schon als die sich mit nem Mader geprügelt hatte und ziemliche verletzungen hatte.

    Ne deswegen war ich ja auch verwirrt das es zu viel ist. Das Gassi sind am Tag ca 20-30 Minuten, mit dem Nachbarshund spielt er vllt 10-15 min am Tag und sonst tobt er einfach so wie es ihm gefällt. In der Hundeschule ist es natürlich länger aber das ist nur 1-2 Mal die Woche und die Welpen spielen auch nicht die ganze Zeit. Im Hinterhof tobt er zB wenn wir ihn raus gebracht haben fürs Geschäft und dann rennt er da noch wie ein bekloppter rum. Davon abgesehen spielt er eben auch mal ruhig und klaut Schuhe oder ein bisschen wilder mit dem Bällebad. Wir animieren ihn eigentlich überhaupt nichg großartig zum spielen weil er sofort überdreht und deswegen spielen wir auch nie zu lange mit ihm. Er darf aber wenn er will auch länger spielen.
    Das trainieren von Sitz zB geht auch nie länger als ca 5 Minuten am Stück bevor er eine Pause hat.

    Also pauschal kann ich das ehrlich gesagt nicht genau beantworten. Abends geht er um halb 10 hoch zu meinen Eltern in die Box und schläft bis um kurz nach 6(mit 1-2 Pinkelpausen in der Nacht). Morgens tobt er erstmal von sich aus wie ein bekloppter und legt sich dann meistens bis um halb 8/8 wi wieder hin. Und so geht das dann eigentlich den ganzen Tag. Also schlafen bzw ruhen tut er insgesamt um die 18-20 Stunden am Tag. Wenn er wach ist dann ein richtiges Energiebündel aber sonst? Manchmal schläft er auch nicht sondern liegt einfach ruhig da und beobachtet oder er liegt im Schoß, Nase in den Hals gedrückt und lässt sich da kuscheln und ist wach aber das find ich ehrlich gesagt auch nicht schlimm

    klingt nach ein bisschen zu viel und nicht ganz optimal.
    Könnte sicher schlimmer sein aber da kannst noch bissel dran schrauben.
    Und zwar nach Unten.

    Mhm okay. Und was geht am besten weg? 2-3 Mal Gassi gehen hört sich für mich nicht sehr viel an, vor allem weil wir wirklich sehr ruhig wohnen und er nicht irgendwie in die Innenstadt geschickt wird oder so. Könnte aber auch daran liegen das ich hauptsächlich muss großen Hunden gegangen bin immer die durchaus Power hatten. ZB der Goldi meiner Tante der nach einer Stunde über den Berg was echt ne scheiß Anstrengung ist nach kurzer Pause weiter wollte... Verlangt natürlich niemand von Junior aber vllt kommt mir deshalb alles so wenig vor? Das Spielen mit dem Nachbarshund könnte man denke ich eingrenzen auch wenn es schwierig ist weil die beiden zusammen im Hinterhof sind. Inzwischen ist Welpi aber genauso groß wie der andere und deutlich wilder... Meistens zieht er dem 'alten' am Schwanz, den Ohren, oder am Bart und der lässt sich das geduldig gefallen bist er ihn kurz in seine Schranken weist.
    Spielen haben wir schon eingeschränkt und er beschäftigt sich gut alleine. Des öfteren mit meinen Hausschuhen aber das ist mir inzwischen ehrlich gesagt egal. Wenn er unbedingt die Schuhe rumtragen will soll er eben :roll: :smile:

    Was denkst du würde ein Ruhetag ihm helfen? Also ein zwei Tage nichts tun? Kein Gassi(bis eben die Toiletten gänge), kein Bällebad, nur vllt ein Spielzeug mit dem er sich beschäftigen kann und mit dem man immer nur ein paar Minuten spielt, viel Auszeiten und ansonsten Fehlverhalten wie Betteln und springen einfach komplett ignorieren?


    Offen für Hinweise immer zu viel aber auch... :verzweifelt: Meine Eltern diskutieren schon ob es das richtige war weil ich praktisch jeden Tag seit er da ist min einen Zusammenbruch hatte. Ich gehöre nicht zu den Aspergern die richtige Melt-Downs haben mit schreien und allem aber Junior treibt es manchmal ein bisschen zu weit mit meinen Nerven. Heute ging es aber schon wieder ein wenig besser

    Hallo. Ich kenne das ... mein Kleinpudel ist jetzt 5 Monate alt und juchu - es ist mittlerweile viiiiiel besser geworden. Bei Chap haben wir das Gefuehl er lernt sich mittlerweile selbst zu regulieren, d.h. nicht mehr jedem sich bewegenden etwas (haengende Haare, Fuesse, Hosenbeine) nachzuwetzen und reinzubeissen. Als Welpchen hat er sich oft in Schnappi verwandelt, meistens wenn er gerade voll Adrenalin war (also wenn viel Action war vorher). Wir haben ihn dann aus der Situation geholt, manchmal half es schon ihn ruhig zu halten mit den Haenden rechts und links am Koerper, so dass er runter faehrt. Was mir auffiehl war auch, dass er extrem wuschig und schnappig wurde wenn man ihn ueber- und am Kopf gestreichelt hat, von oben. Meist ist er dann irgendwann in den Schnappimodus verfallen. Ruhiges and der Seite streicheln waehrend wir seitlich neben ihm knieten hat ihn nicht so hochgepuscht.
    Was uns pers. auch half war das Erlernen eines Abbruch Kommandos ("leave it") Wir haben das schon frueh geuebt, weil es wichtig hier im Alltag mit einem alten Zweithund ist, (so dass man ihm vermitteln kann sie in Ruhe zu lassen wenn es ihr zu wild wird). Das benutzen wir mittlerweile wenn er doch nochmal auf die Idee kommt uebermuetig unsere Hodenbeine anzupeilen Klappt hier wunderbar

    Das macht Hoffnung^^ Witzigerweise mag er keine sockigen Füße und sondern nur nackte. Das mit dem ruhig halten klappt bei ihm in ca 50% der Fälle also mal ja und mal nein. Was klappt ist ihn in seine Box zu setzen. Mir blutet zwar das Herz wenn er dann jault aber ich weiß auch das er von selbst in seine Box geht und sie auch zu kennt. Er sieht uns dabei auch immer und kommt raus sobald er sich beruhigt wobei er meistens nach kurzer Zeit einschläft.
    Abbruchsignal versuchen wir, nur irgendwie keine Ahnung. Teils ist es auch so das er Schnappi ist, man es ihm verbietet und er einfach iwo hin läuft und es laufen lässt... :ka: Er hat schon den Spitznamen "Pinkel Demonstrant"
    Und zu dem verschreiben sag ich mal nichts wenn es ausnahmsweise mal nicht MIR passiert :D

    Okay 40kg sind was anderes als die 4,5kg die er wiegt... Dadurch das wir Fliesenboden haben reicht wirklich schon der geringste Druck. Wir schieben ihn meistens einfach von uns weg bzw setzen ihn runter wenn er auf dem Schoß liegt.
    Ignorieren juckt ihn leider überhaupt nicht wie gesagt :| Wir sprechen dann nicht mit ihm, gehen weg, kucken ihn nicht an und reagieren generell einfach überhaupt nicht mehr. Scheinbar denkt er aber dann manchmal das es ein Jagdspiel ist und wird erst richtig heftig.

    Solange man das Gebeisse ignoriert und toleriert wird da nie was besser. Du musst dem Welpen schon zeigen dass du das nicht möchtest. Selbstbewußt und bestimmt abpflücken und Wiederangriffe untersagen und Alternativen zum reinbeissen anbieten denn beissen, ziehen und spielen müssen sie. Meist wird es nach dem Zahnwechsel wesentlich besser. Am besten läßt du dir von einem Trainer zeigen wie das geht.

    Wir ignorieren es großteils weil das genau ist was uns so ziemlich jeder sagt... Spielabbruch, weg gehen, Hund ignorieren. Nur interessieren tut ihn das herzlich wenig. Warum auch? Man kann auch wunderbar in Mami und die anderen reinbeissen wenn die weg gehen :roll: Und wie zeige ich es ihm dann? Alternativen hat er denke ich mehr als genug. Er hat ein Bällebad wo er sich immer mal wieder reinwirft und nen Ball raus fischt, ein Kauknochen, Kuscheltier und manchmal noch ein Spielzeug das er so haben kann. Das ist aber nicht immer da und nicht die ganze Zeit. Alles andere ist für ihn unzugänglich und mit allem spielt er auch.

    Hey, mein Kleiner war auch eine Schnappschildkröte und das "Aua"-Schreien oder auch sonstige Geräusche haben ihn entweder noch weiter angestachelt oder eben kaltgelassen; einfach ignorieren hat auch nicht gereicht, ich kann dein Leiden also schon gut nachempfinden. Ich hab mich möglichst immer entzogen, hatte mehrere Absperrgitter in den Zimmern (Kindergitter), hinter die ich mich schnell verzogen hab, kurz abgewartet, bis er sich beruhigt hat, und dann ruhig wieder hinzugekommen. Außerdem hatte er immer viel zum Kauen da. Und gelobt, wenn er auf ein scharfes Signal mal aufgehört hat. Es hat trotzdem gedauert bei uns, es gab bessere und schlechtere Tage, aber dann wurde es tatächlich ziemlich schlagartig besser und ist gerade (toi toi toi) kein nennenswertes Thema mehr. Geduld, Konsequenz, Humor und Pflaster, ja ...Es

    Beruhigend das auch jemand anderes so eine kleine Zahnklette zuhause hat bzw hatte. Mehrere absperrgitter geht leider nicht weil er eigentlich immer unten in der Wohnküche ist und da ist kein Türrahmen oder so. Das einzige was ich versuchen könnte ist in den Gang gehen wo eben eine richtige Tür drin ist. Aber erst muss ich seine Zähne von mir lösen und schon allein das ist schwer genug. Unsere Trainerin hat uns geraten ihm nicht ins Maul zu greifen sondern Leckerli anzubieten bevor er schnappt. Manchmal und vor allem morgens muss ich aber gestehen krieg ich nicht genug mit um das vorher zu merken. Und ihn von sich zu lösen wenn er schon drin hängt ist ne Herrausforderung an sich. Auf Spielzeug reagiert der werte Herr dann gar nicht und bei Leckerli setzt er sich brav hin(also alles vergessen tut er scheinbar ja nicht) nur sobald er es hat schnellt er wieder vorwärts. Und fliegendes Leckerli ist in dem Moment wie Spielzeug.
    Ich hoffe auf das schlagartig besser... Wie alt war deiner denn da etwa?

    Inwiefern meinst du das? Ich muss gestehen ich kenne keinen einzigen Kleinpudel, nen Labrador in der Umgebung hab ich erst als erwachsener kennen gelernt(wobei der mMn ziemlich aggressiv ist und das ist ja nicht gerade typisch Labi) und einen anderen Labi x Kleinpudel hab ich kennengelernt als er 10 Monate alt war. Er wurde allerdings als Therapiehund ausgebildet und war ziemlich ruhig.
    Glaub mir ich wüsste die Ursache selbst ganz gerne. Aber die Fragen beantworte ich dir gerne


    Wir gehen 2-3 Mal am Tag für jeweils 10 Minuten mit ihm gassi. Er ist allerdings draußen und gerade im dunkeln ein kleiner Schisser der nicht wirklich raus will... Also raus schon nur bitte nicht vor die Haustür auf die Straße
    Spielen tun wir mehrmals am Tag je nachdem wie er drauf ist. Da gibts keine Regel. Und wir spielen entweder in der Wohnung, im Garten oder im Hinterhof mit ihm
    So gut wie jeden Tag. Er spielt gerne mit dem Nachbarshund der auch nicht viel größer ist und die beiden spielen so gut wie jeden Tag zusammen. In der Welpenstunde 1-2 Mal in der Woche spielt er mit anderen Welpen(sind nie viele und die Trainer sind keine der Sorte "da muss er durch" wenn einer der Hunde zu wild wird oder überfordert wird greifen sie ein.) Mit dem Hund meiner besten Freundin die auch nciht groß ist hat er gestern auch gespielt aber die wollte nicht ganz so also ist er eher erkunden gegangen. Er hat also ca 1-2 Mal am Tag wirklichen Hundekontakt wo er spielen kann mit ihnen.
    Alleine ist er fast komplett gar nicht. Mal abgesehen von auf die Toilette gehen ist immer jemand da

    Hallo Nefelee,


    am besten und baldmöglichst von einem guten Hundetrainer zeigen lassen wie man den Hund korrigiert (deutlich antippen und nein o.ä. sagen). Musst halt rausfinden ab welcher Stufe er reagiert und sich korrigieren lässt. Da reicht normal schon eine Stunde. Je schneller Du das bei ihm richtig machst umso einfacher. Unser Dogo brauchte anfangs starke Rempler, jetzt nur noch Berührungen bzw. leise Ansagen.
    Dein Welpe muss wissen was er darf und was nicht. Du bestimmst das.
    Nachbarn haben gerade einen frisch zugelegten Tibet Terrier Welpen zum Züchter zurückgebracht weil sie das beißen nicht in den Griff bekommen haben. Ist aber eigentlich ganz einfach. Man muss sich durchsetzen plus Beschäftigung und Kau-Alternativen anbieten.

    Unsere hat uns gestern als wir es darüber hatten geraten ihn abzulenken und zu belohnen bevor er ansetzt. Iwie klappt das aber nicht so ganz im Alltag also müssen wir bis nächsten Samstag warten um zu kucken was wir sonst mit ihm machen können.
    Also soll man das Welpi anrempeln? :| Mein Herz :(

    Weil wir ursprünglich gelernt haben zu ignorieren... Aber jetzt müssen wir uns ne andere Taktik überlegen.
    Könnte er schon "drüber" vom aufwachen sein? Weil zu dem Zeitpunkt hat er echt noch nicht mehr gemacht... Wenn es beim spielen wäre würde ich es ja verstehen aber oft kommt es wirklich aus der Ruhe hinaus

    Das mit dem Plüschie werd ich mal versuchen... Ich weiß nur wirklich nicht was ihn überfordert. Und gelobt wird er gefühlt für jeden Furz :( Also keinen echten weil die stinken zu sehr zu loben aber sonst? Fürs draußen Geschäft erledigen(wenn es rein geht bringen wir ihn stumm da hin wo er hin soll und putzen danach eben), fürs kommen wenn gerufen, wenn er auf was erlaubten kaut, wenn er ruhig spielt, wenn er beim Gassi brav mitkommt(er bleibt eher stehen als das er zieht), wenn er ruhig kuschelt, beim üben und und und. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht für was ich ihn noch loben könnte?
    Was ist das für einer und kann er meiner Schnappschildkröte was beibringen? :ops:


    Über das vermissen und zu früh reden wir evtl in einem Jahr oke? :smile:

    Hey
    ich weiß das es normal ist das Welpen alles in den Mund nehmen und durchaus auch mal beissen und auch die Beißhemmung erst lernen müssen. Aber wie lange dauert das? :( Ich weiß der kleine Spatz ist erst 10 Wochen alt und es erwartet auch keiner das er nichts macht, aber ist dauernd beissen wirklich normal? Oft ist es zB morgens beim aufstehen. Hund schläft bei meinen Eltern im Zimmer weil er die im Gegensatz zu mir nicht jede Stunde weckt und ich bekomm ihn dann gebracht und geh mit ihm runter. Aber von da fängt es meistens schon an. Ich bin absolut kein morgenmensch, meistens noch im halbschlaf, Augen halb zu und komplett am Ars**. Normal komm ich mit wenig schlaf gut klar, seit er da ist bin ich aber mit 6-7 Stunden trotzdem komplett übermüdet(ohne ihn haben mir immer so 2-3 Stunden gereicht um zumindest fitt zu sein) und wirklich noch nicht wach genug einem aufmüpfigen Welpen paroli zu bieten. Meine Schuld weiß ich.
    Er beisst aber wirklich einfach wie bekloppt in alles rein und eben auch in mich. Meine Klamotten haben teils riesen Löcher von den kleinen Zähnchen und er schnappt die ganze Zeit nach den Haaren wenn er in der Laune ist. Man kann wirklich zB ruhig auf dem Sessel sitzen und er kommt von hinten angesprungen und zieht und zerrt an den Haaren oder generell an allem was er bekommt. Aua schreien bringt nur kurz erfolg und auch nur wenn er wirklich Haut zwischen den Zähnen hat. Ignorieren und wegdrehen ist ihm auch vollkommen egal. Wenn man das macht springt er einen einfach weiter an und beisst. Er nimmt richtig anlauf um so weit wie möglich hoch zu kommen.


    Ich bin ehrlich gesagt einfach nur verzweifelt gerade und hab keine Ahnung was ich mit ihm machen soll'? Jetzt im Momentan zB liegt er ruhig auf dem Schoß und alles ist gut. Ich hab auch kein Problem damit wenn er durch die Wohnung flitzt, wenn er unbedingt muss soll er eben meine Hausschuhe durch die Gegend ziehen, knabbert er ein bisschen am Fernsehtisch oder so auch gut. Das wahrscheinlich nicht alles überlebt war von Anfang an klar. Nur ständig aus dem nichts gebissen werden zerrt extrem an meinen Nerven


    Ich weiß es wirkt vllt nicht so wie ich schreibe aber ich denke schon das ich Geduld hab. Jedenfalls bin ich nicht ungeduldiger mit ihm als mit meinen Cousins und die sind 2 und 7. Gerade der siebenjährige erfordert manchmal meine ganze Geduld wenn ich mit ihm Hausaufgaben machen soll. Ich bin dem kleinen ja auch nicht böse oder werde laut oder grober. Dafür hab ich ihn zu lieb Manchmal raubt er mir schon den letzten Nerv wo ich dann wirklich kurz weg gehen muss(also im selben Raum bleiben aber zB auf die Couch gehen) und dann mach ich kurz was anderes wie eine Seite in meinem Buch lesen und dann ist es auch wieder okay.
    Gassi kommt drauf an. Er läuft ca 10 Minuten. Wenn es länger dauert wird er eben Streckenweise getragen. Was schon mal ne Stunde dauern kann ist wenn wir in den Garten gehen. Dann sind wir schon mal ne Stunde weg. Also Weg sind 15 Minuten wo er zwischendrin getragen wird und da spielen wir dann eben deswegen dauert das länger. Im Garten bewegt er sich aber schon ganz frei und selbstbewusst und legt sich einfach ins Gras wenn er gerade nicht mehr spielen will.
    Andere Welpen haben wir leider nicht in der Umgebung oder im Bekanntenkreis Aber am Mittwoch geht es das erste Mal in die Hundeschule also in die Welpengruppe wo er spielen kann(wir haben gekuckt das es keine zu große Gruppe ist und das es wirklich ausgebildete Leute sind.) Zumindest im Gespräch waren sie sehr nett, aber wenn die Schule nichts für ihn ist und ihn überfordert suchen wir auch eine andere)
    Andere Hunde schüchtern ihn bis jetzt noch ein bisschen ein, er spielt aber schön mit dem Hund unserer Nachbarin. Der ist ein kastrierter Mischlingsrüde der nicht zu viel größer ist als er. Wir verstehen uns wirklich sehr gut mit der Nachbarin und ich war mit ihrem Hund auch schon Gassi als sie krank war, kümmer mich um ihre Katze wenn sie weg ist und so. Der Hund ist wirklich ein sehr lieber Schatz und extrem geduldig mit ihm. Aber die beiden spielen wirklich gut miteinander im Hinterhof wo sowohl wir als auch sie unabhängig voneinander rein können.


    Das werd ich definitiv versuchen und immer einen Knochen einstecken haben. Weil wenn ich ihn so zu mir rufe kommt er schon ohne Probleme nur geht er dann gleich an die Haare. Aber abrufbar ist er. Klar abgelenkt ist es noch schwer und braucht ein paar Versuche aber grundsätzlich kommt er beim ersten bis zweiten Rufen.


    Ich versuchs. Gestern mussten wir ihn zur Ruhe 'zwingen' weil er komplett überdreht war und man richtig gemerkt hat das er selbst gerade überfordert ist. Er wollte sich aber auch nicht hinsetzen. Deswegen haben wir ihn in seine Box gebracht und für ne Minute zu gemacht. Nach ein paar Sekunden hat er sich dann hingelegt und ist auch gleich eingeschlafen. Man muss vllt dazu sagen das er die Box inzwischen nicht nur nachts hat. Also am Tag ist sie auf der großen Seite offen und er geht von selbst rein wenn er seine Ruhe will. Da sind seine vertraute Decke, das Kissen das er bei uns für sich behauptet hat und normal sein Kuscheltier. Da schleppt er auch seinen Knochen und Spielzeug rein um zu kauen. Es ist also kein Stress für ihn da drin zu sein. Wenn ich auf die Toilette muss läuft er zwar mit zur Tür und jammert kurz, aber es dauert keine 10 Sekunden dann legt er sich in die Box und entspannt. Dieses kurze alleine sein haben wir aber vom zweiten Tag an immer wieder geübt und eben gesteigert. Am Anfang nur 2 Sekunden oder so und jetzt kann er die 5 Minuten schon allein sein. Mehr muss er auch erstmal nicht finde ich. Auf die Toilette will ich schon können ohne das er ne Krise kriegt aber bei allem anderen passt dann eben kurz jemand anderes auf oder er kommt mit.


    Mir gehts eigentlich gut. Gestresst und überbesorgt aber das war zu erwarten. Genauso war ich auch als meine kleinen Cousins Babys waren. Die hab ich wenn sie da waren kaum aus den Augen gelassen. Grundsätzlich tut der kleine mir gut denke ich. Die Entscheidung einen Hund in die Familie zu holen wurde ja nicht getroffen weil wir gerade einen Hund wollten(meine Schwestern und ich wollten immer einen aber wir durften nie) sondern um mir mit meinen Problemen zu helfen. In erster Linie ist er ein Familienmitglied also wenn er nicht helfen würde wäre das eben so, aber er hilft. Bis auf gestern wegen der Katze hatte ich seitdem klar war das er kommt keine Anfälle mehr was super ist. Es war nicht unnormal mehrere in einer Woche zu haben und die verhindert er mit seiner Anwesenheit gekonnt.



    Wie viele Zähne hast Du grad in welcher Zehe drin?

    Keinen So anstrengend er gestern war, so brav ist er heute... Aber er mag generell Zehen nicht zu gern. Vor ner halben Stunde haben wir gespielt und er hat wirklich ausversehen meinen großen Zeh im Maul gehabt->er hat einmal kurz rein gebissen, mich angesehen und sofort losgelassen und ist zu mir gekommen kuscheln. Und ich hab weder was gesagt noch ihn irgendwie streng angesehen oder so. Er hat einfach von sich aus aufgehört*stolz* Dafür wurde er dann aber auch ausgiebig gelobt.



    Sehr gut! Da musst nur gucken dass wenn das Stück dann klein genug ist, dass ers nicht runterzuschlucken versucht
    Heisst lieber austauschen bevor es in verschluckbare Grössen schwindet.

    Wird erledigt. Will ja nicht das er sich verletzt. Ich muss es ihm dann nur wirklich komplett abnehmen weil er ist ein kleiner Staubsauger und versucht alles zu fressen. Kann man den Knochen wenn er zu klein ist iwie klein machen das er wirklich in bröseln ist und ihm die ins Futter dazu geben oder geht das nicht? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung deswegen frag ich lieber. +



    Und das musst Du loben und bestätigen!
    Loben, loben, loben.

    Mach ich aber ich hab das Gefühl ich muss das loben noch ein bisschen üben. Also er wird schon gelobt mit Worten und Streicheleinheiten aber ich hab das denke ich bin noch zu zurückhaltend. Bin generell eher ein ruhiger und zurückhaltender Mensch der wirklich nie schreit und auch nur nach Aufforderung laut redet. Deswegen ist das lob auch immer sehr ruhig, also muss ich da vllt versuchen enthusiastischer zu werden



    Ja ich würde Dir jetzt gern was anderes sagen aber ich habe die Befürchtung, Du machst einiges falsch
    Das ist aber nicht tragisch, Du bist ja hier und willst lernen.
    Ich mach auch bei jedem Welpen was falsch Bist nicht allein
    Ich hau' Dir ein paar Videos rein nachher.

    Kein Stress. Wenn ich hören wollte das ich alles richtig mache würde ich mich nicht an ein Forum wenden sondern mit dem Spiegel reden Ich weiß das ich noch einiges falsch mache, aber deswegen frag ich ja um mich zu verbessern. Es ist der erste Welpe mit dem ich wirklich zu tun hab und das erste Mal das ich einen Hund nicht nur zu Besuch hab und mich wirklich darum kümmern muss. Ich hab gesehen das es so wie ich es versucht hab nicht funktioniert und jetzt geb ich einfach mein bestes deine Tipps anzuwenden und kucke wie er da drauf reagiert. Es ist ja auch jeder Hund anders.
    Ich kuck sie mir gleich an, danke



    noch denkst Du in gesund
    Bald denkst Du in "gut genug?"

    Ich befürchte es Was wir definitiv versuchen zu vermeiden sind Leckerli mit sagen wir fragwürdigen Inhaltsstoffen. Aber wir haben Leckerli da mit sehr hohen Fleischanteil, ohne Zuckerzusatz, Farbstoffe, Konservierungsstoffe und was weiß ich. Die sind denke ich ganz gut und scheinen sehr gut zu schmecken. Wir haben die Leckerli auch in einen Futterbeutel gemacht weil es so einfacher ist weil er da nicht alleine ran kommt. Sobald er nämlich denkt das da was leckeres sein könnte wird der Welpe zum Esel und weigert sich was anderes zu machen als zu versuchen da ran zu kommen

    Indem Du ihm zeigst, wo er denn ansonsten reinbeissen darf

    Also am besten immer wenn er was anderes anknabbert seinen Knochen oder ein Spielzeug geben und loben wenn er darauf kaut? Das wird witzig mit den Haaren... Piep egal was sonst da ist, Haare sind für seine Hoheit offensichtlich die Nummer eins Das dumme ist das er einfach nur extrem süß aussieht wenn er an den Haaren zieht. Ich könnte ihm nicht länger als ein paar Sekunden böse sein.


    Mir wurde das mal so erklärt das der Hund dadurch lernt das man ihn von Sachen die er nicht darf wegholt und dabei nein sagt. Und das er so das Wort iwann mit der Aktion in Verbindung bringen würde. Kann natürlich auch falsch sein aber deswegen haben wir es so probiert. Wie lernt er dann Wörter mit bestimmten Aktionen seinerseits zu verbinden? Das er jetzt noch keinen blassen Schimmer hat was wir von ihm wollen weiß ich ja. Aber so wie du das erklärst klingt das gemein dem Welpi gegenüber und das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache

    Habe ich schon die Schokolade erwähnt? Du brauchst Schokolade! Und vielleicht auch eine Buddel Wein
    Schubs den Welpen nicht.
    Ja Du bist ihm körperlich überlegen, was würdest Du tun, wenn's ein Nilpferdbaby wäre und Du schubsen könntest wie Du willst und das Nildpferdbaby Dich nicht mal bemerken würde?
    Mir hilft dieser Gedankengang immer. Weil ich nicht schubsen will nur weil ich es kann

    Ich brauch definitiv Schokolade...
    Mit schubsen hab ich mich falsch ausgedrückt, tut mir leid :tropf: Mir fällt zwar immer noch kein großartig besserer Ausdruck ein, aber ich hab mir nochmal die definition von schubsen durchgelesen und so ist es definitiv nicht. Er wird nicht ruckartig in eine Richtung geschubst oder iwie großartig KRaft verwendet. Wir nehmen ihn ruhig und schieben ihn leicht von uns weg, also gerade genug um aufstehen zu können. Wir haben Fliesenboden also rutsch er bei wirklich minimaler Kraft einfach weg. Seine Art rückwärts zu gehen ist momentan sich hinzusetzen und mit den Vorderbeinen nach hinten zu schieben. Das macht er also auch selbst

    Das klingt ungesund.
    Blasenentzündung oder heftiger Stress oder beides

    Könnte es auch Langeweile gewesen sein? Weil es war nicht mehr nachdem meine Mutter am Mittag ein Bällebad für ihn geholt hat. Ein Bällebad hatte er schon bei seiner Familie und wir haben gesehen wie sehr er und seine Brüder es geliebt. Seit dem hat gab es keine Unfälle mehr bis auf zwei heute und das ist ja normal. Der einte war zB vor vllt 5 Minuten. Ich hab mit ihm mit der Angel gespielt und er war wohl so aufgeregt das er mitten während dem Spiel einfach seine Blase entleert hat. Morgen sollte eigentlich noch Spielzeug für ihn kommen mit dem er richtig zerren kann. Mit der Angel geht das so semi gut aber er liebt es auch ihr nachzurennen und sie dann in seine Box zu schleppen. Aber bis auf das jetzt und einmal heute Vormittag war nichts mehr auch gestern nicht. Also denk ich das es vllt Langeweile oder sowas war

    Das kann er doch noch gar nicht. Dazu ist er körperlich noch gar nicht in der Lage, aktuell bist Du der Vollpfosten in der Familie weil Du seine Zeichen nicht sehen und erkennen kannst
    Die sind sooo klein und sooo fein und das geht so schnell, dass wir Pfosten das gar nicht sehen können.
    Das ist normal, so von Vollpfosten zu Vollpfosten

    Ja ich weiß das ich es nur nicht sehe :| Wobei heute ist er manchmal zur Tür gelaufen und wenn ich dann mit ihm raus bin musste er wirklich raus

    Ich bin jetzt dazu übergegangen ihm entweder seinen Knochen zu geben oder mit der Angel zu wedeln. Die Angel beschäftigt ihn länger. Ist das besser? Oder was meinst du damit?

    Das lässt bei mir ein paar Alarmglocken losscheppern weil das ein Zeichen für viel viel zu viel Druck und Input sein kann.
    Du mutest dem Kleinen viel zu viel zu, sehrwahrscheinlich.

    Mhm... :( : Dann ist die Frage nur was zu viel ist? Er hat sein gewohntes Futter, bekommt 3 Mal täglich seine Portion zu festen Zeiten(und zwischendurch eben Leckerli), wenn er in seine Box geht lassen wir ihn in Ruhe, wenn er spielen will darf er das auch ne Weile bis wir ihm es abnehmen müssen weil er wirklich komplett aufdreht und nicht mehr zu bremsen ist und wenn er kuscheln will kann er das auch wie gerade wo er auf meinem Schoß liegt. Was sein könnte sind die Spaziergänge wenn andere Leute ihn dauernd begaffen und versuchen zu streicheln...
    Er rammelt aber eigentlich nur wenn er sich wieder mal in die Haare oder Kleider verbissen hat und man es ihm wegnehmen will. Wenn man ihn dann kurz ignoriert hört er auf und ist wieder normal.

    Edit:
    Ach ja er hat Spielzeug wo er aber nur bein spielen mit uns bekommt und sein Kuscheltier mit dem auch gern spielt aber das darf er immer haben. Er hat auch einen Rinderhaut Kauknochen also einen kleineren auf dem er gerne rumkaut. Und wenn ich "Aua" sage weicht er zurück, kuckt bedröppelt und winselt. Ich hab keine Ahnung was ich falsch mache aber irgendwie hab ich momentan das Gefühl einfach ALLES mit ihm falsch zu machen :( :
    Er bekommt auch noch sein normales Futter so wie es uns gesagt wurde also kann es keine Futterumstellung sein. Und in das Futter bekommt er meistens eine kleine Karotte gerieben oder als Leckerli in kleinen Stückchen. Soweit ich weiß sind Karotten ja gut für den Hund und wahrscheinlich definitiv gesünder als so manche Leckerli im Handel.

    Okay der kleine Mann ist jetzt seit Samstag bei uns und ich schwanke ehrlich zwischen bedingungsloser Liebe und Verzweiflung... Einerseits ist er wirklich ein Goldstück :herzen1: Die wirklich Stundenlange Autofahrt war überhaupt kein Problem. Nur wollte er nicht ein der Box bleiben sondern auf den Schoß was wir ihm auch erlaubt haben. Er war natürlich trotzdem mit Geschirr angeschnallt. War ja doch ein bisschen viel für so ein kleines Baby und auf dem Schoß hat er sich zusammengerollt und geschlafen. Interessant fand ich das er nicht auf seiner bekannten Decke mit Geruch der Mutter und Geschwister bleiben wollte sondern lieber auf meinen Schoß wollte aber gut die Decke hat er jetzt zuhause im Körbchen und nachts in der Box. Er ist generell so ein süßes Ding ich würd ihn am liebsten die ganze Zeit knuddeln! (Mach ich nicht, keine Angst. Also er wird schon geknuddelt aber wenn er sich hinlegt lassen wir ihn in Ruhe).
    Aber ich hab keine Ahnung wie man ihm beibringen kann nicht alles anzufressen? Erst recht keine Kleidung und Haare? Jedes Mal wenn er etwas verbotenes macht sagen wir deutlich "Nein" während wir es ihm abnehmen und weg tun. Wenn er was im Maul hat das er nicht soll sagen wir "Aus" und nehmen es ihm weg. Ins Maul lässt er sich ja noch Problemlos fassen. Nur irgendwie scheint etwas nicht ganz richtig zu sein, weil er tut es immer und immer wieder. Ich bin inzwischen sogar dazu übergegangen ihn von mir weg zu 'schubsen' (wovon er aber nicht sonderlich beeindruckt ist) und das Spiel sofort zu beenden. Was ganz gut klappt ist ihn von Händen weg zu bekommen wenn er reinbeisst. Dann schrei ich immer laut "Aua" aber in einer sehr hohen Tonlage die fast schon ein Quitschen ist. Da lässt er nach dem ersten, spätestens nach dem zweiten Mal sofort los. Die erste Nacht war wirklich spitze(er ist nur einmal aufgewacht kurz und ist mit ein bisschen streicheln sofort wieder eingeschlafen) und auch wenn ich mehrfach auf gewacht bin musste er nie und hat geschlafen. Jetzt heute Nacht hat er mich mehrmals geweckt weil er beschlossen hat mal zu kucken ob die Box wirklich stabil gegen die spitzen Milchzähne ist, um zu kucken ob er an meine Haare ran kommt oder generell einfach. Hab ihn natürlich dann immer raus gebracht mit allerdings mäßigem Erfolg. Und heute hat er schon 6!!! mal in die Wohnung gepieselt(Kot nur am allerersten Tag) und das obwohl er nach dem Schlafen direkt, nach jedem spielen, jedem fressen und jedem Nickerchen raus gebracht wurde. Und zwischendrin auch immer. Er war heute schon um die 8 bis 10 Mal draußen zusätzlich zu jedes mal nach plus heute morgen ein Gassigang. Wie oft will er denn noch raus? Und er macht auch keine Anzeichen also schnuppert viel, dreht sich im Kreis oder so. Vor 10 Minuten hat er an der Couch Männchen gemacht und versucht das Laptop Kabel anzufressen. Ich sag ihm wieder nein und schieb ihn weg -> seine Reaktion ist es trinken zu gehen und sich dann in das Körbchen zu setzen wo er nicht wirklich drin ist und zu pieseln?! Als wollte er sagen "Na wenn du mir was verbietest mach ich eben was anderes). Rammeln tut er übrigens auch schon :ka:


    So süß er auch ist... Was zum Teufel soll ich mit ihm machen das er den Quatsch lässt? Ich mein er ist 9 Wochen alt also echt noch klein aber so geht es trotzdem nicht